Ein trügerischer Sommertag am Altwasser, ein harmloses Spiel unter Brüdern – und plötzlich kippt die Idylle in ein unvorstellbares Grauen. Georg Brittings erschütternde Kurzgeschichte "Brudermord im Altwasser" seziert auf beklemmende Weise die fragilen Grenzen zwischen kindlicher Unbekümmertheit und erschreckender Verantwortungslosigkeit. Die Geschichte entfaltet ein Psychogramm familiärer Dynamiken, in dem Machtmissbrauch, Vernachlässigung und die Suche nach Anerkennung eine tödliche Spirale in Gang setzen. Die älteren Brüder, getrieben von Übermut und dem Bedürfnis, sich zu profilieren, treiben ihr Spiel mit dem jüngsten Bruder zu weit – eine leichtfertige Grausamkeit, die in einer unumkehrbaren Tragödie mündet. Britting spart nicht mit eindringlichen Naturbeschreibungen, die die beklemmende Atmosphäre des Geschehens widerspiegeln und die innere Zerrissenheit der Charaktere verdeutlichen. Das Altwasser wird zum Spiegelbild der trüben Seelenlandschaft, in der Schuld und Verzweiflung um die Vorherrschaft ringen. Der Autor prangert subtil die Versäumnisse einer Elterngeneration an, die ihren Kindern weder Halt noch klare moralische Leitlinien bietet. Die Kurzgeschichte ist somit eine Mahnung, die Bedeutung von Empathie, Aufsicht und einer liebevollen Erziehung nicht zu unterschätzen. "Brudermord im Altwasser" ist mehr als nur eine Erzählung über kindliche Grausamkeit; es ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den dunklen Abgründen der menschlichen Natur und den verheerenden Konsequenzen von Gleichgültigkeit. Das offene Ende lässt den Leser mit bohrenden Fragen zurück und zwingt ihn, sich mit der eigenen Verantwortung auseinanderzusetzen. Eine verstörende, aber notwendige Lektüre, die lange nachhallt und zum Nachdenken über die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen anregt. Die Themen Schuld, Sühne und die Suche nach Vergebung werden auf eindringliche Weise behandelt. Eine Geschichte über Kindheit, Verlust und die lebenslangen Narben, die ein einziger fataler Moment hinterlassen kann. Die psychologische Tiefe der Charaktere und die atmosphärische Dichte der Erzählung machen "Brudermord im Altwasser" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis, das die Leser noch lange beschäftigt und zur Reflexion über die menschliche Natur anregt. Ein Meisterwerk der psychologischen Kurzprosa, das die dunklen Seiten der Kindheit aufdeckt und die Leser mit einem Gefühl der Beklommenheit zurücklässt. Die subtile Kritik an gesellschaftlichen Normen und Erziehungsmethoden macht die Geschichte zeitlos relevant und regt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den eigenen Werten an. Eine Geschichte über die Macht des Schicksals und die Unfähigkeit des Menschen, sich der Konsequenzen seines Handelns zu entziehen.
FAQ zu "Brudermord im Altwasser"
Worum geht es in "Brudermord im Altwasser"?
Die Kurzgeschichte "Brudermord im Altwasser" von Georg Britting thematisiert die Dynamik zwischen Geschwistern, die Grenze zwischen Spaß und Ernst im Spiel, sowie die Verantwortung von Eltern für das Wohlergehen ihrer Kinder. Die Handlung beschreibt, wie harmlose Spiele in einer tragischen Katastrophe enden können.
Was sind die zentralen Themen der Kurzgeschichte?
Die Geschichte behandelt zentrale Themen wie Machtmissbrauch, Schuld, Verantwortung, die Bedeutung von familiären Beziehungen und die Erziehung von Kindern. Sie beleuchtet auch, wie Spiele in Gewalt umschlagen und wie Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen.
Welche Rolle spielen die Geschwister in der Geschichte?
Die Beziehung zwischen den Brüdern steht im Mittelpunkt. Die älteren Brüder nutzen den jüngsten Bruder als Zielscheibe für ihren Ärger und Übermut, was schließlich zu tragischen Konsequenzen führt. Der Jüngste, der oft geärgert und unterdrückt wurde, stirbt durch einen unglücklichen Vorfall während eines Spiels.
