Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich die Sprach- und Sprechentwicklung des Menschen ab seiner Zeugung bis etwa zur Einschulung vollzieht. Dazu betrachten wir zunächst die biologischen und neuronalen Bedingungen des Spracherwerbs. Anschließend werden die gängigsten Spracherwerbstheorien erläutert und ihre jeweiligen Schwerpunkte herausgearbeitet. Danach wird ein Blick auf die vorsprachlichen Sprachkenntnisse und auf die vorsprachliche Kommunikation von Föten und Säuglingen geworfen. Dem folgen Erkenntnisse über den sich anschließenden Erwerb der einzelnen sprachlichen Elemente (Phonologie, Morphologie etc.) bei Kleinkindern. Ergänzend wird noch die Rolle der Eltern (Bezugspersonen) und, ergänzend, die familiäre Fördermöglichkeit betrachtet. Diese Arbeit schließt mit einem Resümee, das gleichermaßen Zusammenfassung wie Ausblick sein soll.
1. Einleitung
2. Entstehung und Funktion der Sprache
3. Evolutionäre und biologische Voraussetzungen für den Spracherwerb
4. Erklärungsansätze der Spracherwerbsforschung
4.1 Behavioristischer Ansatz
4.2 Kognitivistischer Ansatz7
4.3 Nativistischer Ansatz (nach Noam Chomsky)
4.4 Interaktionistischer Ansatz (nach Jerome Bruner)
5. Vorsprachlichkeit
5.1 Was Kinder lernen müssen
5.2 Die Fähigkeiten von Babys
6. Forschungsergebnisse zur Sprachentwicklung des Kindes
6.1 Die phonologische Entwicklung
6.2 Die vorlexikalische Entwicklung
6.3 Der Erwerb von Morphologie und Syntax
6.4 Der Erwerb von Semantik
6.5 Der Aufbau des sprachlichen Systems
7. Die Rolle der Eltern beim Spracherwerb des Kindes
7.1 Sprachförderung durch die Eltern
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Entstehung und Funktion der Sprache
- 3. Evolutionäre und biologische Voraussetzungen für den Spracherwerb
- 4. Erklärungsansätze der Spracherwerbsforschung
- 4.1 Behavioristischer Ansatz
- 4.3 Nativistischer Ansatz (nach Noam Chomsky).
- 4.2 Kognitivistischer Ansatz
- 4.4 Interaktionistischer Ansatz (nach Jerome Bruner)
- 5. Vorsprachlichkeit
- 5.1 Was Kinder lernen müssen
- 5.2 Die Fähigkeiten von Babys
- 6. Forschungsergebnisse zur Sprachentwicklung des Kindes
- 6.1 Die phonologische Entwicklung
- 6.2 Die vorlexikalische Entwicklung
- 6.3 Der Erwerb von Morphologie und Syntax
- 6.4 Der Erwerb von Semantik
- 6.5 Der Aufbau des sprachlichen Systems
- 7. Die Rolle der Eltern
- 7.1 Sprachförderung durch Eltern
- 8. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie sich die Sprach- und Sprechentwicklung des Menschen ab seiner Zeugung bis etwa zur Einschulung vollzieht. Die Arbeit untersucht die biologischen und neuronalen Bedingungen des Spracherwerbs und beleuchtet die gängigsten Spracherwerbstheorien. Zudem wird ein Blick auf die vorsprachlichen Sprachkenntnisse und die vorsprachliche Kommunikation von Föten und Säuglingen geworfen. Anschließend werden Erkenntnisse über den Erwerb der einzelnen sprachlichen Elemente (Phonologie, Morphologie etc.) bei Kleinkindern präsentiert. Die Rolle der Eltern und die familiäre Sprachförderung werden ebenfalls beleuchtet.
- Biologische und neuronale Grundlagen des Spracherwerbs
- Gängige Spracherwerbstheorien und ihre Schwerpunkte
- Vorsprachliche Sprachkenntnisse und Kommunikation von Föten und Säuglingen
- Erwerb einzelner sprachlicher Elemente (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik) bei Kleinkindern
- Rolle der Eltern und familiäre Sprachförderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz und Bedeutung von Sprache im menschlichen Leben betont und die Zielsetzung der Arbeit darlegt. Kapitel 2 beleuchtet die Entstehung und Funktion der Sprache im Laufe der Evolution. Dabei werden die Entwicklung des Gehirns und die Bedeutung des Neokortex für die Sprachfähigkeit hervorgehoben. Kapitel 3 untersucht die evolutionären und biologischen Voraussetzungen des Spracherwerbs, indem es auf die anatomischen und neuronalen Veränderungen eingeht, die für die menschliche Sprechfähigkeit entscheidend waren.
Kapitel 4 beleuchtet die Erklärungsansätze der Spracherwerbsforschung. Hier werden der Behavioristischer Ansatz, der Nativistischer Ansatz, der Kognitivistischer Ansatz und der Interaktionistischer Ansatz erläutert und ihre jeweiligen Schwerpunkte herausgearbeitet. Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Vorsprachlichkeit und den Fähigkeiten von Babys. Die Arbeit analysiert die Entwicklung von vorsprachlichen Sprachkenntnissen und zeigt auf, welche Fähigkeiten Babys bereits besitzen, bevor sie sprechen lernen.
Kapitel 6 präsentiert Forschungsergebnisse zur Sprachentwicklung des Kindes. Die Arbeit untersucht die phonologische, vorlexikalische, morphologische, syntaktische und semantische Entwicklung von Kleinkindern und beleuchtet den Aufbau des sprachlichen Systems. Kapitel 7 beschäftigt sich mit der Rolle der Eltern und der Sprachförderung durch Eltern. Die Arbeit analysiert, wie Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder fördern können und welche Bedeutung die familiäre Umgebung für den Spracherwerb spielt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Sprachentwicklung, Spracherwerb, biologische Voraussetzungen, Spracherwerbstheorien, Vorsprachlichkeit, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Sprachförderung und die Rolle der Eltern.
- Quote paper
- Susanne Huse (Author), 2007, Sprach- und Sprechentwicklung: Vom Säugling zum sprechenden Kind, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/86888