Das Selbstwertgefühl wird als eines der wichtigsten Verhaltensregulative beim Menschen angesehen. Alles was wir tun oder unterlassen ist auf das Selbstwertgefühl ausgerichtet. Deshalb wird dem Selbstwertgefühl innerhalb der Persönlichkeitspsychologie hohe Bedeutung für das Selbstsystem beigemessen. In der vorliegenden Arbeit soll auf das Entstehen und die Struktur des Selbstwertgefühls eingegangen werden. Ausgangspunkt der Betrachtung bilden hierbei kognitive Ansätze der Persönlichkeitstheorie, insbesondere Theorien zum Selbstkonzept.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Bedeutung und Implikationen des Selbstwertgefühls
- 3 Selbstkonzept und Selbstwertgefühl
- 4 Theoretische Annahmen über die Struktur des Selbstwertgefühls
- 5 Determinanten des Selbstwertgefühls: Empirische Befunde
- 5.1 Hypothesen
- 5.2 Methoden
- 5.3 Zusammenfassung und Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Selbstwertgefühl, seine Entstehung und Struktur. Der Fokus liegt auf kognitiven Ansätzen der Persönlichkeitstheorie und dem Selbstkonzept. Die Arbeit analysiert den Einfluss des Selbstwertgefühls auf menschliches Verhalten und beleuchtet empirische Befunde zu seinen Determinanten.
- Bedeutung und Implikationen des Selbstwertgefühls für menschliches Verhalten
- Zusammenhang zwischen Selbstkonzept und Selbstwertgefühl
- Theoretische Modelle zur Struktur des Selbstwertgefühls
- Empirische Befunde zu den Determinanten des Selbstwertgefühls
- Analyse einer Studie von Pelham und Swann (1989)
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Die Arbeit befasst sich mit dem Selbstwertgefühl als wichtiges Verhaltensregulativ und dessen Entstehung und Struktur. Sie basiert auf kognitiven Ansätzen der Persönlichkeitstheorie, insbesondere Theorien zum Selbstkonzept. Die Entwicklung der kognitiven Psychologie im Kontext technologischer Innovationen wird kurz erläutert, um den theoretischen Hintergrund zu belegen. Die Arbeit skizziert den weiteren Aufbau und die Methodik.
2 Bedeutung und Implikationen des Selbstwertgefühls: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung eines hohen und niedrigen Selbstwertgefühls. Ein hohes Selbstwertgefühl korreliert mit positiver Ausdauer, Selbstwirksamkeit, konsistenter Selbsteinschätzung und einer gesteigerten Leistungserwartung nach Rückschlägen. Im Gegensatz dazu führt geringes Selbstwertgefühl zu stärkeren Zweifeln, Stimmungsschwankungen und erhöhter Beeinflussbarkeit. Das Kapitel unterstreicht den maßgeblichen Einfluss des Selbstwertgefühls auf das menschliche Verhalten und verdeutlicht dessen weitreichende Implikationen.
3 Selbstkonzept und Selbstwertgefühl: Hier wird das individuelle Selbst als Konstrukt aus Selbstreflektion, interpersonalen Erfahrungen und Erfahrungen als ausführende Instanz beschrieben. Das Selbstkonzept wird als Wissen über die eigene Person definiert, basierend auf Selbstwahrnehmung und Rückschlüssen aus Verhalten. Das Kapitel erläutert die Rolle des idealen Selbst und des Soll-Selbst in der Organisation von Selbstkenntnissen und den damit verbundenen emotionalen Folgen (z.B. depressive Stimmungen, Angst- und Schuldgefühle). Schließlich wird Selbstwertgefühl als bewertende Komponente des Selbstkonzeptes eingeführt, wobei zwischen generellem und bereichsspezifischem Selbstwertgefühl unterschieden wird.
Schlüsselwörter
Selbstwertgefühl, Selbstkonzept, kognitive Psychologie, Persönlichkeitstheorie, Selbstreflektion, Selbstwahrnehmung, ideales Selbst, Soll-Selbst, empirische Befunde, Determinanten, Selbsteinschätzung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: [Titel des Textes einfügen]
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Selbstwertgefühl, seiner Entstehung, Struktur und Bedeutung für menschliches Verhalten. Sie konzentriert sich auf kognitive Ansätze der Persönlichkeitstheorie und den Zusammenhang zwischen Selbstwertgefühl und Selbstkonzept.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung und Implikationen des Selbstwertgefühls, den Zusammenhang zwischen Selbstkonzept und Selbstwertgefühl, theoretische Modelle zur Struktur des Selbstwertgefühls und empirische Befunde zu den Determinanten des Selbstwertgefühls. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse einer Studie von Pelham und Swann (1989).
Welche theoretischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit basiert auf kognitiven Ansätzen der Persönlichkeitstheorie, insbesondere Theorien zum Selbstkonzept. Die Entwicklung der kognitiven Psychologie im Kontext technologischer Innovationen wird ebenfalls kurz erläutert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Einführung, Kapitel zur Bedeutung und Implikationen des Selbstwertgefühls, zum Selbstkonzept und Selbstwertgefühl, zu theoretischen Annahmen über die Struktur des Selbstwertgefühls und zu empirischen Befunden zu den Determinanten des Selbstwertgefühls. Jedes Kapitel wird in der Inhaltsübersicht detailliert beschrieben.
Welche Rolle spielt das Selbstkonzept?
Das Selbstkonzept wird als Wissen über die eigene Person definiert, basierend auf Selbstwahrnehmung und Rückschlüssen aus Verhalten. Es spielt eine zentrale Rolle im Verständnis des Selbstwertgefühls, da letzteres als bewertende Komponente des Selbstkonzeptes betrachtet wird. Die Arbeit erläutert auch die Rolle des idealen Selbst und des Soll-Selbst und deren Einfluss auf Emotionen.
Welche empirischen Befunde werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert empirische Befunde zu den Determinanten des Selbstwertgefühls. Die Methodik und die Ergebnisse der untersuchten Studien werden diskutiert. Ein detaillierter Überblick über die Methodik ist im Kapitel 5 (Determinanten des Selbstwertgefühls: Empirische Befunde) zu finden.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über die Bedeutung des Selbstwertgefühls für das menschliche Verhalten und die Zusammenhänge zwischen Selbstwertgefühl, Selbstkonzept und den identifizierten Determinanten. Die genauen Schlussfolgerungen sind im jeweiligen Kapitel-Zusammenfassungen zu finden.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Selbstwertgefühl, Selbstkonzept, kognitive Psychologie, Persönlichkeitstheorie, Selbstreflektion, Selbstwahrnehmung, ideales Selbst, Soll-Selbst, empirische Befunde, Determinanten und Selbsteinschätzung.
Wie wird der Zusammenhang zwischen hohem und niedrigem Selbstwertgefühl dargestellt?
Ein hohes Selbstwertgefühl wird mit positiver Ausdauer, Selbstwirksamkeit, konsistenter Selbsteinschätzung und gesteigerter Leistungserwartung nach Rückschlägen in Verbindung gebracht. Geringes Selbstwertgefühl hingegen korreliert mit stärkeren Zweifeln, Stimmungsschwankungen und erhöhter Beeinflussbarkeit.
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- Dipl.-Kfm. Robert Bayerlein (Author), 2002, Komponenten und Struktur des Selbstwertgefühls, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/7575