Diese Seminararbeit untersucht die beiden Gedichte „Eins und Alles“ und „Vermächtnis“ aus den Spätwerken von Johann Wolfgang von Goethe auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Insbesondere die Fragen nach der Aussageintention des Autors, sowie der Bezug der Gedichte zueinander, sollen hier in den Vordergrund rücken.
Ist das „Vermächtnis“ evtl. eine Fortsetzung oder bildet es sogar einen Widerspruch zu „Eins und Alles“? Immerhin erscheint es beim ersten Lesen so, als würden die ersten beiden Verse des „Vermächtnis“ direkt auf die drei letzten Verse von „Eins und Alles“ antworten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklung des Goetheschen Gott-Natur-Bildes
- Analyse und Interpretation der Gedichte
- ,,Eins und Alles❝
- Aufbau und Form
- Entstehung
- Interpretationsansatz, Analyse
- „Vermächtnis❝
- Aufbau und Form
- Entstehung
- Interpretationsansatz, Analyse
- ,,Eins und Alles❝
- Fazit: Gegenüberstellung der Gedichte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die beiden Gedichte „Eins und Alles“ und „Vermächtnis“ aus den Spätwerken von Johann Wolfgang von Goethe auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Im Fokus stehen die Aussageintention des Autors sowie der Bezug der Gedichte zueinander.
- Goethes Verständnis von Gott und Natur
- Analyse und Interpretation der Gedichte „Eins und Alles“ und „Vermächtnis“
- Gegenüberstellung der beiden Gedichte
- Bezug der Gedichte zueinander
- Aussageintention des Autors
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Gedichten „Eins und Alles“ und „Vermächtnis“ von Goethe und untersucht deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Insbesondere die Aussageintention des Autors und der Bezug der Gedichte zueinander stehen im Zentrum der Analyse.
Entwicklung des Goetheschen Gott-Natur-Bildes
Der Abschnitt beleuchtet Goethes Verständnis von Gott und Natur, das sich im Laufe seines Lebens durch verschiedene Einflüsse entwickelte. Insbesondere die Begegnung mit Pietisten und christlichen „Schwarmgeistern“ in seiner Jugend prägte sein Gottesverständnis. Später beeinflusste Spinoza Goethes Weltanschauung und führte ihn zu der Ansicht, dass der Mensch im Zusammenhang mit einer Gott-Natur steht. Goethes Naturauffassung ist dynamisch, er sieht die Natur als „Leben aus einer göttlichen Urkraft“ und entdeckt die Harmonie der Welt in der Metamorphose.
Analyse und Interpretation der Gedichte
,,Eins und Alles❝
Dieses Kapitel analysiert das Gedicht „Eins und Alles“ in Bezug auf seinen Aufbau, seine Entstehung und seine Interpretationsansätze. Es geht auf die Bedeutung der Form und der einzelnen Verse ein.
„Vermächtnis❝
Dieses Kapitel untersucht das Gedicht „Vermächtnis“ in Bezug auf seinen Aufbau, seine Entstehung und seine Interpretationsansätze. Es geht auf die Beziehung des Gedichts zu „Eins und Alles“ ein.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den Gedichten „Eins und Alles“ und „Vermächtnis“ von Johann Wolfgang von Goethe, untersucht deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Aussageintention des Autors. Weitere wichtige Themen sind die Entwicklung des Goetheschen Gott-Natur-Bildes, die Analyse und Interpretation der Gedichte, der Bezug der Gedichte zueinander und Goethes Verständnis von Gott und Natur.
- Arbeit zitieren
- Bettina Kuß (Autor:in), 2007, Goethe: "Eins und Alles" vs. "Vermächtnis" - Eine Gedichtanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/84664