Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutsamkeit der Resilienz beim Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte. Besonders im Fokus stehen soll die Perspektive des Kindes und dessen Resilienzentwicklung während dieser Transition. Ziel der Arbeit ist es, die folgende Fragestellung zu beantworten: Inwiefern kann Resilienz entscheidend sein, um jedem Kind einen möglichst schonenden Übergang in die Kindertagesstätte zu ermöglichen?
Zur Beantwortung der Fragestellung wird zunächst der Begriff Transition definiert. Daran anknüpfend werden die Akteure der Transition von der Familie in die Kita vorgestellt und deren Rolle im Transitionsprozess verdeutlicht. Im Anschluss erfolgt die Überlegung, was die Ziele dieses Übergangs sein können. Nachfolgend wird der Begriff Resilienz definiert. Anschließend erfolgt eine Vorstellung von Risiko- und Schutzfaktoren sowie der folgenden Resilienzfaktoren: Positives Selbstkonzept, Selbstregulation, Selbstwirksamkeit, Soziale Kompetenz, Aktive Bewältigungskompetenz und Problemlösefähigkeiten. Hierauf folgt eine Betrachtung auf die Bindung als protektiver Faktor und ein Blick auf die kindliche Entwicklung in Bezug auf die Resilienz.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Transition
- 2.1 Definition
- 2.2 Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte
- 2.2.1 Die beteiligten Akteure
- 2.3 Ziele eines gelungenen Übergangs
- 3 Resilienz
- 3.1 Definition
- 3.2 Risikofaktoren
- 3.3 Schutzfaktoren
- 3.4 Resilienzfaktoren
- 3.5 Bindung als protektiver Faktor
- 3.6 Resilienz im Kleinkindalter
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Resilienz beim Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte, insbesondere aus der Perspektive des Kindes und dessen Resilienzentwicklung während dieser Transition. Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, inwiefern Resilienz entscheidend sein kann, um jedem Kind einen möglichst schonenden Übergang in die Kindertagesstätte zu ermöglichen.
- Definition und Bedeutung der Transition im Kontext von Bildungseinrichtungen
- Einflussfaktoren auf die Resilienzentwicklung von Kindern im Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte
- Die Rolle von Bindung als protektiver Faktor für Resilienz
- Bedeutung von Resilienzfaktoren wie Selbstwirksamkeit, Selbstregulation und sozialer Kompetenz
- Herausforderungen und Chancen des Übergangs von der Familie in die Kindertagesstätte
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Transition: Dieses Kapitel definiert den Begriff Transition und beleuchtet den Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte als bedeutsames Ereignis im Leben eines Kindes. Es werden die beteiligten Akteure und deren Rolle im Transitionsprozess sowie die Ziele eines gelungenen Übergangs vorgestellt.
- Kapitel 3: Resilienz: Hier wird der Begriff Resilienz definiert und es werden Risikofaktoren und Schutzfaktoren für die kindliche Entwicklung besprochen. Zudem werden wichtige Resilienzfaktoren wie positives Selbstkonzept, Selbstregulation und soziale Kompetenz vorgestellt. Das Kapitel beleuchtet die Bindung als protektiven Faktor und die Entwicklung von Resilienz im Kleinkindalter.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Resilienzentwicklung, der Transition von der Familie in die Kindertagesstätte, und der Bedeutung von Bindung als protektiver Faktor. Es werden wichtige Resilienzfaktoren wie Selbstwirksamkeit, Selbstregulation, soziale Kompetenz, Aktive Bewältigungskompetenz und Problemlösefähigkeiten erörtert.
- Quote paper
- Hannah Daschke (Author), 2020, Die Bedeutsamkeit von Resilienz für Kinder beim Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/923473