Ziel dieser Arbeit ist einerseits die geübte Kritik an der New Economy Klasse zu behandeln und andererseits zu beweisen, dass der Mensch innerhalb dieses Systems sich nur als Barbar verhalten kann.
Heute lebt man in der sogenannten New Economy Epoche, in der es einen vermutlichen immerwährenden Boom gebe. Die Welt erlebt eine unerhörte Gründerzeit, die Kurse zahlreicher Aktien vervielfachen sich und wie aus dem Nichts kommen an den Finanzmächten Milliarden vor. Aus winzigen Firmen erscheinen plötzlich Industriekonzerne und die Banken nutzen diesen rapiden Aufschwung der Wirtschaft, um gewaltige Übernahmen zu finanzieren. Die Menschheit erlebt ein Fusionsfieber wie seit Jahrzehnten nicht mehr, was hauptsächlich von den Investmentbanken gefördert wird. Das viele Geld bringt immer mehr Geld und gleichzeitig noch neue, machtvolle Spieler hervor, die bereit sind alles zu opfern und zu verkaufen, um einen immer größeren Gewinn für sich selbst und für ihre Firmen zu haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Vertreter der Old bzw. New Economy
- Die Zeit vor dem großen Crash
- Das Ende einer goldenen Zeit
- Der Mensch wird zum Tier, wenn es an sein Erspartes geht...
- Hierarchiestrukturen ändern sich nicht.......
- Die Krise als Chance zu einem neuen Anfang ...
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht Jonas Lüschers Novelle "Frühling der Barbaren" im Kontext des New Economic Criticism. Sie analysiert die Kritik an der New Economy Klasse und argumentiert, dass der Mensch innerhalb dieses Systems nur als Barbar agieren kann. Dabei werden die zentralen Themen der Wirtschaftskrise, der Zusammenbruch des Wirtschaftssystems, die Währungskrise, die Börsencrashs, der Arabische Frühling und die Globalisierung untersucht.
- Kritik an der New Economy Klasse
- Der Mensch als Barbar in der New Economy
- Zusammenbruch des Wirtschaftssystems
- Währungskrise und Börsencrashs
- Der Arabische Frühling und die Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die historische Bedeutung von Wirtschaft und Geld in verschiedenen Gesellschaften und stellt die Relevanz von Jonas Lüschers Novelle "Frühling der Barbaren" im Kontext der New Economy dar. Das erste Kapitel präsentiert die Hauptfigur Preising als Vertreter der Old Economy und kontrastiert ihn mit Slim Malouch, einem Vertreter der New Economy. Es werden die Charakteristika beider Wirtschaftsformen und deren Vertreter beleuchtet. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Zeit vor dem großen Crash und analysiert die Wirtschaftslage vor dem Zusammenbruch.
Im dritten Kapitel, das sich mit dem Ende einer goldenen Zeit befasst, werden die Folgen des Crashs auf die Gesellschaft untersucht. Die Unterkapitel befassen sich mit den Reaktionen der Menschen, der Veränderung von Hierarchiestrukturen und der Chance eines Neuanfangs nach der Krise.
Schlüsselwörter
New Economic Criticism, Old Economy, New Economy, Wirtschaftskrise, Globalisierung, Finanzkrise, Börsencrash, Währungskrise, Arabischer Frühling, Jonas Lüscher, Frühling der Barbaren, Moral, Gesellschaft, Kultur, Kapitalismus, Macht, Gier.
- Quote paper
- Sofia Kokkini (Author), 2017, New Economy Critisism in "Frühling der Barbaren" von Jonas Lüscher, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/704236