Stell dir vor, dein Klassenzimmer wird zum erschreckenden Spiegelbild einer dunklen Vergangenheit. In "Die Welle" von Morton Rhue verwandelt sich ein Geschichtsexperiment an einer kalifornischen High School in ein beängstigendes Abbild des Faschismus. Lehrer Ben Ross will seinen Schülern begreiflich machen, wie leicht eine Gesellschaft totalitären Ideologien verfallen kann, doch sein gut gemeinter Versuch gerät außer Kontrolle. Was als Lektion über den Zweiten Weltkrieg beginnt, entwickelt sich zu einer Bewegung, die die Schüler mitreißt und die Grundfesten ihrer Gemeinschaft erschüttert. Anfangs sind die Jugendlichen skeptisch, doch schon bald erliegen sie dem Sog der Disziplin, der Einheit und des Gemeinschaftsgefühls, die "Die Welle" ihnen verspricht. Laurie Saunders, die engagierte Chefredakteurin der Schülerzeitung, erkennt als eine der wenigen die Gefahren, die von dieser Bewegung ausgehen, und stellt sich gegen den Strom. Doch ihr Widerstand wird zunehmend schwieriger, je mehr Schüler sich der Welle anschließen und blind dem charismatischen Lehrer folgen. Rhues Roman, basierend auf einer wahren Begebenheit, ist ein erschreckendes und aufrüttelndes Psychogramm menschlichen Verhaltens in Gruppenzwängen. Er zeigt auf, wie leicht sich Menschen manipulieren lassen und wie wichtig es ist, kritisch zu denken undCourage zu zeigen. "Die Welle" ist mehr als nur eine Geschichte; es ist eine Warnung vor den Gefahren des blinden Gehorsams und eine Mahnung, die eigene Meinung zu vertreten, selbst wenn man damit alleine dasteht. Eine intensive Lektüre, die zum Nachdenken anregt und noch lange nach dem Zuklappen des Buches im Gedächtnis bleibt, besonders relevant für junge Erwachsene, die sich mit Themen wie Gruppendynamik, sozialer Verantwortung und Zivilcourage auseinandersetzen möchten. Die Erzählung ist wertneutral gehalten, so dass sich der Leser seine eigene Meinung bilden kann. Das Buch behandelt die Thematik des 2. Weltkrieges und des Faschismus auf eine Art und Weise, die auch für Jugendliche zugänglich und verständlich ist. Ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie Faschismus entsteht und wie man ihm widerstehen kann.
Autor: Morton Rhue
Verlag: Ravensburger (8008)
Ich schreibe dieses Gutachten für jeden Menschen, der sich mit der Thematik dieses Buches gerne auseinandersetzt und nach Möglichkeiten sucht dies zu tun. Ich möchte dieses Buch hiermit nicht weiter würdigen oder schlecht machen sondern es lediglich genauer besprechen.
Das Buch "die Welle" beruht auf einer wahren Begebenheit, und ist zu finden unter realer Jugendliteratur.
Dieses Buch widmet sich entfernt der Thematik des 2. Weltkrieges in Europa und handelt von einer kalifornischen High School, in der ein Lehrer namens Ben Ross seinen Geschichteschülern anhand eines sehr anschaulichen Experimentes zeigen möchte, wie Faschismus entsteht.
Der Autor "Morton Rhue) möchte mit diesem Werk das in die Welt hinaustragen, was Ben Ross versucht hat seinen Schülern zu zeigen. Ebenso wie es für die Schüler anfangs nicht möglich war sich in die Nazis hineinzuversetzen und zu verstehen, aus welchem Grund sie da überhaupt mitgespielt haben, ist es auch für Jugendliche und Erwachsene schwer dies nachzuvollziehen. Rhue setzte sich mit diesem Bericht das Ziel dem Leser die Möglichkeit zu bieten, die Situation zu verstehen ohne diese wirklich erleben zu müssen. Die Tatsache, dass diese Handlung eine wahre Begebenheit behandelt, lässt die Wirkung klarerweise noch beträchtlich stärker werden als ein gewöhnlicher Roman.
