In der Arbeit wird die Krisenkommunikation der Lufthansa nach dem Absturz der Germanwings-Maschine im Jahr 2015 analysiert. Aufgrund des begrenzten Rahmens liegt der Fokus dabei insbesondere auf der Erstkommunikation unmittelbar nach dem Absturz, da hier die wichtigsten Kommunikationsmaßnahmen auszumachen sind. Für die Bewertung der Krisenkommunikation wird ferner die Medienberichterstattung sowie die Reaktion der Stakeholder einbezogen. In einem abschließenden Fazit werden die gewonnenen Erkenntnisse nochmals reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Beschreibung der Krisensituation: Absturz von Flug 4U 9525
- 2 Analyse der Lufthansa-Krisenkommunikation
- 2.1 Schnelligkeit und Konsistenz: Erstkommunikation nach Bekanntwerden des Absturzes
- 2.2 Wahrhaftig und Transparent: Reaktion des Managements und CEO-Kommunikation des „Gesichts der Krise“
- 2.3 Stakeholder-Reaktion, Medienberichterstattung und Reputation
- 3 Bewertung der Krisenkommunikation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Krisenkommunikation der Lufthansa nach dem Absturz von Germanwings-Flug 4U 9525 im Jahr 2015. Der Fokus liegt auf der unmittelbaren Erstkommunikation und deren Bewertung anhand der Medienberichterstattung und der Stakeholder-Reaktionen. Das Ziel ist es, die Wirksamkeit der Kommunikationsstrategie zu beurteilen.
- Analyse der Schnelligkeit und Konsistenz der Lufthansa-Erstkommunikation
- Bewertung der Wahrhaftigkeit und Transparenz in der Krisenkommunikation
- Untersuchung der Stakeholder-Reaktionen und der Medienberichterstattung
- Beurteilung der Auswirkungen auf die Reputation der Lufthansa
- Reflexion der Herausforderungen des Krisenmanagements in der Luftfahrtbranche
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit und die Relevanz der Analyse der Lufthansa-Krisenkommunikation nach dem Germanwings-Absturz. Sie hebt die Bedeutung der Erstkommunikation hervor und skizziert den methodischen Ansatz der Analyse, der die Medienberichterstattung und Stakeholder-Reaktionen einbezieht. Die Einleitung stellt die Frage nach der Wirksamkeit der Kommunikationsstrategie und leitet zur Beschreibung der Krisensituation über.
1 Beschreibung der Krisensituation: Absturz von Flug 4U 9525: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Absturz des Germanwings-Fluges 9525 am 24. März 2015, inklusive der zeitlichen Abfolge der ersten Meldungen von Nachrichtenagenturen und der Ermittlungen zur Ursache des Absturzes. Es beschreibt den Suizid des Co-Piloten als Ursache und die unmittelbaren Folgen des Absturzes, insbesondere die hohe Opferzahl und die öffentliche Reaktion. Der Abschnitt beleuchtet die besondere Herausforderung für Lufthansa aufgrund des gleichzeitigen tiefgreifenden Umbaus und der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Das Kapitel beschreibt das Krisen-Phasenmodell und die besondere Situation der Lufthansa, die ohne "Warm-up"-Phase direkt in die "Akut und hot"-Phase überging. Es wird die Wichtigkeit des Vertrauensgewinns bei den Stakeholdern als oberstes Ziel des Krisenmanagements hervorgehoben.
2 Analyse der Lufthansa-Krisenkommunikation: Dieser Abschnitt analysiert die Krisenkommunikation der Lufthansa im Detail, indem er die wichtigsten Prinzipien der Krisenkommunikation (Schnelligkeit, Wahrhaftigkeit, Verständlichkeit und Konsistenz) auf die Handlungen des Unternehmens anwendet. Es wird untersucht, wie schnell und konsistent die Lufthansa auf den Absturz reagiert hat und inwieweit die Kommunikation wahrhaftig und transparent war. Die Rolle des Managements und die Kommunikation des CEOs werden besonders betrachtet. Der Einfluss der Medienberichterstattung und der Reaktionen der verschiedenen Stakeholdergruppen auf die Krisenkommunikation wird ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter
Lufthansa, Germanwings, Krisenkommunikation, Flug 4U 9525, Absturz, Medienberichterstattung, Stakeholder, Reputation, Krisenmanagement, Vertrauen, Transparenz, Wahrhaftigkeit, Schnelligkeit, Konsistenz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Lufthansa-Krisenkommunikation nach dem Germanwings-Absturz
Was ist der Gegenstand dieser Analyse?
Diese Arbeit analysiert die Krisenkommunikation der Lufthansa nach dem Absturz von Germanwings-Flug 4U 9525 im Jahr 2015. Der Fokus liegt auf der unmittelbaren Erstkommunikation und deren Bewertung anhand der Medienberichterstattung und der Stakeholder-Reaktionen. Ziel ist die Beurteilung der Wirksamkeit der Kommunikationsstrategie.
Welche Themen werden behandelt?
Die Analyse umfasst die Schnelligkeit und Konsistenz der Lufthansa-Erstkommunikation, die Bewertung der Wahrhaftigkeit und Transparenz, die Untersuchung der Stakeholder-Reaktionen und Medienberichterstattung, die Beurteilung der Auswirkungen auf die Reputation der Lufthansa und die Reflexion der Herausforderungen des Krisenmanagements in der Luftfahrtbranche.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Beschreibung des Absturzes von Flug 4U 9525, ein Kapitel zur Analyse der Lufthansa-Krisenkommunikation, eine Bewertung dieser Kommunikation und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Was wird im Kapitel zur Krisensituation beschrieben?
Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Absturz des Germanwings-Fluges 9525 am 24. März 2015, inklusive der zeitlichen Abfolge der ersten Meldungen, der Ermittlungen zur Ursache (Suizid des Co-Piloten), der unmittelbaren Folgen und der besonderen Herausforderung für Lufthansa aufgrund des gleichzeitigen Umbaus und der wirtschaftlichen Lage. Es wird das Krisen-Phasenmodell erläutert und die besondere Situation der Lufthansa, die ohne "Warm-up"-Phase direkt in die "Akut und hot"-Phase überging, hervorgehoben. Die Wichtigkeit des Vertrauensgewinns wird betont.
Wie wird die Lufthansa-Krisenkommunikation analysiert?
Die Analyse untersucht die Krisenkommunikation der Lufthansa anhand der Prinzipien Schnelligkeit, Wahrhaftigkeit, Verständlichkeit und Konsistenz. Es wird geprüft, wie schnell und konsistent Lufthansa reagierte und inwieweit die Kommunikation wahrhaftig und transparent war. Die Rolle des Managements und die CEO-Kommunikation sowie der Einfluss der Medienberichterstattung und Stakeholder-Reaktionen werden analysiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Analyse?
Schlüsselwörter sind: Lufthansa, Germanwings, Krisenkommunikation, Flug 4U 9525, Absturz, Medienberichterstattung, Stakeholder, Reputation, Krisenmanagement, Vertrauen, Transparenz, Wahrhaftigkeit, Schnelligkeit, Konsistenz.
Was ist das übergeordnete Ziel der Analyse?
Das Ziel ist die Beurteilung der Wirksamkeit der Kommunikationsstrategie der Lufthansa nach dem Germanwings-Absturz. Die Analyse soll Aufschluss darüber geben, wie effektiv das Unternehmen mit der Krise umgegangen ist und welche Lehren daraus gezogen werden können.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Die Lufthansa-Krisenkommunikation nach dem Absturz von Germanwings-Flug 4U9525. Analyse und Bewertung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/963882