Das Thema dieser Arbeit ist die Schlacht von Chaironeia, die 338 v. Chr. den Krieg zwischen den Makedonen unter Philipp II. und der Koalition griechischer Stadtstaaten beendete und zugunsten der militärisch überlegenen Makedonen entschied.
Im ersten Kapitel werden die Umstände erläutert, die den Krieg auslösten und der Kriegsverlauf bis vor der entscheidenden Endschlacht kurz skizziert. Die Ausführungen in diesem Teil der Arbeit sind bewusst knapp gehalten, da der Schwerpunkt auf die Schlacht selbst und die darauf folgenden Konsequenzen gelegt ist.
Die Beschreibung des Schlachtverlaufes, der Strategie der Kontrahenten, des Schlachtausganges und dessen unmittelbarer Konsequenzen bilden den Mittelteil.
Im letzten Teil der Arbeit, der in drei Unterkapitel gegliedert ist, wird aufgezeigt, wie Philipp nach seinem durchschlagenden Erfolg bei Chaironeia mit den besiegten Gegnern verfuhr. Seine Maßnahmen in Athen, mit dem er einen Separatfrieden schloss, gestalteten sich völlig anders als in den anderen griechischen Stadtstaaten. Doch im Allgemeinen war er bestrebt, zu Hellas, dessen Hegemon er nun war, ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. So schloss er in Korinth einen Bund mit den griechischen Stadtstaaten und es wurde ein gemeinsames Vorgehen gegen die Perser ins Auge gefasst.
Eine kurze inhaltliche Zusammenfassung und eine Landkarte von Griechenland zur Zeit Philipps II. bilden den Abschluss der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Krieg zwischen Makedonien und den griechischen Verbündeten
- Die Schlacht von Chaironeia
- Die Massnahmen nach der Schlacht von Chaironeia
- Der Separatfriede zwischen Philipp und Athen
- Philipps Vorgehen in den anderen griechischen Staaten
- Die Kongresse von Korinth
- Resumee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Schlacht von Chaironeia, die 338 v. Chr. den Krieg zwischen den Makedonen unter Philipp II. und der Koalition griechischer Stadtstaaten beendete. Der Fokus liegt auf der Schlacht selbst, den Strategien der Kontrahenten und den unmittelbaren Folgen des Sieges Philipps. Die Arbeit beleuchtet zudem die Auswirkungen des Sieges auf die griechische Welt und Philipps Bemühungen, ein stabiles politisches Verhältnis zu den besiegten Gegnern aufzubauen.
- Die Schlacht von Chaironeia als Wendepunkt in der griechischen Geschichte
- Die militärische Strategie Philipps II. und die Schwächen der griechischen Koalition
- Die Auswirkungen des Sieges auf die griechische Politik und Gesellschaft
- Philipps Bemühungen, die griechische Welt nach der Schlacht zu integrieren
- Die Bedeutung des Separatfriedens zwischen Philipp und Athen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert den historischen Kontext der Schlacht von Chaironeia. Die Einleitung hebt den Schwerpunkt der Arbeit auf die Schlacht selbst und die Folgen für Griechenland hervor.
- Der Krieg zwischen Makedonien und den griechischen Verbündeten: Dieses Kapitel beschreibt die Vorgeschichte des Krieges, Philipps Expansionspolitik und die Entstehung der antimakedonischen Koalition unter Führung Athens. Es beleuchtet die politischen und militärischen Motive beider Seiten und die Ursachen für den Ausbruch des Krieges.
- Die Schlacht von Chaironeia: Dieses Kapitel analysiert den Schlachtverlauf, die Strategien der Kontrahenten und den Ausgang der Schlacht. Es untersucht die Faktoren, die zum Sieg Philipps führten, sowie die unmittelbaren Konsequenzen der Schlacht für die beteiligten Parteien.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Schlacht von Chaironeia, Philipp II., Makedonien, griechische Stadtstaaten, Hellenischer Bund, Demosthenes, Hegemonie, Separatfriede, Kongresse von Korinth, Politik, Militär, Geschichte, Antike.
- Quote paper
- Petra Fischer (Author), 1999, Die Schlacht von Chaironeia 338 v. Chr., Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/8396