Allein die Tatsache, dass im Bereich der Erwachsenenbildung vieles auf freiwilliger Basis gelernt wird, und der Lernende oftmals nur das aufnimmt, was er für wichtig und lernenswert hält, fordert vom Erwachsenenbilder ein hohes Maß an Flexibilität und Lehrkompetenz ein. Es ist äusserst wichtig, dass die Beziehung zwischen dem Unterrichtenden und den Lehrgangsteilnehmern auf einer harmonischen und kommunikativen Ebene gehalten wird.
In der Soziologie, wie auch in der Pädagogik, existiert eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen die sich mit der Verständigung und Kommunikation zwischen Personen auseinandersetzen und Lösungen anbieten wollen. Der symbolische Interaktionismus ist eine der Theorien, die sich in der modernen Soziologie durchsetzen konnten.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die die Theorie der symbolischen Interaktion und deren Entstehung zu geben. Dabei sollen sowohl die geistigen Väter des symbolischen Interaktionismus, als auch die grundlegenden Voraussetzungen berücksichtigt und vorgestellt werden. Die Arbeit ist ein Versuch, menschliches Verhalten im Zusammenhang mit symbolischer Interaktion zu erklären um so einen Ansatz für die bessere Kommunikation im Rahmen der Erwachsenenbildung darzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Personenvorstellungen
- Georg Herbert Mead
- Herbert Blumer
- Entstehung und geistiger Hintergrund
- Reize, Gesten und signifikante Symbole
- Wertedefinition und Handlungsschemata
- Definition der Situation
- Kultur des Menschen und die Beschaffenheit der Gesellschaft
- Kultur aus der Perspektive der symbolischen Interaktion
- Soziale Interaktion und menschliches Handeln
- Die Verkettung von Handlungen
- Lernen als soziale Interaktion
- Lernsituation und symbolische Interaktion
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen umfassenden Überblick über die Theorie des symbolischen Interaktionismus und ihre Entstehung zu geben. Sie beleuchtet die wichtigsten Vertreter der Theorie, Georg Herbert Mead und Herbert Blumer, sowie die grundlegenden Konzepte. Der Fokus liegt auf der Anwendung des symbolischen Interaktionismus zur Erklärung menschlichen Verhaltens und der Verbesserung der Kommunikation im Kontext der Erwachsenenbildung.
- Die Entstehung und der geistige Hintergrund des symbolischen Interaktionismus
- Die zentralen Konzepte des symbolischen Interaktionismus (z.B. signifikante Symbole, Definition der Situation)
- Die Rolle des symbolischen Interaktionismus in der sozialen Interaktion und im menschlichen Handeln
- Die Anwendung des symbolischen Interaktionismus im Kontext von Lernen und Erwachsenenbildung
- Die Bedeutung von Mead und Blumer für die Entwicklung der Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung flexibler Lehrmethoden in der Erwachsenenbildung, da Lernen oft freiwillig und selektiv erfolgt. Sie führt den symbolischen Interaktionismus als relevanten theoretischen Ansatz ein und benennt das Ziel der Arbeit: einen Überblick über die Theorie und ihre Anwendung auf die Erwachsenenbildung zu geben.
Personenvorstellungen: Dieses Kapitel stellt die zentralen Figuren des symbolischen Interaktionismus, Georg Herbert Mead und Herbert Blumer, vor. Es bietet kurze biographische Skizzen, die ihre akademischen Karrieren und Beiträge zur Soziologie hervorheben. Es wird auf Meads späte Veröffentlichung seiner Werke und Blumers Rolle bei der Verbreitung von Meads Ideen hingewiesen. Der Fokus liegt auf dem Kontext ihrer Arbeit und dem Einfluss auf die Entwicklung des symbolischen Interaktionismus.
Häufig gestellte Fragen zu: Symbolischer Interaktionismus in der Erwachsenenbildung
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den symbolischen Interaktionismus. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselbegriffe. Der Fokus liegt auf der Anwendung des symbolischen Interaktionismus auf die Erwachsenenbildung und umfasst die zentralen Figuren Georg Herbert Mead und Herbert Blumer.
Wer sind die wichtigsten Vertreter des symbolischen Interaktionismus?
Die wichtigsten Vertreter, die in diesem Dokument ausführlich behandelt werden, sind Georg Herbert Mead und Herbert Blumer. Das Dokument skizziert ihre Biografien und ihren jeweiligen Beitrag zur Entwicklung und Verbreitung der Theorie.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt die Entstehung und den geistigen Hintergrund des symbolischen Interaktionismus, seine zentralen Konzepte (signifikante Symbole, Definition der Situation), seine Rolle in der sozialen Interaktion und im menschlichen Handeln, sowie seine Anwendung im Kontext von Lernen und Erwachsenenbildung. Es beleuchtet die Bedeutung von Mead und Blumer für die Entwicklung der Theorie.
Welche Kapitel sind enthalten und worum geht es in ihnen?
Das Dokument enthält Kapitel zu Einleitung, Personenvorstellungen (Mead und Blumer), Entstehung und geistigem Hintergrund, Reizen, Gesten und signifikanten Symbolen, Wertedefinition und Handlungsschemata, Definition der Situation, Kultur des Menschen und der Beschaffenheit der Gesellschaft, sozialer Interaktion und menschlichem Handeln, der Verkettung von Handlungen, Lernen als soziale Interaktion, Lernsituation und symbolischer Interaktion und einer Zusammenfassung. Die Kapitelzusammenfassung im Dokument bietet einen detaillierteren Einblick in den Inhalt jedes Kapitels.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Dokument zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über die Theorie des symbolischen Interaktionismus und seine Entstehung zu geben. Es soll die wichtigsten Vertreter und grundlegenden Konzepte beleuchten und den Fokus auf die Anwendung des symbolischen Interaktionismus zur Erklärung menschlichen Verhaltens und der Verbesserung der Kommunikation im Kontext der Erwachsenenbildung legen.
Wie wird der symbolische Interaktionismus in der Erwachsenenbildung angewendet?
Das Dokument untersucht, wie der symbolische Interaktionismus dazu beitragen kann, menschliches Verhalten im Kontext der Erwachsenenbildung zu verstehen und die Kommunikation zu verbessern. Es betont die Bedeutung flexibler Lehrmethoden, da Lernen in der Erwachsenenbildung oft freiwillig und selektiv ist.
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- cand.paed Florian Hering (Author), 2007, Der symbolische Interaktionismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/80921