In der folgenden Ausarbeitung soll der Frage nachgegangen werden, ob Computerspiele ein Kulturgut oder eine Gefahr für Kinder und Jugendliche sind. Die Auswahl der passenden Literaturen zu den Wirkungen von Computerspielen zeigt positive als auch negative Wirkungen von Computerspielen und den Faszinationen bis hin an die Grenzen der Sucht.
In diesem Zusammenhang bietet sich zudem der Bezug zu der in der Hausarbeit verwendeten Quelle "Computerspiele'" als ein guter Vergleich zu der verwendeten Literatur an. Der vorliegende Band Computerspiele. Faszination und Irritation'' wurde von Margrit Frölich, Michael Grunewald und Ursula Taplik im Jahre 2007 verfasst. In diesem Band wird auf die aktuellen Debatten der Computerspiele eingegangen. Unterschiedliche Facetten werden von den Autoren der in diesem Buch versammelten Beiträge, von pädagogischen bis hin zu Entwicklungspsychologischen Fragestellung aufgegriffen. Es werden Einblicke in die fremde Welt der Computerspiele geboten, was die Kinder und Jugendliche daran fasziniert, worin der Spaß am Spielen besteht und welche Gefahren auftauchen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Eine neue Freizeitgestaltung
- Jugendschutzgesetz
- Computerspiele als Suchtfaktor
- Behandlungen von Computerspielsucht
- Wirkung von Computerspielen
- Fazit
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Frage, ob Computerspiele ein Kulturgut oder eine Gefahr für Kinder und Jugendliche darstellen. Sie analysiert die vielschichtigen Aspekte der Computerspielkultur, von den positiven Lerneffekten bis hin zu den Risiken der Sucht und der potenziellen negativen Auswirkungen von Gewalt in Spielen.
- Entwicklung der Computerspiele als Teil der Freizeitkultur
- Die Rolle des Jugendschutzgesetzes
- Die Gefahr der Computerspielsucht und deren Behandlung
- Positive und negative Auswirkungen von Computerspielen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text stellt die Problematik der Computerspiele als Teil der Freizeitkultur dar und beleuchtet die Sorgen der Eltern hinsichtlich der potenziellen Suchtgefahr und negativen Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Es wird die Bedeutung des Spieltriebs als angeborenes Sozialverhalten hervorgehoben und die wachsende Bedeutung von Computerspielen als Kommunikationsmedium betont. Die Ausarbeitung untersucht, ob Computerspiele ein Kulturgut oder eine Gefahr darstellen, und setzt sich mit den positiven und negativen Auswirkungen auseinander.
Eine neue Freizeitgestaltung
Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Computerspiele von ihren Anfängen bis hin zu ihrer heutigen Verbreitung. Es zeigt die Bedeutung von Computerspielen als Teil unserer Kultur und die wachsende Faszination von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen. Die intuitive Steuerung der Konsolenspiele und die Möglichkeiten des Netzwerkspiels werden hervorgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass Computerspiele als ein fester Bestandteil der Alltagskultur angesehen werden und viele Bevölkerungsschichten erreichen.
Jugendschutzgesetz
Das Kapitel thematisiert die Diskussionen um Killerspiele nach dem Amoklauf in Erfurt im Jahr 2002. Es beleuchtet die Sorgen um einen möglichen Zusammenhang zwischen Killerspielen und Gewalt und die Forderung nach einem Verbot solcher Spiele.
Schlüsselwörter
Computerspiele, Freizeitkultur, Jugendschutzgesetz, Suchtfaktor, Entwicklungspsychologie, Gewalt, Kultur, Gesellschaft, Kommunikationsmedium, Sozialisation, Identität.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Computerspiele. Kulturgut oder Gefahr für unsere Kinder?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/934487