Der Mensch nimmt tagtäglich Unmengen von Informationen auf. Möglich macht dies das World Wide Web. Täglich können wir uns eine schier unbegrenzte Anzahl von Daten aus dem Internet ziehen und uns mit diesen Daten „füttern“, weiterbilden oder einfach unterhalten lassen. Viele Informationen lassen sich heutzutage aus dem Internet beziehen. Immer mehr Menschen auf der Welt haben einen eigenen Internetzugang und nutzen die Möglichkeit des Surfens. Die Menschheit organisiert sich global im Web. Ländergrenzen verschwimmen und sind nur noch durch Endungen wie .de, .uk, .pl erkennbar oder verschwinden ganz im .net und .com. Doch warum bleibt die Demokratie auf der immer weiter wachsenden Datenautobahn zurück? – Oder sind wir schon inmitten des Zeitalters der eDemokratie angekommen?
Inhaltsverzeichnis
- Elektronische Demokratie in Deutschland/Europa
- Das Internet und die Demokratie
- Die Online-Bundestagswahl
- Sicherheit und Vertrauen in die Technik
- Die Europäische Union und die Onlinewahl
- Kritik an der Onlinewahl
- Projekte und Initiativen zur eDemokratie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay analysiert die Möglichkeiten und Herausforderungen der elektronischen Demokratie in Deutschland und Europa. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und wie das Internet die politische Partizipation der Bürgerinnen und Bürger fördern kann. Darüber hinaus werden die Chancen und Risiken der Onlinewahl sowie die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen diskutiert.
- Die Rolle des Internets in der Demokratie
- Die Möglichkeiten und Grenzen der Onlinewahl
- Sicherheitsbedenken und Vertrauen in die Technik
- Die eDemokratie in der Europäischen Union
- Politische Partizipation und die Zukunft der Demokratie
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Internets als Informationsquelle und die Herausforderungen, die sich für die Demokratie durch den digitalen Wandel ergeben.
- Im zweiten Kapitel werden die Möglichkeiten der Online-Bundestagswahl anhand des Beispiels der Bundestagswahl 2005 beleuchtet.
- Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Sicherheitsbedenken und dem Vertrauen in die Technik im Zusammenhang mit der Onlinewahl.
- Das vierte Kapitel widmet sich der Frage, ob und wie die Onlinewahl im Kontext der Europäischen Union sinnvoll eingesetzt werden kann.
- Das fünfte Kapitel fasst die Kritikpunkte an der Onlinewahl zusammen und stellt alternative Lösungsansätze vor.
- Im sechsten Kapitel werden Projekte und Initiativen der Bundesregierung zur Förderung der eDemokratie vorgestellt.
Schlüsselwörter
Dieser Essay befasst sich mit den zentralen Themen der elektronischen Demokratie, der Onlinewahl, der Sicherheitsbedenken und der Herausforderungen, die sich durch den digitalen Wandel für die Demokratie ergeben. Weitere wichtige Begriffe sind politische Partizipation, Internet, digitale Gesellschaft, Vertrauen in die Technik, Europäische Union, eDemokratie, eVoting, Volksabstimmungen, Petitionen, und politisches Marketing.
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- Johannes Richter (Author), 2007, Essay zum Thema Elektronische Demokratie in Deutschland/Europa: www.Wahlen_Wahlbetrug_Wahlbeteiligung.eu/de, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/87986