Die vorliegende Ausarbeitung zum Thema „Körperbilder von Frauen und Männern“ soll dem Leser einen Einblick in die Welt der Schönheitsideale geben. Es wird der Wandel der Ideale von Mittelalter bis Neuzeit erörtert und der damit zusammenhängende, ewige Traum der Menschen Schönheit zu erlangen. Einleitende Worte dazu sind in Kapitel zwei „Der ständige Kampf um das Schönheitsideal“ gegeben. Dieses Kapitel leitet zum dritten Kapitel, dem Hauptthema der Ausarbeitung, hin. Hier wird Schönheit zunächst einmal definiert, sofern dies überhaupt möglich ist, um dann in einer weiteren Ausführung auf mittelalterliche und neuzeitliche Aspekte der Schönheit einzugehen. Themen der Schönheit im Mittelalter sind zum einen die maßästhetische Schönheit nach Dürer, da Vinci und Buonarrotis beziehungsweise der Versuch Schönheit messbar und fassbar zu machen. Und zum anderen bezieht sich ein Thema des Kapitels 3.1 auf den mittelalterlichen Mythos des „Jungbrunnens“ als Lösungsansatz um ewige Schönheit zu erreichen. Die Ausführung der Schönheit unter neuzeitlichen Aspekten ist ähnlich aufgebaut damit eine Gegenüberstellung von Schönheit im Mittelalter und Schönheit in der Neuzeit deutlich wird. In einem ersten Punkt (3.2.1) wird sich wieder gefragt, ob Schönheit messbar ist nur diesmal in Hinblick auf die heutige Zeit. Im zweiten Punkt wird erläutert, was heute als schön gilt, welche Schönheitsideale wir haben und woher diese überhaupt kommen. Im letzten Punkt dieses Unterkapitels wird als Kontrast zum „Jungbrunnen“ ebenfalls ein Lösungsansatz zum Erlangen von Schönheit gesucht. Dieser sieht in unserer modernen Gesellschaft jedoch etwas anders aus als im Mittelalter. Neben den vielen Möglichkeiten, die man im 21. Jahrhundert hat, den Körper zu modellieren, werde ich in diesem Abschnitt besonders auf die Fitness eingehen und die Veränderung des Körpers von Leib zu Maschine. Aus diesem Punkt lässt sich das darauffolgende Thema herleiten. Es geht auf die „geschlechtsspezifischen Differenzen und der Versuch ihrer Aufhebung“ ein. Hier wird der Unterschied zwischen Mann und Frau in Bezug auf die Schönheitsideale erörtert und wie sich ihre Körperbilder verändert haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der ständige Kampf um das Schönheitsideal
- Was ist Schönheit?
- Messbare Schönheit im Mittelalter
- Maßästhetische Schönheit nach Dürer, da Vinci und Buonarrotis
- Jungbrunnen als Lösung ewiger Schönheit
- Messbare Schönheit in der Neuzeit
- Maßästhetische Schönheit unter neuzeitlichen Aspekten
- Schönheitsideale heute
- Lösungsansätze ewiger Schönheit
- Messbare Schönheit im Mittelalter
- Geschlechtsspezifische Differenzen und der Versuch ihrer Aufhebung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung zielt darauf ab, einen Einblick in die Entwicklung und die geschlechtsspezifischen Aspekte von Körperbildern und Schönheitsidealen zu geben. Der Wandel der Ideale vom Mittelalter bis in die Neuzeit wird untersucht, ebenso der damit verbundene Wunsch nach ewiger Schönheit.
- Der Wandel von Schönheitsidealen im Laufe der Geschichte.
- Der Versuch, Schönheit messbar zu machen (Mittelalter und Neuzeit).
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Körperbildern und Schönheitsidealen.
- Der ewige Kampf gegen den Alterungsprozess und den Wunsch nach körperlicher Perfektion.
- Lösungsansätze für das Erreichen von Schönheit in verschiedenen Epochen.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Körperbilder von Frauen und Männern“ ein und gibt einen Überblick über die Struktur und die zentralen Inhalte der Arbeit. Sie skizziert den inhaltlichen Verlauf von der Erörterung des Wandels von Schönheitsidealen bis hin zu geschlechtsspezifischen Unterschieden.