Der Autor versucht in diesem Werk seinen persönlichen Standpunkt nicht offen einzubringen. Er erzählt diese Story sehr wertneutral und versucht dabei nicht gut von schlecht zu unterscheiden. Diese Aufgabe überlässt er dem Leser.
Wie bereits erwähnt, ist dieses Buch speziell für Jugendliche ab ca. 14 Jahren bestimmt und somit ist auch die Sprache des Buches und die Komplexität der Grammatik auf das Können dieser Altersstufe angepasst. Ich möchte das Alter jedoch nach obenhin nicht weiter abgrenzen. Auch für Erwachsene kann dieses Buch sehr interessant sein, wenn sie sich für diese Thematik interessieren und auch gerne einmal ein sprachlich weniger aufwändiges Buch lesen.
Der Autor hat seine selbstgestellte Aufgabe gelöst, indem er eine reale Tatsache aufgriff und diese einfach erzählte. Dabei blieb er in der gesamten Erzählung wertneutral und versuchte selbst das Naziregime nicht als schlecht darzustellen. Dieses Buch enthält eine Anzahl von aufgegriffenen Begebenheiten, die lediglich erzählt wurden. So kann der Leser selber entscheiden, was gut und was schlecht ist, indem er Handlung und Wirkung gegenüberstellt und sich selber eine Meinung bildet. Die Kunst des Autors besteht also darin, das er dem Leser die freie Entscheidung lässt und ihn selber draufkommen lässt, was richtig und was falsch ist. So kann der Leser weitaus mehr profitieren, weil er sich seine Meinung selber erarbeitet hat und nicht gezwungen war, die des Autors anzunehmen. Auch im nachhinein ist es immer leichter seine eigene Meinung zu vertreten als die eines anderen, in diesem Fall sogar einer unbekannten Person (des Autors).
Die Kapitel dieses Buches sind zwar durchnummeriert, jedoch sind sie nicht scharf voneinander getrennt. Die Erzählung läuft immer geradlinig durch das gesamte Buch, keine Kapitelüberschriften oder Neubeginne einer Handlung am Kapitelbeginn. Auch die Kapitel untereinander sind in Absätze gegliedert, die immer mit einem Zeichen gekennzeichnet sind. Eine Welle (~), mit blauer Farbe gedruckt, ist also das Zeichen für Szenenwechsel und gibt dem Buch dadurch eine sehr klare Struktur.
Diverse Aussagen des Lehrers, Briefe und Artikel der Schülerzeitung werden immer wieder, ebenfalls mit blauer Farbe und in einer etwas anderen Schriftgröße in BLOCKBUCHSTABEN gedruckt und somit hervorgehoben.
Gleich zu Beginn der Geschichte wird einer der bedeutendsten Darsteller (Laurie Saunders - die Chefredakteurin der Schülerzeitung) des Buches sehr genau beschrieben. Von dieser Person aus wird dann im ersten Kapitel auch der Rest der Hauptdarsteller vorgestellt, indem der Autor Laurie einfach mit ihnen agieren lässt. Der Rest der Darsteller wird dann einfach im Laufe der Handlung vorgestellt, indem jeder einzelne die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt.
Der Ablauf dieser Erzählung erfolgt immer Schritt für Schritt ganz nach dem Motto: "Eines nach dem anderen." Klarerweise geschieht diese Erzählung in Zeitraffer, denn dieses Experiment dauerte in Wirklichkeit sicherlich einige Wochen. Abgesehen davon kann ich mir schwer vorstellen, das der Autor jedes kleinste Detail über diesen Vorfall wusste, er war ja schließlich selber nicht dabei.
