Im Jahr 1996 wurde der Begriff "Employer Branding" erstmals in einem Fachbeitrag im "Journal of Brand Management", einem Fachbuch, in dem viele Artikel zum Thema Marketing erläutert werden, veröffentlicht. Jedoch wurde der Begriff erst zehn Jahre später, etwa 2006, in die Praxis umgesetzt. Die Entwicklung dauerte bis heute an und mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Employer Brands. In den letzten Jahren ist die Arbeitgebermarke ein fester Bestandteil des Personalmanagements geworden. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels versuchen immer mehr Unternehmen eine einzigartige Employer Brand aufzubauen und sich dadurch zu profilieren.
Um dieses komplexe Thema nachzuvollziehen ist es wichtig, diese Arbeit systematisch aufzubauen und alle wichtigen Gesichtspunkte zu analysieren. Deshalb werden in der vorliegenden Arbeit als Erstes wichtige Begriffe definiert und voneinander abgegrenzt, um den Zusammenhang zu verdeutlichen und Grundlagen zu schaffen. Anschließend werden die Ziele des Employer Brandings aufgezeigt. Danach geht es um die Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke, wobei noch einmal genauer auf die endogenen und exogenen Faktoren eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffsabgrenzung und Definition
- 3 Ziele des Employer Brandings
- 4 Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke
- 4.1 Endogene Faktoren
- 4.2 Exogene Faktoren
- 5 Funktionen des Employer Brandings
- 5.1 Funktionen aus Arbeitgebersicht
- 5.1.1 Präferenzbildung
- 5.1.2 Differenzbildung
- 5.1.3 Emotionalisierung
- 5.2 Funktionen aus Bewerbersicht
- 5.2.1 Orientierung
- 5.2.2 Vertrauen
- 5.2.3 Identifikation
- 6 Maßnahmen und Instrumente des Employer Brandings
- 6.1 Externe Anspruchsgruppen
- 6.1.1 Kooperation mit Hochschulen und Universitäten
- 6.1.2 Social Media
- 6.2 Interne Anspruchsgruppen
- 6.2.1 Direkte Vergütung
- 6.2.2 Fringe-Benefits-Leistungen
- 7 Wirkungen des Employer Brandings
- 8 Kritik und Grenzen des Employer Brandings
- 9 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert das Employer Branding, seine Möglichkeiten und Grenzen. Ziel ist es, das komplexe Thema systematisch zu beleuchten und wichtige Aspekte zu untersuchen. Die Arbeit definiert zentrale Begriffe, untersucht die Ziele und Einflussfaktoren des Employer Brandings, beleuchtet dessen Funktionen aus Arbeitgeber- und Bewerbersicht und analysiert relevante Maßnahmen und Instrumente. Schließlich werden die Wirkungen, die Kritikpunkte und die Grenzen des Employer Brandings diskutiert.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Employer Branding
- Ziele und Funktionen des Employer Brandings
- Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke (endogen und exogen)
- Maßnahmen und Instrumente des Employer Brandings (intern und extern)
- Wirkungen, Kritik und Grenzen des Employer Brandings
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Employer Branding ein, verortet dessen Entstehung und Entwicklung und skizziert den Aufbau der Seminararbeit. Sie betont die steigende Relevanz von Arbeitgebermarken im Kontext des Fachkräftemangels und begründet die Notwendigkeit einer systematischen Analyse der Thematik.
2 Begriffsabgrenzung und Definition: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Definitionen von Employer Branding aus der Literatur und verdeutlicht den Begriff „Arbeitgebermarke“. Es betont den Managementprozess der Profilierung und Positionierung und hebt die enge Beziehung zum Corporate Branding hervor. Die Bedeutung der Erfüllung von Erwartungen der Zielgruppen für den Erfolg des Employer Brandings wird hervorgehoben.
3 Ziele des Employer Brandings: [Ersatztext, da der Originaltext keine Details zu Kapitel 3 liefert] Dieses Kapitel würde die Ziele von Employer Branding-Initiativen detailliert beschreiben. Es würde wahrscheinlich die Verbesserung des Recruitings, die Steigerung der Mitarbeiterbindung und die Stärkung des Unternehmensimages als Arbeitgeber behandeln. Es könnte auch die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität und die Verbesserung des Unternehmensrutums ansprechen.
4 Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke: Dieses Kapitel würde die Faktoren untersuchen, die die Attraktivität einer Arbeitgebermarke beeinflussen. Es würde zwischen endogenen Faktoren (z.B. Unternehmenskultur, Vergütung, Arbeitsbedingungen) und exogenen Faktoren (z.B. wirtschaftliche Lage, gesellschaftliche Trends) unterscheiden und deren jeweilige Bedeutung für die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke beleuchten.
5 Funktionen des Employer Brandings: Dieses Kapitel würde die Funktionen des Employer Brandings sowohl aus Arbeitgebersicht (Präferenz-, Differenz- und Emotionalisierung) als auch aus Bewerbersicht (Orientierung, Vertrauen, Identifikation) untersuchen. Es würde die wechselseitigen Beziehungen und die Bedeutung der jeweiligen Funktionen für den Erfolg der Arbeitgebermarke analysieren.