Wie wird die Erziehung der Eltern dargestellt?
Georg Britting kritisiert die Eltern für ihre mangelnde Aufmerksamkeit und Fürsorge. Die Geschichte verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Eltern ihren Kindern Sicherheit bieten und sie lehren, Verantwortung und Empathie zu entwickeln.
Welche Botschaft vermittelt die Geschichte?
Die Geschichte warnt vor den Folgen mangelnder Erziehung und Aufsicht durch Eltern. Sie plädiert für eine respektvolle und demokratische Familienstruktur, in der Kinder ernst genommen und unterstützt werden.
Welche literarischen Stilmittel verwendet der Autor?
Britting verwendet eindringliche Beschreibungen und Metaphern, um die düstere Stimmung und die Tragik der Geschichte zu unterstreichen. Er nutzt offene Enden, um den Leser zum Nachdenken anzuregen.
Welche Bedeutung hat der Anfang der Geschichte?
Der Anfang der Geschichte deutet mit Beschreibungen wie „Schlamm, Fäulnis und Tod“ bereits die Tragödie an, die sich im Verlauf entfalten wird. Diese düstere Stimmung setzt den Ton für die gesamte Handlung.
Warum endet die Geschichte offen?
Das offene Ende dient dazu, die Leser zum Nachdenken anzuregen. Es gibt keine klare Auflösung, was die Tragweite der Ereignisse und die emotionalen Folgen für die überlebenden Brüder unterstreicht.
,,Brudermord im Altwasser"
In der Kurzgeschichte ,,Brudermord im Altwasser", bin ich zu der Meinung gekommen, dass der Jüngste der Hofberger Buben, öfters mal geärgert, unterdrückt u. ihm oft böse Streiche gespielt wurden. Doch aus Angst, dass seine Brüder ihn nicht mehr mitnehmen würden, bei den Entdeckereisen durch die Tümpel, od. bei den Spielen ausschließen würden (wie Indianer usw.), traute er sich zu Hause nichts zu sagen. Der Satz ,,Zu Hause sagen wir aber nichts davon!", prägte sich deshalb dem Jüngsten gut ein. Die zwei anderen Brüder brauchten anscheinend jemanden zum Ärgern, zum Necken, zum Unterdrücken, mit dem sie also mehr Spaß haben konnten u. da bot sich der Jüngste gut an. Er war der Schwächere und somit am leichtesten zu Beeinflussen, es war sehr leicht ihn unter Kontrolle zu bekommen. Sicher hatten sie auch viel Spaß miteinander, aber es ist ja meistens so, dass Kinder keine Grenzen kennen u. diese überschreiten ohne es manchmal zu wissen. Gerade dies machte sich sehr bemerkbar, bei der Textstelle "...rauften, schlugen auch wohl einmal dem Jüngsten, dem Elfjährigen, eine tiefe Schramme, dass sein Gesicht rot beschmiert war wie eine Menschenfressermaske...". An dieser Stelle wird die Überschreitung der Grenze zw. Spiel u. Spaß zu ernster gemeiner Brutalität od. harter Wahrheit gezeigt. Natürlich wird es den zwei anderen sicherlich Leid getan haben, schließlich ist es ihr Bruder, aber noch schlimmer wird der Gedanke gewesen sein, wenn es die Eltern erfahren, was dann, werden sie uns ausschimpfen od. hart Bestrafen. So musste man etwas tun, also taten sie folgendes ,,...wuschen den blutigen Kopf, und die Haare deckten die Wunde dann...". Nun wo die Brüder wussten, dass die Beweise gut versteckt waren, musste man noch den Geschädigten überzeugen zu schweigen. So ließ sich sicherlich der Älteste etwas einfallen u. zwar ,,Zu Hause sagen wir aber nichts davon!". Dieser Ausspruch u. der damit bekundete Zusammenhalt, beeindruckten den Jüngsten und er fühlte Dazugehörigkeit. