Die Arbeit beschäftigt sich mit der Mobilitätsbildung in Grundschulen. Mobilität und Umweltbewusstsein sollen hier anhand des Fahrrads dargestellt werden. Die Arbeit beruht ausschließlich auf Quellengrundlagen. Im ersten Teil wird der zu vermittelnde Zusammenhang von Mobilität und Umweltbewusstsein für Grundschüler*innen am Beispiel des Fahrrads verdeutlicht. Außerdem werden möglich stattfindende Schulprojekte außerhalb des Unterrichts und rund ums Fahrrad dargelegt. Im zweiten Teil der Arbeit beschränkt sich der Inhalt auf die im Sachunterricht unterrichtete Verkehrserziehung. Dabei werden vorgehende Sensibilisierungen der Schüler*innen und die obligatorische Fahrradprüfung genauer beleuchtet. Weiterhin werden didaktische Überlegungen bezüglich des fächer- und jahrgangsübergreifenden Lernens zum Thema "Bewusst Radfahren" auf der Textgrundlage von Philipp Spitta angebracht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Nachhaltige Mobilitätserziehung in der Grundschule
- 2.1 Aktivierung von Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein der Kinder
- 2.2 Außerunterrichtliche Schulprojekte als Praxisbezug zum Umweltbewusstsein
- 3. „Bewusst Radfahren“ im Grundschulunterricht
- 3.1 Sicherheitserziehung als Förderung der Selbstständigkeit
- 3.2 Fächer- und jahrgangsübergreifendes Lernen am Fahrrad
- 4. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der nachhaltigen Mobilitätserziehung in der Grundschule und untersucht, wie Mobilität und Umweltbewusstsein am Beispiel des Fahrrads in den Unterricht integriert werden können. Sie verdeutlicht die Bedeutung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel und zeigt Möglichkeiten auf, wie Kinder zu einem bewussten Umgang mit ihrer Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit angeleitet werden können.
- Aktivierung von Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein bei Kindern
- Integration von Mobilität und Umweltbewusstsein in den Unterricht
- Fächer- und jahrgangsübergreifendes Lernen am Beispiel des Fahrrads
- Förderung der Selbstständigkeit und des Sicherheitsbewusstseins im Straßenverkehr
- Umgang mit der Automobilwelt und die Vorteile von alternativen Verkehrsmitteln
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik des Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins in Bezug auf Mobilität dar und erläutert die Bedeutung der nachhaltigen Mobilitätserziehung in der Grundschule. Kapitel 2 befasst sich mit der Aktivierung von Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein bei Kindern und beleuchtet verschiedene Ansätze, um ihnen das Fahrrad als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Alternative zu vermitteln. Kapitel 3 konzentriert sich auf die Integration des Themas "Bewusst Radfahren" in den Grundschulunterricht, wobei die Sicherheitserziehung und das fächer- und jahrgangsübergreifende Lernen im Fokus stehen. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und zeigt Perspektiven für die weitere Entwicklung der Mobilitätserziehung in der Grundschule.
Schlüsselwörter
Nachhaltige Mobilitätserziehung, Umweltbewusstsein, Gesundheitsbewusstsein, Fahrrad, Verkehrserziehung, Grundschule, Fächerübergreifendes Lernen, Sicherheitserziehung, Selbstständigkeit, Klimaschutz, Alternative Verkehrsmittel, Umweltbelastung, Gesundheit, Bewegung.
- Quote paper
- Laura Lutz (Author), 2018, Mobilitätsbildung in der Grundschule. Mobilität und Umweltbewusstsein am Beispiel des Fahrrads, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/947382