Im Dezember 2005 fand eine Schulinspektion mit Unterrichtsbesuchen, intensiven Gesprächen mit Schülern, Eltern, Lehrern, Schulleitung und anderen Beschäftigten der Schule statt. Laut Aussage der Niedersächsischen Schulinspektion ist das Gymnasium „Julianum“ „eine gute Schule auf den Weg zu einer sehr guten Schule.“ Dies bringt das erfreuliche Gesamtergebnis auf den Punkt: Alle Aspekte des Unterrichts, des Schullebens am „Julianum“, der Lern- und Schulkultur, des Schulmanagements und der Lehrerprofessionalität wurden positiv, ja zum Teil sogar als „exzellent“ bewertet. Die Schüler dieses Gymnasiums bezeichnen sich selbst als eine „vielfältige Schülerschaft aus sympathischen kleinstädtischen und dörflichen Strukturen mit Kontakten zu vielen Ländern und Gästen aus aller Welt.“ Das große Lehrerkollegium besitzt eine „gesunde“ Altersstruktur, in dem pädagogische Erfahrung und Fachwissen mit neuen Ideen und Impulsen zusammentreffen. Das „Julianum“ versteht sich als Schule, die auf Gegenseitigkeit angelegten Lehr- und Lernprozess Wert legt, bei dem Lehrer und Lehrerinnen Verantwortung für Erziehung und Unterricht und die Schüler Verantwortung für ihren eigenen Lernfortschritt übernehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Darstellung der Praktikumsituation
- Allgemeine Angaben zur Schule
- Die Schulchronik
- Gegenwärtige Informationen
- Der Lektionsentwurf im Fach Deutsch zum Thema „Siegfried Lenz: Das Feuerschiff“
- Die pädagogisch-psychologische Vorüberlegungen
- Die Unterrichtsvoraussetzungen
- Die didaktische Analyse
- Die Fachwissenschaftliche Analyse zum Thema „Die Erzählung ,Das Feuerschiff' von Siegfried Lenz“
- Die Textsorte „Erzählung“
- Die Analyse der Figurengestaltung
- Die Erzählperspektiven
- Die Merkmale der Textsorte „Erzählung“
- Der Inhalt der Erzählung „Das Feuerschiff“
- Die didaktische Reduktion
- Das Thema der Stunde und die Lernziele
- Die methodische Analyse
- Geplanter Unterrichtsverlauf
- Tabellarischer Lektionsentwurf
- Die Auswertung der gehaltenen Stunde
- Hospitationsprotokoll
- Tabellarisches Hospitationsprotokoll
- Die Einordnung und Beschreibung des Ablaufs
- Die Beschreibung der Lerngruppe und der Lernumgebung
- Die didaktische Analyse und inhaltliche Aufarbeitung
- Die Beschreibung des Ablaufs
- Meine persönliche Einschätzung mit dem Schwerpunkt „Erkennbarkeit des Stundenziels“
- Nachweis der Leistungskontrolle
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit stellt die Dokumentation eines Blockpraktikums am Gymnasium „Julianum“ in Helmstedt dar. Der Fokus liegt auf der Analyse der Praktikumsituation, der Entwicklung eines Lektionsentwurfs zum Thema „Siegfried Lenz: Das Feuerschiff“ und der Hospitation in einer Deutschstunde.
- Die Darstellung der Praktikumsituation
- Die didaktische Analyse des Lektionsentwurfs
- Die Reflexion der Hospitation
- Die Anwendung von Lehrmethoden und Lernzielen
- Die Analyse des Romans „Das Feuerschiff“ von Siegfried Lenz
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Praktikumsituation am Gymnasium „Julianum“ in Helmstedt. Es werden allgemeine Angaben zur Schule, die Schulchronik und aktuelle Informationen vorgestellt. Kapitel zwei widmet sich dem Lektionsentwurf zum Thema „Siegfried Lenz: Das Feuerschiff“. Hier werden die pädagogisch-psychologische Vorüberlegungen, die didaktische Analyse und die methodische Vorgehensweise dargelegt. Kapitel drei beinhaltet ein Hospitationsprotokoll, das den Ablauf einer Deutschstunde dokumentiert und analysiert. Die Arbeit endet mit einem Nachweis der Leistungskontrolle und einem Literaturverzeichnis.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind Blockpraktikum, Gymnasium, Lektionsentwurf, Deutschunterricht, Siegfried Lenz, Das Feuerschiff, Didaktische Analyse, Hospitationsprotokoll, Lernmethoden, Lernziele, Literaturverzeichnis.
- Quote paper
- Katharina Mewes (Author), 2007, Siegfried Lenz "Das Feuerschiff" - Praktikumsbericht Deutsch, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/71705