Im entferntesten geht es in diesem Buch um das Problem Macht, wie es auch im 2. Weltkrieg der Fall war. Die Problematik des Faschismus. Jedoch im Buch wird dieses faschistische Verhalten auf die Schüler übertragen. Die Problemstellung erfolgt in diesem Fall durch den Lehrer Ben Ross. Er ist die Autoritätsperson in diesem Experiment. Er ist derjenige, der es mehr oder weniger leicht fertig bringt die Schüler zu kontrollieren. Ähnlich wie Hitler im 2. Weltkrieg das gesamte Volk kontrollierte. Diese Tatsache rief wiederum eine Anzahl von weiteren Problemen hervor, die mit der Zeit sogar außer Kontrolle gerieten. Die Lösung für diesen Zustand konnte letztlich dann nur durch den Führer selber wieder beseitigt werden. Kein anderer der Schule, selbst die engagierte Laurie, schaffte es alleine nicht, die Lösung zu finden.
Was die Erzählzeiten in diesem Buch betrifft, so wird hauptsächlich im Präteritum erzählt. Neben dieser Haupterzählzeit existieren jedoch auch einige direkte Reden und Briefe in Präsens, Futur und Perfekt.
Die Position des Erzählers ist jemand, der das ganze von außen betrachtet hat. Eine Person, die selber in keinster Weise in das Geschehen involviert ist und die Situation sehr wertneutral erzählen kann. Weiters ist der Erzähler auch kein allwissendes, belehrendendes Element in dieser Erzählung, eher ein Erzähler, der einem die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung gestattet.
Beim Lesen dieses Buches kommt es nicht selten vor, dass man sehr starke emotionale Gefühle entwickelt. Gerade diese wertneutrale Haltung des Autors ruft dies noch stärker hervor. Für den Leser, wenn er nicht selber eine rechtsradikale Haltung besitzt, ist es vollkommen logisch, dass er sich hier eher mit der nicht autoritätsgebundenen Gruppe identifiziert. So können schon einmal Aggressionen und Zweifel entstehen, die einem helfen die Situation besser zu erfassen und zu verstehen. Man lernt ja schließlich am besten, wenn man die Situation am eigenen Körper zu spüren bekommt.
Ich bin sicher, dass auch der Autor sich eher mit den Darstellern, die nicht zur Gemeinschaft (die Welle) gehörten, identifizieren kann. Anderenfalls wäre es unlogisch, wenn er solch ein Buch verfasst hätte. Er versucht ja damit den Leuten zu helfen, selber dahinter zu kommen. Außerdem bin ich der Meinung, dass gerade die stark autoritätsgebundenen Menschen sich mit diesem Thema am wenigsten auseinander setzen und in der weiteren Folge bin ich nicht sicher, ob so ein Mensch dieses Buch überhaupt lesen würde. Ihm würden schließlich viele seiner Fehler auf vollkommen neutralem und trockenem Boden serviert, und er würde sich in dieser Erzählung schrecklich allein fühlen.
Der Leser muss also die Fähigkeit besitzen, seine eigene Meinung in Frage zu stellen und zu überdenken. Er sollte sich automatisch in solch einen High School Studenten hineinversetzen und spüren, wie sich so eine Gesellschaft auf ihn auswirkt. Nur so kann er von diesem Buch auch wirklich profitieren und für sich selber Neues herausfinden. Auch die Tatsache, dass diese Studenten selber nur ganz gewöhnliche Schüler waren, die nicht in irgendeiner Weise aus einem offensichtlich stark autoritären Milieu stammten und somit sozial geschädigt waren, lässt dem Leser bewusst werden, dass auch er einer von diesen Menschen hätte sein können und auch er genauso handeln hätte können, wie die Mitglieder der Welle. Ich denke, dass es für einen Jugendlichen durchaus möglich ist dieses Buch alleine (ohne Hilfe eines Erwachsenen) zu verstehen. Im Anhang des Verlages sind außerdem im Nachhinein noch einige Fragen beantwortet, die eventuell Unklarheiten beseitigen könnten.