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie den Jüngsten Honig um den Mund schmierten u. ihn mit Liebevollen Worten u. Entschuldigungen wieder aufheiterten. Dies ging immer gut, bis der Tag der Wahrheit kam. Der Wahrheit, weil es sich eigentlich immer prophezeite, das der Tag kommt an dem, dass überschreiten der Grenzen, ohne die Absicht etwas Böses zu tun, ein Unglück passieren würde, an dem man nichts mehr Ändern kann. Dieser Tag kam, als sie bei einem Streifzug tiefer als sonst in die Wildnis vordrangen u. ein leeres Boot entdeckten, mit dem sie in die Mitte des Weihers hinausruderten. Erst genossen sie die Ruhe, doch wie Kinder so sind fingen sie an zu spielen u. schaukelten alle das Boot, erst leicht dann stärker hin u. her. Ab hier möchte ich den Text zitieren ,,Der kleinste, der Elfjährige, hatte einen Fuß auf den Bootsrand gesetzt u. tat jauchzend seine Schaukelarbeit. Da gab der Älteste dem Zwölfjährigen ein Zeichen, den Kleinen zu schrecken, und plötzlich warfen sich beide auf die Bootsseite, wo der Kleine stand, und das Boot neigte sich tief, und dann lag der Jüngste im Wasser und schrie, und ging unter und schlug von unten gegen das Boot, und schrie nicht mehr und pochte nicht mehr und kam auch nicht mehr unter dem Boot hervor, unter dem Boot nicht mehr hervor, nie mehr.". An dieser Stelle beschreibt der Dichter wie aus einem Spiel, einem Spaß bitterer Ernst wird. Die anderen zwei Brüder standen unter Schock und "saßen stumm und käsegelb auf den Ruderbänken". In dieser Zeit, wie sie da regungslos dagesessen haben müssen, muss ihnen vieles klar geworden sein und sie müssten sich ihrer Schuld bewusst gewesen sein. Die zwei Brüder müssen in diesen Moment Angst gehabt haben, vor dem was sie ihren Eltern erzählen u. wie diese reagieren. Sie hatten solche Angst u. Gefühle wie Demut u. Schuld, dass sie sich nicht einmal wagten sich anzusehen u. "...,liefen hintereinander, achteten der Weiden nicht, die ihnen ins Gesicht schlugen, nicht der Brombeersträucherstacheln die an ihnen rissen, stolperten über Wurzelschlangen, ..." u. sie liefen davon, sie liefen von dem Ort u. Geschehen, sie liefen weg vor dem was sie getan haben u. sie versuchten ihrer Schuld davon zu laufen. Der Schriftsteller drückt diesen quälenden Lauf der beiden Brüder aus mit den Worten: ,,...,liefen, liefen, liefen.". Er beschreibt einen harten Lauf, der erst gar nicht enden will u. in dem den beiden viel durch den Kopf gegangen sein muss. Dieser Lauf endet erst als sie das Vaterhaus sahen u. anhielten. Der Dichter beschreibt dies in der Textstelle; ,,Die Altwässer blieben zurück, die grüne Donau kam, breit und behäbig, rauschte der Stadt zu, die ersten Häuser sahen sie, sie sahen den Dom; sie sahen das Dach des Vaterhauses. Sie hielten,...". Meiner Meinung nach, wird hier nun klar, dass die Knaben eigentlich einen Lauf in Sicherheit rannten. Sie wollten nach Hause, da wo solche Probleme sicherlich meist vergessen waren. Doch dann wurde ihnen bewusst, wo sie das Vaterhaus sahen, dass sie dort nicht die Sicherheit find en würden die sie suchten. Außerdem wurde ihnen klar das dort noch mehr Probleme auf sie warteten u. so hielten sie an. ,,Sie hielten, schweißüberronnen, zitterten verstört, die Knaben, die Mörder, ...". Ich denke, die Textstelle beweist wie fertig u. am Ende ihrer Kräfte die zwei Brüder gewesen sein mussten u. sich wahrscheinlich wie Mörder vorgekommen sind. Da der Mensch aber immer automatisch auf Abwehr schaltet, wie wenn sich jemand schlagen will, versuche ich auszuweichen, od. wenn ich meine Hand auf eine heiße Heizung lege, ziehe ich diese automatisch zurück, um mich nicht zu verbrennen, mussten die beiden sich eine innerliche Stabilität verschaffen. All dies sind natürliche Schutzfunktionen des Menschen die durch Reflexe bedingt sind. Warum soll dies also auch nicht psychisch gehen? Schließlich ist unsere Steuerungszentrale/Reflexzentrum das Gehirn, das eine riesige Menge an Daten verarbeiten muss, den Körper