6 Maßnahmen und Instrumente des Employer Brandings: Dieses Kapitel befasst sich mit den konkreten Maßnahmen und Instrumenten des Employer Brandings, unterteilt nach internen und externen Anspruchsgruppen. Es würde Beispiele für interne Maßnahmen (z.B. Vergütung, Benefits) und externe Maßnahmen (z.B. Kooperation mit Hochschulen, Social Media-Aktivitäten) diskutieren.
7 Wirkungen des Employer Brandings: [Ersatztext, da der Originaltext keine Details zu Kapitel 7 liefert] Dieses Kapitel würde die positiven Auswirkungen erfolgreicher Employer Branding-Strategien untersuchen. Es würde möglicherweise auf messbare Erfolge wie eine verbesserte Bewerberqualität, eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und eine reduzierte Fluktuation eingehen.
8 Kritik und Grenzen des Employer Brandings: [Ersatztext, da der Originaltext keine Details zu Kapitel 8 liefert] Dieses Kapitel würde kritische Aspekte und mögliche Grenzen des Employer Brandings thematisieren. Es könnte die Herausforderungen bei der Implementierung, die Gefahr von Authentizitätsverlust oder den Aufwand bei der langfristigen Pflege der Arbeitgebermarke betrachten.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Arbeitgebermarke, Personalmanagement, Arbeitgeberattraktivität, Recruiting, Mitarbeiterbindung, Unternehmenskultur, Vergütung, Benefits, Social Media, Marketing, Markenmanagement, Fachkräftemangel.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Employer Branding - Eine systematische Analyse
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit zum Thema Employer Branding?
Diese Seminararbeit bietet eine umfassende Übersicht zum Thema Employer Branding. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel sowie eine Liste der Schlüsselbegriffe. Die Arbeit analysiert systematisch Employer Branding, seine Möglichkeiten und Grenzen, beleuchtet zentrale Begriffe, untersucht Ziele und Einflussfaktoren, funktionale Aspekte aus Arbeitgeber- und Bewerbersicht und analysiert Maßnahmen und Instrumente. Schließlich werden Wirkungen, Kritikpunkte und Grenzen des Employer Brandings diskutiert.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsabgrenzung und Definition, Ziele des Employer Brandings, Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke (mit Unterteilung in endogene und exogene Faktoren), Funktionen des Employer Brandings (aus Arbeitgeber- und Bewerbersicht), Maßnahmen und Instrumente des Employer Brandings (für interne und externe Anspruchsgruppen), Wirkungen des Employer Brandings, Kritik und Grenzen des Employer Brandings und Fazit.
Was sind die Ziele und Themenschwerpunkte der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, das komplexe Thema Employer Branding systematisch zu beleuchten und wichtige Aspekte zu untersuchen. Es werden zentrale Begriffe definiert, Ziele und Einflussfaktoren untersucht, Funktionen aus Arbeitgeber- und Bewerbersicht beleuchtet und relevante Maßnahmen und Instrumente analysiert. Die Wirkungen, Kritikpunkte und Grenzen des Employer Brandings werden ebenfalls diskutiert. Die Themenschwerpunkte umfassen die Definition und Abgrenzung von Employer Branding, dessen Ziele und Funktionen, Einflussfaktoren auf die Arbeitgebermarkenattraktivität (endogen und exogen), Maßnahmen und Instrumente (intern und extern) sowie die Wirkungen, Kritik und Grenzen des Employer Brandings.
Wie werden die einzelnen Kapitel zusammengefasst?
Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst. Die Zusammenfassungen geben einen Überblick über den Inhalt und die wichtigsten Punkte jedes Kapitels. Für einige Kapitel (z.B. Kapitel 3, 7 und 8) werden Ersatztexte bereitgestellt, da der Originaltext keine detaillierten Informationen enthielt. Diese Ersatztexte geben jedoch einen plausiblen Inhalt wieder.
Welche Schlüsselwörter werden in der Arbeit verwendet?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Employer Branding, Arbeitgebermarke, Personalmanagement, Arbeitgeberattraktivität, Recruiting, Mitarbeiterbindung, Unternehmenskultur, Vergütung, Benefits, Social Media, Marketing, Markenmanagement, Fachkräftemangel.
Welche Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Arbeitgebermarke werden behandelt?
Die Arbeit unterscheidet zwischen endogenen Faktoren (z.B. Unternehmenskultur, Vergütung, Arbeitsbedingungen) und exogenen Faktoren (z.B. wirtschaftliche Lage, gesellschaftliche Trends), die die Attraktivität einer Arbeitgebermarke beeinflussen. Die Bedeutung der jeweiligen Faktoren für die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke wird beleuchtet.
Welche Funktionen des Employer Brandings werden aus Arbeitgeber- und Bewerbersicht betrachtet?
Aus Arbeitgebersicht werden die Funktionen Präferenzbildung, Differenzbildung und Emotionalisierung betrachtet. Aus Bewerbersicht werden die Funktionen Orientierung, Vertrauen und Identifikation analysiert. Die wechselseitigen Beziehungen und die Bedeutung der jeweiligen Funktionen für den Erfolg der Arbeitgebermarke werden untersucht.
Welche Maßnahmen und Instrumente des Employer Brandings werden diskutiert?
Die Arbeit unterscheidet zwischen Maßnahmen für interne und externe Anspruchsgruppen. Beispiele für interne Maßnahmen sind Vergütung und Benefits, für externe Maßnahmen Kooperationen mit Hochschulen und Social Media-Aktivitäten.
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- Jùlie Mainzer (Author), 2019, Employer Branding. Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitgebermarke, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/703505