Dieses Buch ist sehr glaubwürdig geschrieben, es behandelt schließlich eines der grundlegendsten Probleme in unserer heutigen Zeit, das Thema: "Macht". Außerdem wirkt die Erzählung aufgrund der Tatsache, dass sie real ist, noch glaubwürdiger und kann dadurch auch umso mehr erschüttern und bewegen.
Im Allgemeinen wird in diesem Buch eine größere Masse der Menschen als fremdgesteuert dargestellt. Sie schaffen es nicht sich selber zu kontrollieren und brauchen deswegen jemanden, der ihnen sagen kann, wo es langgeht. Wenn man also seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und sich auch selber genug reflektieren kann, sich also selber aus dieser gefährdeten Situation nicht ausschließen muss, um dieses Buch lesen zu können, wird man die Ursache für das Problem "Macht" sehr gut herauslesen und verstehen können. Natürlich ist dieses Beispiel nur eine Form von Macht, jedoch lässt sich dieses Problem sehr leicht auch auf andere Formen von Machtmissbrauch übertragen.
Ich denke, dieses Buch löst eher eine pessimistische Stimmung im Leser aus. Die Tatsache, dass es jedem von uns so ergehen könnte, macht sicherlich einigen Lesern etwas Angst. In diesem Buch kommt sehr klar zum Ausdruck, dass im Grunde kein Mensch fehlerlos ist und jeder mit seinen Defiziten konfrontiert wird. Kein Mensch ist nur gut und keiner nur schlecht. Der Unterschied liegt im Grunde nur darin, dass sich der eine mit sich auseinandersetzt, sich reflektiert und modifiziert, während der andere das nicht macht und sich jemanden sucht, der das für ihn erledigen soll. Dass er sich dadurch im Endeffekt nur selber verrät wird ihm dann eben häufig erst sehr spät, bis überhaupt nicht, bewusst.
Natürlich werden aus dem Test als Folgeerscheinung auch Werte und Normen sichtbar. Ein sehr wichtiger Wert, der behandelt wird ist der Wert an sich selber zu glauben um auch anderen einen Wert geben zu können. Im Machtkampf ist das jedoch nicht möglich. Man vergleicht nur und will immer besser sein als andere. Indem ich jedoch besser sein möchte, heißt das automatisch, dass die anderen schlechter sind als ich. Die Folge daraus ist Rivalität, wie sie in diesem Experiment sehr deutlich sichtbar wurde. Diese Werte und Normen wurden in diesem Buch jedoch nicht direkt formuliert. Sie gehen nur dann aus dem Text hervor, wenn sich der Leser im nachhinein mit dem Geschehen auseinandersetzt und überlegt, welche Gründe die einzelnen Probleme gehabt haben. Dabei kommt man im Endeffekt immer wieder darauf zurück, dass Rivalität ein springender negativer Faktor ist.
In diesem Buch werden keine neuen, unbekannten Sachinformationen mitgeteilt. Es ist im Grunde eine etwas andere Darstellung der Problematik im 2. Weltkrieg, im Kleinformat. Daher ist es sehrwohl notwendig, dass der Leser Sachinformationen über den 2. Weltkrieg kennt, jedoch wird ihm nichts neues darüber berichtet. Er hat lediglich die Möglichkeit ihn von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.
Am Ende dieses Buches holt der Führer Ben Ross die gesamten Mitglieder dieser Gemeinschaft wieder auf den Boden der Realität zurück, indem er ihnen den wahren Anführer ihrer Gemeinschaft präsentierte: "Hitler". Dies war für die Mitglieder ein richtiger Schock, der sie dann zum Nachdenken anregte. Und trotzdem war es für die meisten nicht einfach dies zu akzeptieren. Für den Leser hingegen ist diese Schlussszene eher eine Erleichterung, so hat man dann doch auch wieder die Gewissheit, dass selbst ein so hoffnungsloser Fall wieder halbwegs ins Lot gebracht werden kann.
Häufig gestellte Fragen zu "Die Welle"
Worum geht es in dem Buch "Die Welle"?
