Große Städte waren schon im Altertum ein Aufsehen erregendes und befremdliches Phänomen, da die Menschen zu dieser Zeit oftmals Reichtum, Größe, Sündhaftigkeit und (Sitten-) Verderbnis mit der Stadt assoziierten. Friedrich Hölderlin verfasste nun um die Jahrhundertwende vom 17. zum 18. Jahrhundert zwei Gedichte, nämlich Heidelberg und Stutgard, die auf Grund ihrer Titel und ihrer Entstehungszeit auf eine Auseinandersetzung mit Städten oder auf bestimmte Städtebilder schließen lassen. Interessant erscheint daher unter anderem auch, welche epochalen Züge in den vorliegenden Werken erkennbar sind und welche eventuell überwiegen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE
- Der historische Kontext
- Der Bezug Hölderlins
- Die Ode und die Elegie
- DIE ODE HEIDELBERG
- DIE EINGANGSSTROPHEN
- DIE BAUWERKE UND DIE NATURSYMBOLIK
- Die Brücke
- Die Burg
- Der Strom/ Neckar
- Die Natursymbolik
- DIE AUSGANGSSTROPHE
- DIE ELEGIE STUTGARD
- DIE EINGANGSSTROPHEN
- DAS (VATER-) LAND
- Das Leben des Dichters und die Landesgeschichte
- Naturdarstellungen
- AUSGANGSSTROPHEN
- Stutgard
- Zukunftsausblick
- VERGLEICH DER GEDICHTE HEIDELBERG UND STUTGARD
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Analyse untersucht die Oden "Heidelberg" und "Stutgard" von Friedrich Hölderlin im Hinblick auf ihre Natursymbolik und die Darstellung der jeweiligen Städtebilder. Dabei werden die Entstehungsgeschichte der Werke, die literarischen Besonderheiten sowie die spezifischen Elemente der beiden Gedichte verglichen.
- Die Natursymbolik in Hölderlins Gedichten
- Die Darstellung von Städtebildern in "Heidelberg" und "Stutgard"
- Die literarische Einordnung der Gedichte in den Kontext der Zeit
- Der Einfluss der historischen und persönlichen Erfahrungen Hölderlins auf seine Werke
- Der Vergleich der literarischen Stilmittel und der Gestaltung der Sprache in den beiden Gedichten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Analyse ein und beleuchtet die Bedeutung von Städten in der Geschichte und die Verbindung von Hölderlins Gedichten zu den Städten Heidelberg und Stutgard.
Das Kapitel "Die Entstehungsgeschichte" erläutert den historischen Kontext der Entstehung der beiden Gedichte, beleuchtet die Beziehung Hölderlins zu den Städten und erklärt die literarischen Gattungen Ode und Elegie.
Das Kapitel "Die Ode Heidelberg" analysiert die Eingangstrophen, die Darstellung der Bauwerke und die Natursymbolik in dem Gedicht, sowie die Bedeutung der Schlussstrophe.
Das Kapitel "Die Elegie Stutgard" untersucht die Eingangstrophen, die Beschreibung des Landes, die Naturdarstellungen und die Schlussstrophen mit dem Fokus auf die Stadt Stutgard und den Ausblick auf die Zukunft.
Schlüsselwörter
Die Analyse befasst sich mit zentralen Themen wie Natursymbolik, Städtebilder, Entstehungsgeschichte, Ode, Elegie, Friedrich Hölderlin, Heidelberg, Stutgard, Klassik, Romantik, historische Kontext, literarische Gattungen, Stilmittel, Sprache, Vergleich, Analyse.
- Arbeit zitieren
- Stephanie Reuter (Autor:in), 2005, Die Natursymbolik und die Städtebilder in „Ode Heidelberg" und „Elegie Stutgard" von J. C. Friedrich Hölderlin, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/85264