Die Seminararbeit gibt einen Überblick über die Geschehnisse in Rom zu Zeiten Caesars, die schließlich zur Ermordung dessen führten. Politische und personelle Gründe verschiedener wichtiger Persönlichkeiten bilden die Mordmotive.
Diese Arbeit bewegt sich im Zeitraum von 510 – 30 v. Chr. Besonderes Augenmerk ist jedoch auf die letzten Jahre vor Caesars Ermordung gelegt. Zu Beginn der Ausführung wird wegen dem begrenzten Umfang der Seminararbeit lediglich komprimiert auf die politische und soziale Situation in der Epoche der Republik eingegangen, die schließlich zum Scheitern beitrug.
Dieser Schilderung wird unter anderem eine Auswahl an Caesars Ehrentiteln folgen, die er im Laufe seiner politischen Karriere innehatte. Im Anschluss an die ausführliche Erläuterung der Motive verschiedener Mordteilnehmer, gliedert sich die Schilderung der Durchführung des Mordes.
Es wird differenziert auf die Beweggründe der Verschwörer um Marcus Iunius Brutus eingegangen. Nach einem Bericht des griechischen Zeitzeugen Plutarch, der noch einmal den Verlauf der Ermordung rekonstruiert, folgt ein Ausblick auf die Zeit nach Caesars Tod. Abschließend soll ein eigenes Urteil über das Ereignis an den Iden des März mit Einbezug der Hintergründe und Folgen angeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. DAS BERÜHMTE ZITAT CAESARS „ET TU, BRUTE?“
- 2. DARSTELLUNG DER JAHRE 510 – 30 V. CHR.
- 2.1 Das Ende der Königszeit um 510 v. Chr. mit Tarquinius Superbus
- 2.2 Die Epoche der Republik (510 – 30 v. Chr.)
- 2.2.1 Das erste Triumvirat zwischen Pompeius, Crassus und Caesar um 60 v. Chr.
- 2.2.2 Der Bürgerkrieg (49 - 48 v. Chr.)
- 2.2.3 Der Weg zur uneingeschränkten Macht - Caesar, der Diktator
- 2.3 Die Ermordung Gaius Iulius Caesars
- 2.3.1 Motive für die Ermordung - Die Opposition gegen Caesar
- 2.3.2 Missachtung der Indizien für die Ermordung
- 2.3.3 Die Umsetzung des Mordplans an den Iden des März 44 v. Chr.
- 2.3.4 Reaktion der Bevölkerung
- 2.3.5 Plutarchs zeitgenössische Darstellung der Ermordung
- 2.4 Die Republik nach Caesars Tod
- 2.4.1 Nach den Iden des März
- 2.4.2 Von der Republik zur Kaiserzeit
- 3. EIGENE BEWERTUNG ZU DEN EREIGNISSEN UM DIE IDEN DES MÄRZ
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Ermordung Gaius Iulius Caesars an den Iden des März 44 v. Chr. Ziel ist es, den Hergang des Mordes, die Motive der Beteiligten und die Folgen des Ereignisses zu beleuchten. Die Arbeit beschränkt sich dabei auf den Zeitraum von 510 bis 30 v. Chr., mit besonderem Fokus auf die Jahre vor Caesars Tod.
- Die politische und soziale Situation in der römischen Republik vor Caesars Ermordung.
- Die Motive der Verschwörer und die Opposition gegen Caesars Machtanspruch.
- Die Durchführung des Mordes und die unmittelbare Reaktion der Bevölkerung.
- Die Darstellung des Ereignisses durch zeitgenössische Quellen wie Plutarch und Sueton.
- Die Folgen der Ermordung für die weitere Entwicklung der römischen Republik.
Zusammenfassung der Kapitel
1. DAS BERÜHMTE ZITAT CAESARS „ET TU, BRUTE?“: Dieses Kapitel untersucht Caesars berühmte letzte Worte „Et tu, Brute?“ im Kontext seiner Ermordung. Es wird die Bedeutung des Zitats im historischen Kontext erörtert und Caesars Persönlichkeit als Schriftsteller, Politiker und Feldherr skizziert. Der Fokus liegt auf dem Kontrast zwischen Caesars Ambitionen und seinem tragischen Ende, wobei sein Streben nach Macht als zentrales Motiv hervorgehoben wird. Das Zitat wird als Ausdruck von Enttäuschung und Verrat interpretiert, besonders im Hinblick auf Brutus' Beteiligung am Attentat. Das Kapitel legt die Grundlage für die folgende detaillierte Analyse der Ereignisse.
