Im Rahmen dieser Hausarbeit wird der Text „Die Schuldlosen. Roman in elf Erzählungen.“ von Hermann Broch bezüglich Figurenkonstellation und Raumsemantik untersucht. Zuerst wird ein Überblick über die äußere und innere Struktur des Textes gegeben. Anschließend wird der Held A. vorgestellt und sein Parcours durch die semantischen Räume nachgezeichnet.
Die mit ihm korrespondierenden weiteren Figuren des Textes werden einbezogen und die Gruppenbildungen innerhalb der Figuren betrachtet. Speziell soll auch noch gezeigt werden, dass die Konzeption von Mutter und Vater im Werk eine zentrale Stellung einnimmt. Als Letztes wird ergründet, wie sich der Text literaturgeschichtlich als Erzähltext der 1950er Jahre einordnen lässt. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse schließt die Hausarbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Inhalte und Ziele der Arbeit.
- Präsentation des Textes..
- Figurenkonstellation und Raumsemantik
- Der Held A.
- Aussehen und leibliche Abstammung...
- Von Holland nach Afrika und um die ganze Welt........
- Auf dem Weg zu einer neuen Heimat..
- Die Dreiecksbeziehung von Baronin W., Hildegard und Zerline .......
- Melitta vs. Hildegard..
- Im Alten Jagdhaus..
- Besuch vom Großvater...
- Der Gegenheld Zacharias.
- Von A bis Z.
- Zacharias vs. Hildegard = Bürgertum vs. Adel..........\li>
- Konzeption von Mutter und Vater
- Der Held A.
- Literaturgeschichtliche Einordnung von „Die Schuldlosen“.
- Zusammenfassung..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Hermann Brochs "Die Schuldlosen. Roman in elf Erzählungen." im Hinblick auf die Figurenkonstellation und die Raumsemantik. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Figur des Held A., seinem Parcours durch die verschiedenen Räume des Romans und seiner Beziehung zu den anderen Figuren. Darüber hinaus wird die Konzeption von Mutter und Vater im Werk untersucht und die literaturgeschichtliche Einordnung des Romans erörtert.
- Analyse der Figurenkonstellation und ihrer Beziehungen zueinander
- Untersuchung der Raumsemantik und ihrer Bedeutung für die Figuren und die Handlung
- Bedeutung der Konzeption von Mutter und Vater im Werk
- Einordnung des Romans in den literaturgeschichtlichen Kontext
- Zusammenhang zwischen den äußeren und inneren Strukturen des Textes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Inhalte und Ziele der Arbeit sowie die Methode der Analyse darlegt. Anschließend wird der Text "Die Schuldlosen" präsentiert, wobei die äußere Struktur, die Erzählzeit und die interne Musterung der elf Erzählungen analysiert werden.
Im nächsten Kapitel erfolgt eine detaillierte Analyse der Figurenkonstellation mit Fokus auf die Figur des Held A. Es werden seine Eigenschaften, sein Parcours durch die verschiedenen Räume, seine Beziehungen zu den anderen Figuren sowie die Konzeption von Mutter und Vater im Werk untersucht.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der literaturgeschichtlichen Einordnung des Romans. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Hermann Broch, "Die Schuldlosen", Figurenkonstellation, Raumsemantik, Held A., Mutterfigur, Vaterfigur, literaturgeschichtliche Einordnung, Erzählzeit, interne Musterung, Beziehungen, Räume. Die Arbeit beschäftigt sich insbesondere mit der Untersuchung der Figurenbeziehungen, der semantischen Bedeutung der Räume im Roman und dem Einfluss der elterlichen Konzeption auf die Handlung.
- Quote paper
- Tanja Wagner (Author), 2006, Raumsemantik und Figurenkonstellation in Hermann Brochs "Die Schuldlosen", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/91641