Der Autor stellt unterschiedliche Formen kommunal-politischer Partizipationsformen vor und bewertet sie anhand definierter Erfolgskriterien wie Öffentlichkeitswirksamkeit, Umdenkprozess, Umsetzung und Langzeitwirkung. Die Bandbreite der dargestellten Partizipationsformen reicht von der konventionellen Partizipation (politisches Interesse, Wahlen) über legale unkonventionelle Partizipation (Bürgerantrag, öffentliche Versammlung etc.) bis zu illegalen unkonventionelle Partizipation (Boykott, Sit-In etc.).
Daraus ergibt sich eine Anleitung für erfolgreiche, mehrdimensionale kommunal-politische Partizipation, die sowohl theorie- wie auch praxisgestützt das Thema behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangslage
- Problemstellung
- Akteure
- Stufen des Erfolgs
- Umsetzung
- Öffentlichkeitswirksamkeit
- Politisches Interesse
- Wahlen
- Umdenkprozess
- Langzeitwirkung
- Kommunal-politische Partizipation
- Konventionelle Partizipation
- Legale unkonventionelle Partizipation
- Bürgerantrag
- Bürgerbegehren
- Öffentliche Versammlungen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Lobbyarbeit
- Illegale unkonventionelle Partizipation
- Boykott
- Sit-In
- Politische Gewalt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Art der kommunal-politischen Partizipation am erfolgreichsten ist. Es wird untersucht, inwiefern verschiedene Formen der Partizipation Einfluss auf die politische Entscheidungsfindung auf kommunaler Ebene haben. Ziel ist es, die verschiedenen Stufen des Erfolgs von politischer Einflussnahme zu analysieren und zu bewerten, indem die Öffentlichkeitswirksamkeit, der Umdenkprozess und die Langzeitwirkung betrachtet werden.
- Erfolgsstufen politischer Einflussnahme
- Verschiedene Formen der kommunal-politischen Partizipation
- Der Einfluss von Bürgern auf kommunale Entscheidungen
- Die Rolle der Bürger als Akteure im Netzwerk der kommunalen Politik
- Bewertung von konventioneller und unkonventioneller Partizipation
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in die Problemstellung der Arbeit ein, die sich mit dem subjektiven Einfluss von Bürgern auf die Politik befasst. Es wird die Ausgangslage anhand von Untersuchungsergebnissen zur politischen Partizipation in Ost- und Westdeutschland beleuchtet. Die Arbeit konzentriert sich auf die kommunalpolitische Partizipation und die verschiedenen Stufen des Erfolgs, die bei der Einflussnahme auf kommunale Entscheidungen erreicht werden können.
- Akteure: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Akteure im Netzwerk der Kommunalpolitik vorgestellt. Neben öffentlichen und privaten Unternehmen, privaten Haushalten, Presse, Wissenschaft und internationalen Organisationen werden auch Verbände, parlamentarische Ausschüsse, kommunale Ämter, Bürgermeister-Bürokratie und Lokalpolitiker berücksichtigt. Die Arbeit konzentriert sich jedoch auf die Rolle des Bürgers als Akteur.
- Stufen des Erfolgs: Dieses Kapitel definiert die verschiedenen Stufen des Erfolgs, die bei der kommunal-politischen Partizipation erzielt werden können. Diese reichen von der Öffentlichkeitswirksamkeit bis hin zur langzeitigen politischen Implementierung. Es werden die verschiedenen Grade der Partizipation untersucht und bewertet.
- Kommunal-politische Partizipation: Das Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Formen der kommunal-politischen Partizipation. Dabei werden konventionelle Partizipationsformen wie Wahlen und politische Interessenvertretung ebenso behandelt wie legale unkonventionelle Partizipationsformen wie Bürgeranträge, Bürgerbegehren und öffentliche Versammlungen. Auch illegale unkonventionelle Partizipationsformen wie Boykotte, Sit-Ins und politische Gewalt werden in diesem Kapitel beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet das Thema der kommunal-politischen Partizipation und befasst sich mit den verschiedenen Formen und Stufen des Erfolgs von politischer Einflussnahme. Dabei werden konventionelle und unkonventionelle Partizipationsformen, die Rolle der Bürger als Akteure im Netzwerk der Kommunalpolitik und die Bedeutung von politischem Interesse und Wahlen für die politische Willensbildung untersucht. Wichtige Themen sind zudem die Öffentlichkeitswirksamkeit, der Umdenkprozess und die Langzeitwirkung von politischem Engagement.
- Quote paper
- M.A. Matthias von Herrmann (Author), 2001, Welche Art der kommunal-politischen Partizipation ist am erfolgreichsten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/70519