kontrollieren u. auf bestimmte Dinge vorbereiten muss. Damit ist unsere Psyche auch nur ein Teil unseres Körpers, die für uns aber unabdingbar ist. Dadurch verstehe ich die zwei Brüder auch irgendwie, als sie sich zustimmten ,,Zu Hause sagen wir aber nichts davon!". Denn ich glaube, dass sie sich dadurch versuchten moralisch aufzubauen, schließlich stand ihnen jetzt noch ein schwerer u. ungewisser Weg bevor, wo ihnen niemand helfen wird. Meiner Meinung nach, wird in der Textstelle ,,...und sie gingen, entschlossen ewig zu schweigen, auf die Haustüre zu, die sie wie ein schwarzes Loch verschluckte." gesagt, dass sie wussten was kommen würde und dass sie es mit dem Schweigen auch nicht ändern können. Dass sie vor dem schwersten Problem ihres bisherigen Leben stehen, wie erkläre ich es meinen Eltern, dass ich das gar nicht so gewollt hatte? Der Schriftsteller beschreibt hier nicht nur das Problem Spaß u. Ernst, sondern er spricht auch die Eltern an, die sich offenbar um ihre Kinder zu wenig bemüht haben. Denn wie kann man z.B. die tiefe Schramme seines Kindes am Kopfübersehen und das wenige Vertrauen der Kinder zu den Eltern nicht bemerken. Ein Kind sollte immer wissen, dass egal was passiert, die Eltern es verstehen werden u. es trotzdem lieb haben. Schließlich ist es nur ein Kind, das erst den Ernst des Lebens u. die damit auferlegte Verantwortung für sich selbst, für Andere und für sozial Schwächere begreifen muss u. sich auch dementsprechend benehmen sollte. Sicher gibt es Menschen, die das bis heute noch nicht begriffen haben, egal welchen Alters. Alle Menschen haben Gefühle, Schmerz u. Leid u. deshalb sollte jeder wissen, dass man sozial Schwächeren helfen muss u. ihnen nicht noch mehr Leid zufügt . Wer empfindet schon nichts dabei, wenn man ein Foto eines armen verhungerten Somaliers sieht, der auch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat.
Ich bin der Meinung, dass der Dichter Georg Britting eigentlich schon zu Beginn der Geschichte, im Satz ,,Und aus dem Schlamm steigt ein Geruch wie Fäulnis und Kot und Tod. Kein besserer Ort ist zu finden für Knabenspiele als dieses Gründämmerige Gebiet." ausdrückte, dass sich eine große Tragödie abspielen wird, in der ein Knabenspiel einen tragischen Ausgang findet. Ich finde, die älteren Brüder haben den Jüngsten vielleicht auch gerade deshalb immer geärgert, weil sie selber nicht geärgert werden wollten. Außerdem wollten sie keine Schwächen zeigen u. ihre Überlegenheit beweißen. Nach angemessener Überlegung bin ich zu der Meinung gekommen, dass die drei Hofberger Buben, zu Hause unterdrückt wurden und außerhalb ihres Elternhauses dachten, tun und lassen zu können was ihnen beliebt.
So komme ich zu dem Entschluss, dass der Dichter mit dieser Kurzgeschichte sagen will, dass man nicht Schwächere ausnutzen und ihnen weh tun sollte, nur damit einem nicht selbst weh getan wird. Niemand sollte seine Gefühle, wie Angst, Trauer, Glück, od. seine Schwächen und Fehler hinter einer Maske verstecken, sondern sollte sich so zeigen wie er ist. Denn kein Mensch ist vollkommen, od. hat das Recht besser behandelt zu werden als Andere. Er fordert die Eltern auf, ihre Kinder aufzuklären, zu erziehen u. sich mehr um sie zu kümmern. Außerdem will er mit dieser Kurzgeschichte verdeutlichen, was passieren kann, wenn Eltern ihre Kinder unterdrücken, nur weil sie selbst Probleme haben, oder z.B. auf Arbeit selber unterdrückt werden. Er will also eine Familiendemokratie, in der nicht nur die Eltern das Sagen haben, sondern das Kind teilweise auch mitbestimmen kann.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in "Brudermord im Altwasser"?
