In den letzten Jahren hat sich der Leistungsdruck auf Unternehmen verändert. Kunden wünschen und verlangen schnelle, präzise und flexible Lieferungen. Dabei soll zunehmend auf konservative Lagerhaltung verzichtet werden, um die Kapitalbindung und den Arbeitsaufwand der durch die Warenkommissionierung entsteht zu minimieren. Um auf konservative Lagerhaltung verzichten zu können, ist es entscheidend ein flüssiges Liefer- und Umschlagssystem zu benutzen, welches zwischen Lieferant, Umschlagspunkt und Kunden eng abgestimmt sein muss. Um diese Vorgaben und Bedingungen zu erfüllen sind mehrere logistische Optionen entstanden, u. a. haben sich die Cross Docking Konzepte im Handel durchgesetzt und sind dabei Bestandteil des Supply Chain Management und Efficient Consumer Response. Jedoch stellt sich die Frage, welches Cross Docking System für welche Ausgangslage nutzbar ist und welches System nicht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Problemstellung
- 1.2. Ziel
- 2. Cross Docking Konzepte
- 2.1. Vorraussetzungen, Untersysteme und Begriffserklärung
- 2.1.1. Efficient Consumer Response
- 2.1.2. Supply Chain Management
- 2.1.3. Cross Docking Zentrum und Zwischenstationen
- 2.1.4. EAN Code
- 2.1.5. FTS System
- 2.1.6. Trans Faster System®
- 2.1.7. Pick Faster System®
- 2.1.8. Ladeeinheiten und Ladungsträger
- 2.2. Modelle des Cross Docking
- 2.2.1. Einstufiges Cross Docking Modell
- 2.2.2. Zweistufiges Cross Docking Modell
- 2.2.3. Mehrstufiges Cross Docking Modell
- 2.3. Orientierungen des Crossdocking
- 2.3.1. Quell- zielgebietsorientiertes Crossdocking
- 2.3.2. Einsatzorientiertes Crossdocking
- 2.3.2.1. Manufacturing Cross Docking
- 2.3.2.2. Distribution Cross Docking
- 2.3.2.3. Transportation Cross Docking
- 2.3.2.4. Retail Cross Docking
- 2.3.2.5. Opportunistic Cross Docking
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert das Konzept des Cross Docking und dessen verschiedenen Modelle und Anwendungen. Sie beleuchtet die Bedeutung des Cross Docking in der modernen Logistik und seine Rolle innerhalb der Supply Chain Management und Efficient Consumer Response Strategien.
- Definition und Bedeutung des Cross Docking
- Unterschiede zwischen verschiedenen Cross Docking Modellen
- Voraussetzungen und Anforderungen für die Implementierung von Cross Docking
- Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile von Cross Docking Konzepten
- Aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich des Cross Docking
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und das Ziel der Arbeit dar. Sie beleuchtet die Bedeutung von schnellen und flexiblen Lieferungen in der heutigen Zeit und die Herausforderungen, die sich durch den Wunsch nach reduzierter Lagerhaltung ergeben. Kapitel 2 führt in die Cross Docking Konzepte ein und erläutert die relevanten Begriffe, Voraussetzungen und Untersysteme. Es werden verschiedene Modelle des Cross Docking vorgestellt, die sich in ihrer Anzahl von Stufen unterscheiden. Darüber hinaus werden die verschiedenen Orientierungen des Cross Docking, wie z.B. das quell- und zielgebietsorientierte Cross Docking, sowie das einsatzorientierte Cross Docking mit seinen verschiedenen Arten (Manufacturing, Distribution, Transportation, Retail, Opportunistic) detailliert analysiert.
Schlüsselwörter
Cross Docking, Supply Chain Management, Efficient Consumer Response, Logistik, Lagerhaltung, Lieferkettenoptimierung, Modelle, Orientierungen, Einstufiges Cross Docking, Zweistufiges Cross Docking, Mehrstufiges Cross Docking, Quell-Zielgebietsorientiertes Cross Docking, Einsatzorientiertes Cross Docking, Manufacturing Cross Docking, Distribution Cross Docking, Transportation Cross Docking, Retail Cross Docking, Opportunistic Cross Docking, EAN Code, FTS System, Trans Faster System, Pick Faster System, Ladeeinheiten, Ladungsträger.
- Quote paper
- Sebastian Baethge (Author), 2007, Cross-Docking-Konzepte als Bestandteil des Supply Chain Management und Efficient Consumer Response, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/85206