Feminismus und Psychoanalyse – wie lassen sich diese scheinbar gegensätzlichen Ansätze vereinbaren? Dieser Frage geht die Hausarbeit anhand der Person Margarete Mitscherlichs nach.
Margarete Mitscherlich, die deutsch-dänische Psychoanalytikerin, Ärztin, Autorin und Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main, sowie Freundin der Journalistin und Publizistin Alice Schwarzer – der wohl bekanntesten Feministin Deutschlands – hat im Laufe ihres Schaffens und mittels ihrer zahlreichen Veröffentlichungen für sich eine Vereinbarkeit dieser beiden „Denkrichtungen“ hergestellt (vgl. Hösel, 2017; Mitscherlich, 2006).
Wie und wodurch ihr dies gelungen ist, soll die vorliegende Arbeit näher beleuchten. Hierbei wird in Kapitel 2 zunächst auf die biografischen Daten und die familiären, sowie nationalen Hintergründe Margarete Mitscherlichs eingegangen, ihr schulischer und beruflicher Werdegang umrissen, um dann über das Zusammentreffen und die gemeinsame Arbeit mit Alexander Mitscherlich, in Kapitel 3 den Bogen über die Psychoanalyse zum Feminismus zu spannen, dem sie sich später zuwandte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Von Margarete Nielsen zu Margarete Mitscherlich...
- Margarete Nielsen
- Biografische Daten..
- Familiärer und nationaler Hintergrund.
- Jugend, schulischer Werdegang und Nationalität.
- Beruflicher Werdegang....
- Margarete Mitscherlich.......
- Weiterer Werdegang und Meilensteine.
- Alexander Mitscherlich ....
- Wege zum Feminismus....
- Einfluss der Mutter und Alice Schwarzer
- Von der Psychoanalyse zum Feminismus
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Leben und Werk der deutsch-dänischen Psychoanalytikerin und Feministin Margarete Mitscherlich. Sie untersucht, wie Mitscherlich die scheinbar gegensätzlichen Ansätze von Psychoanalyse und Feminismus miteinander verbunden hat. Dabei werden ihre biographischen Daten, ihr familiärer und nationaler Hintergrund sowie ihr schulischer und beruflicher Werdegang beleuchtet. Die Arbeit zeichnet den Weg Mitscherlichs von der Psychoanalyse zum Feminismus nach, wobei insbesondere ihr Zusammentreffen mit Alexander Mitscherlich und ihr Einfluss durch ihre Mutter und Alice Schwarzer im Vordergrund stehen.
- Die Verbindung von Psychoanalyse und Feminismus im Werk von Margarete Mitscherlich
- Die biographischen Daten und der familiäre und nationale Hintergrund von Margarete Mitscherlich
- Die Entwicklung von Mitscherlichs Werdegang von der Psychoanalyse zum Feminismus
- Der Einfluss von Alice Schwarzer und der Mutter auf Mitscherlichs feministisches Denken
- Die Rolle der frühen Kindheit und die Bedeutung von Beziehungen in Mitscherlichs Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Frage nach der Vereinbarkeit von Psychoanalyse und Feminismus. Anschließend wird die Biographie von Margarete Mitscherlich beleuchtet, beginnend mit ihren frühen Jahren in Nordschleswig, ihrer Familie und dem gesellschaftlichen Kontext. Dabei werden ihre schulischen und beruflichen Stationen beleuchtet, um schließlich die Verbindung zu Alexander Mitscherlich und den Beginn ihrer psychoanalytischen Arbeit zu beleuchten.
Kapitel 3 untersucht Mitscherlichs Weg zum Feminismus und analysiert den Einfluss ihrer Mutter und Alice Schwarzer auf ihr Denken.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Psychoanalyse, Feminismus, Biographie, Margarete Mitscherlich, Alice Schwarzer, Familiäre Hintergründe, Einfluss von Beziehungen, Entwicklung des weiblichen Selbst, Geschlechterrollen und gesellschaftliche Normen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Feminismus und Psychoanalyse. Feminismus im Denken von Margarete Mitscherlich, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/588007