Der ständige Kampf um das Schönheitsideal: Dieses Kapitel beleuchtet den universellen Wunsch nach Jugend und Schönheit und die damit verbundene Angst vor Verfall und Missbildung. Es betont die Variabilität von Körperidealen über verschiedene Kulturen und Epochen hinweg und beschreibt den ständigen menschlichen Versuch, Ideale zu schaffen, die oft unerreichbar bleiben. Der Traum vom vollkommenen Körper wird als eine Utopie dargestellt, die im Konflikt mit der Realität steht, da nur wenige Menschen von Natur aus dem jeweiligen Schönheitsideal entsprechen. Diäten und Sport werden als Versuche genannt, sich diesem Ideal anzunähern, jedoch wird betont, dass selbst die Erfüllung des Ideals nicht dauerhaft ist.
Was ist Schönheit?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Schönheit und der Frage, ob sie messbar ist. Es untersucht die Ansätze von Dürer, da Vinci und Buonarroti, die versuchten, Schönheit durch mathematische Proportionen und Geometrie zu erfassen. Im Mittelalter wurde der "Jungbrunnen" als Lösung für ewige Schönheit thematisiert. Das Kapitel vergleicht mittelalterliche und neuzeitliche Ansätze zur Definition und Erreichung von Schönheit, wobei der Fokus auf messbarer Schönheit und den jeweiligen gesellschaftlichen Idealen liegt. Der subjektive Aspekt von Schönheit wird ebenfalls angesprochen.
Schlüsselwörter
Körperbilder, Schönheitsideale, Mittelalter, Neuzeit, Geschlechterunterschiede, Maßästhetik, Dürer, da Vinci, Buonarroti, Jungbrunnen, ewige Schönheit, Körpermodifikation, Fitness.
Häufig gestellte Fragen zu: Körperbilder von Frauen und Männern
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung und geschlechtsspezifischen Aspekte von Körperbildern und Schönheitsidealen vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Sie analysiert den Wandel der Ideale, den Versuch, Schönheit messbar zu machen, und den Wunsch nach ewiger Jugend und Schönheit.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Wandel von Schönheitsidealen im Laufe der Geschichte; den Versuch, Schönheit messbar zu machen (Mittelalter und Neuzeit); geschlechtsspezifische Unterschiede in den Körperbildern und Schönheitsidealen; den ewigen Kampf gegen den Alterungsprozess und den Wunsch nach körperlicher Perfektion; und Lösungsansätze für das Erreichen von Schönheit in verschiedenen Epochen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zum ständigen Kampf um das Schönheitsideal, zur Definition von Schönheit (inklusive mittelalterlicher und neuzeitlicher Ansätze und der Betrachtung von Dürer, da Vinci und Buonarroti), zu geschlechtsspezifischen Differenzen und eine Zusammenfassung. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Wie wird Schönheit im Mittelalter definiert?
Im Mittelalter wurde versucht, Schönheit durch mathematische Proportionen und Geometrie zu erfassen (Maßästhetik nach Dürer, da Vinci und Buonarroti). Der „Jungbrunnen“ symbolisierte den Wunsch nach ewiger Schönheit.
Wie wird Schönheit in der Neuzeit definiert?
Die Neuzeit setzt die Auseinandersetzung mit messbarer Schönheit fort, jedoch unter veränderten gesellschaftlichen Aspekten. Die Arbeit untersucht die heutigen Schönheitsideale und Lösungsansätze für ewige Schönheit.
Welche Rolle spielen geschlechtsspezifische Unterschiede?
Die Arbeit untersucht die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Körperbildern und Schönheitsidealen und den Versuch, diese Unterschiede aufzuheben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Körperbilder, Schönheitsideale, Mittelalter, Neuzeit, Geschlechterunterschiede, Maßästhetik, Dürer, da Vinci, Buonarroti, Jungbrunnen, ewige Schönheit, Körpermodifikation, Fitness.
Welche Kapitel gibt es?
Die Arbeit umfasst die Kapitel: Einleitung; Der ständige Kampf um das Schönheitsideal; Was ist Schönheit?; Geschlechtsspezifische Differenzen und der Versuch ihrer Aufhebung; und Zusammenfassung.
- Quote paper
- Sandra Thillmann (Author), 2006, Körperbilder von Frauen und Männern, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/60946