Das Buch "Die Welle" von Morton Rhue basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt von einem Experiment in einer kalifornischen High School. Der Lehrer Ben Ross versucht, seinen Schülern zu zeigen, wie Faschismus entsteht, indem er mit ihnen ein anschauliches Experiment durchführt.
Was ist das Ziel des Autors mit diesem Buch?
Morton Rhue möchte mit diesem Werk veranschaulichen, was Ben Ross seinen Schülern zeigen wollte: Wie leicht Menschen manipuliert werden können und wie Faschismus entsteht. Er will dem Leser ermöglichen, die Situation zu verstehen, ohne sie selbst erleben zu müssen.
Für welche Altersgruppe ist das Buch geeignet?
Das Buch ist besonders für Jugendliche ab ca. 14 Jahren geeignet, aber auch für Erwachsene, die sich für die Thematik interessieren und ein sprachlich weniger aufwändiges Buch lesen möchten.
Wie ist das Buch aufgebaut?
Die Kapitel sind durchnummeriert, aber nicht scharf voneinander getrennt. Szenenwechsel werden durch eine blaue Welle gekennzeichnet. Wichtige Aussagen des Lehrers, Briefe und Artikel der Schülerzeitung werden in blauer Farbe und BLOCKBUCHSTABEN hervorgehoben.
Welches Problem wird in dem Buch thematisiert?
Das Buch thematisiert das Problem Macht und die Problematik des Faschismus, übertragen auf die Schüler. Es geht um die Frage, wie Autorität missbraucht werden kann und welche Konsequenzen das hat.
In welcher Zeitform wird die Geschichte erzählt?
Die Geschichte wird hauptsächlich im Präteritum erzählt. Es gibt aber auch direkte Reden und Briefe in Präsens, Futur und Perfekt.
Wie ist die Position des Erzählers?
Der Erzähler betrachtet das Geschehen von außen und ist nicht in die Handlung involviert. Er erzählt die Situation wertneutral und lässt dem Leser die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung.
Welche Gefühle kann das Buch beim Leser auslösen?
Das Buch kann starke emotionale Gefühle auslösen, da der Leser sich mit den Figuren identifizieren und die Situation am eigenen Körper spüren kann. Es können Aggressionen und Zweifel entstehen, die helfen, die Situation besser zu erfassen und zu verstehen.
Was ist das Fazit des Buches?
Das Buch regt zum Nachdenken über Macht, Manipulation und die Gefahren des Faschismus an. Es zeigt, dass jeder Mensch fehlerhaft ist und sich mit seinen Defiziten auseinandersetzen muss, um nicht manipuliert zu werden.
Welche Werte und Normen werden im Buch thematisiert?
Ein wichtiger Wert ist der Glaube an sich selbst, um auch anderen einen Wert geben zu können. Rivalität und der Wunsch, besser zu sein als andere, werden als negative Faktoren dargestellt, die im Machtkampf entstehen.
Welche Rolle spielt das Wissen über den Zweiten Weltkrieg beim Lesen des Buches?
Es ist hilfreich, Sachinformationen über den Zweiten Weltkrieg zu kennen, da das Buch eine etwas andere Darstellung der Problematik im Kleinformat bietet. Der Leser hat die Möglichkeit, den Zweiten Weltkrieg von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.
Wie endet das Buch?
Am Ende präsentiert Ben Ross den Mitgliedern der "Welle" ihren wahren Führer: Hitler. Dies schockiert die Schüler und regt sie zum Nachdenken an.
Sollte man das Buch mit Jugendlichen besprechen?
Ja, es ist ratsam, die Thematik des Buches mit Jugendlichen genauer zu besprechen, besonders wenn es in der Klasse oder einer Gruppe gelesen wird, um Missverständnisse und ungeklärte Probleme zu vermeiden.
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- Silke Dietachmair (Author), 2000, Zusammenfassung von Rhue, Morton - Die Welle, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/97101