2. DARSTELLUNG DER JAHRE 510 – 30 V. CHR.: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die politische und soziale Entwicklung Roms von der Beendigung der Königszeit bis zum Ende der Republik. Es behandelt das Ende der Monarchie unter Tarquinius Superbus, die Herausbildung der Republik mit ihren ständigen Konflikten zwischen Patriziern und Plebejern, und schließlich den Aufstieg Caesars zur Macht. Die Zusammenfassung der Ständekämpfe und der sozialen Spannungen verdeutlicht den instabilen Charakter der Republik und bildet den historischen Hintergrund für Caesars Machtergreifung und die anschließende Verschwörung gegen ihn. Die einzelnen Unterkapitel beschreiben prägnant wichtige Meilensteine und Entwicklungen dieser Periode.
3. EIGENE BEWERTUNG ZU DEN EREIGNISSEN UM DIE IDEN DES MÄRZ: Dieses Kapitel würde eine eigene Bewertung der Ereignisse um die Ermordung Caesars beinhalten. Da es sich um einen Ausblick handelt, wird dieser Teil in dieser Vorschau nicht zusammengefasst, um Spoiler zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Gaius Iulius Caesar, Ermordung, Iden des März, Römische Republik, Diktatur, Marcus Junius Brutus, „Et tu, Brute?“, Veni, Vidi, Vici, Politische Morde, Antike, Plutarch, Sueton, Ständekämpfe, Macht, Verrat.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Die Ermordung Caesars
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Ermordung Gaius Iulius Caesars an den Iden des März 44 v. Chr. Sie beleuchtet den Hergang des Mordes, die Motive der Beteiligten und die Folgen des Ereignisses. Der Fokus liegt auf dem Zeitraum von 510 bis 30 v. Chr., insbesondere den Jahren vor Caesars Tod. Die Arbeit beinhaltet eine Analyse der politischen und sozialen Situation in der römischen Republik, der Motive der Verschwörer, der Durchführung des Mordes und der Reaktion der Bevölkerung. Zeitgenössische Quellen wie Plutarch und Sueton werden herangezogen. Die Arbeit schließt mit einer eigenen Bewertung der Ereignisse.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die politische und soziale Situation in der römischen Republik vor Caesars Ermordung; die Motive der Verschwörer und die Opposition gegen Caesars Machtanspruch; die Durchführung des Mordes und die unmittelbare Reaktion der Bevölkerung; die Darstellung des Ereignisses durch zeitgenössische Quellen; die Folgen der Ermordung für die weitere Entwicklung der römischen Republik; Caesars berühmte letzte Worte „Et tu, Brute?“ und ihre Bedeutung.
Welche Zeiträume werden in der Seminararbeit betrachtet?
Die Seminararbeit konzentriert sich auf den Zeitraum von 510 bis 30 v. Chr., mit besonderem Augenmerk auf die Jahre unmittelbar vor Caesars Tod (44 v. Chr. und die vorhergehenden Jahre).
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich auf zeitgenössische Quellen wie die Schriften von Plutarch und Sueton, um die Ereignisse um die Ermordung Caesars zu rekonstruieren und zu interpretieren.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert: Kapitel 1 untersucht Caesars berühmte letzte Worte; Kapitel 2 bietet einen Überblick über die politische und soziale Entwicklung Roms von 510 bis 30 v. Chr.; Kapitel 3 beinhaltet eine eigene Bewertung der Ereignisse um die Ermordung Caesars.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Gaius Iulius Caesar, Ermordung, Iden des März, Römische Republik, Diktatur, Marcus Junius Brutus, „Et tu, Brute?“, Veni, Vidi, Vici, Politische Morde, Antike, Plutarch, Sueton, Ständekämpfe, Macht, Verrat.
Was ist das Ziel der Seminararbeit?
Ziel der Seminararbeit ist es, den Hergang der Ermordung Gaius Iulius Caesars, die Motive der Beteiligten und die Folgen des Ereignisses umfassend zu untersuchen und zu analysieren.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Vorschau enthält Zusammenfassungen der ersten beiden Kapitel. Kapitel 3 (die eigene Bewertung) wird aus Gründen der Vermeidung von Spoilern nicht zusammengefasst.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Die Ermordung Caesars an den Iden des März, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/923714