Die Kurzgeschichte "Brudermord im Altwasser" von Georg Britting thematisiert die Dynamik zwischen Geschwistern, die Grenze zwischen Spaß und Ernst im Spiel, sowie die Verantwortung von Eltern für das Wohlergehen ihrer Kinder. Die Handlung beschreibt, wie harmlose Spiele in einer tragischen Katastrophe enden können.
Was sind die zentralen Themen der Kurzgeschichte "Brudermord im Altwasser"?
Die Geschichte behandelt Themen wie Machtmissbrauch, Schuld, Verantwortung, familiäre Beziehungen und Kindererziehung. Sie beleuchtet, wie Spiele in Gewalt umschlagen und wie Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen.
Welche Rolle spielen die Geschwister in "Brudermord im Altwasser"?
Die Beziehung zwischen den Brüdern steht im Mittelpunkt. Die älteren Brüder nutzen den jüngsten Bruder als Zielscheibe, was zu tragischen Konsequenzen führt. Der Jüngste stirbt durch einen unglücklichen Vorfall während eines Spiels.
Wie wird die Erziehung der Eltern in "Brudermord im Altwasser" dargestellt?
Georg Britting kritisiert die Eltern für mangelnde Aufmerksamkeit und Fürsorge. Die Geschichte verdeutlicht, wie wichtig es ist, Kindern Sicherheit zu bieten und ihnen Verantwortung und Empathie beizubringen.
Welche Botschaft vermittelt die Geschichte "Brudermord im Altwasser"?
Die Geschichte warnt vor den Folgen mangelnder Erziehung und Aufsicht durch Eltern. Sie plädiert für eine respektvolle Familienstruktur, in der Kinder ernst genommen und unterstützt werden.
Welche literarischen Stilmittel verwendet der Autor in "Brudermord im Altwasser"?
Britting verwendet eindringliche Beschreibungen und Metaphern, um die düstere Stimmung und die Tragik der Geschichte zu unterstreichen. Er nutzt offene Enden, um den Leser zum Nachdenken anzuregen.
Welche Bedeutung hat der Anfang der Geschichte "Brudermord im Altwasser"?
Der Anfang der Geschichte deutet mit Beschreibungen wie „Schlamm, Fäulnis und Tod“ bereits die Tragödie an, die sich im Verlauf entfalten wird. Diese düstere Stimmung setzt den Ton für die gesamte Handlung.
Warum endet die Geschichte "Brudermord im Altwasser" offen?
Das offene Ende dient dazu, die Leser zum Nachdenken anzuregen. Es gibt keine klare Auflösung, was die Tragweite der Ereignisse und die emotionalen Folgen für die überlebenden Brüder unterstreicht.
Was prägte sich dem jüngsten Bruder besonders ein?
Der Satz "Zu Hause sagen wir aber nichts davon!" prägte sich dem Jüngsten gut ein, aus Angst vor dem Ausschluss durch seine Brüder.
Was kritisiert der Dichter Georg Britting in "Brudermord im Altwasser"?
Britting kritisiert die mangelnde Bemühung der Eltern um ihre Kinder und fordert eine Familiendemokratie, in der Kinder mitbestimmen können.
Was möchte der Dichter mit der Kurzgeschichte "Brudermord im Altwasser" aussagen?
Der Dichter möchte verdeutlichen, dass man Schwächere nicht ausnutzen und ihnen wehtun sollte. Er fordert Eltern auf, ihre Kinder aufzuklären, zu erziehen und sich mehr um sie zu kümmern. Er verdeutlicht die Folgen von Unterdrückung in der Familie.
- Quote paper
- Ronny Dierschke (Author), 1998, Britting, Georg - Brudermord im Altwasser - Interpretation der Kurzgeschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/98951