Im Rahmen der Biografiearbeit widmet sich der Verfasser in der vorliegenden Arbeit dem Bezug zwischen sozialer Arbeit und Menschen, die an der Chromosomenanomalie Trisomie 21 erkrankt sind.
Nach einer theoretischen Einführung in die Besonderheiten der Erkrankung werden statistische Erkenntnisse dargelegt, die einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Inklusion der Betroffenen und deren Lebenserwartung nahelegen.
Da der vorgegebene Rahmen der Arbeit einen Nachweis dieser Augenfälligkeit nicht zulässt, sieht sich der Verfasser veranlasst, diesen Fakt als gegeben vorauszusetzen und trifft im weiteren Verlauf Aussagen zu den Voraussetzungen, unter denen soziale Arbeit die Inklusion der Betroffenen unterstützen kann.
Dabei werden neben den Chancen, die eine gelungene Inklusion verspricht, auch Anforderungen an das involvierte Personal formuliert und Grenzen der sozialen Arbeit auf diesem Gebiet aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Definition von Trisomie 21
- Chancen einer Teilhabe Betroffener
- Wirkungspotenzial der Sozialarbeit
- Diskussion und Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Beitrag der Sozialen Arbeit zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Trisomie 21. Die Forschungsfrage lautet: Wie kann soziale Arbeit erfolgreich zu einer gelungenen Inklusion der von Trisomie 21 Betroffenen beitragen? Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Inklusion und analysiert das Potenzial sozialer Arbeit in diesem Kontext.
- Definition und medizinische Aspekte der Trisomie 21
- Historische Entwicklung des Umgangs mit Trisomie 21
- Chancen und Herausforderungen der Inklusion von Menschen mit Trisomie 21
- Rolle der Sozialen Arbeit bei der Inklusion
- Grenzen und Anforderungen an die Soziale Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Beitrag der Sozialen Arbeit zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Trisomie 21. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die einzelnen Kapitel, wobei der historische Umgang mit Trisomie 21 als Hintergrund angesprochen wird, der bis in die 1980er-Jahre eine deutlich geringere Lebenserwartung für Betroffene aufwies. Die Einleitung stellt die Bedeutung der Inklusion und die Notwendigkeit, die Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Bereich zu untersuchen, heraus.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet eine Definition von Trisomie 21 auf genetischer Ebene, indem es die Chromosomenstruktur und die Auswirkungen der zusätzlichen Chromosomen erläutert. Es werden statistische Daten zur Häufigkeit des Auftretens und zur Überlebensrate von Föten mit Trisomie 21 präsentiert, um den Hintergrund des medizinischen Verständnisses der Erkrankung zu veranschaulichen. Der Abschnitt unterstreicht die genetische Grundlage der Erkrankung und deren Auswirkungen auf die Entwicklung.
Chancen einer Teilhabe Betroffener: Dieses Kapitel befasst sich mit den Chancen und Möglichkeiten der Teilhabe von Menschen mit Trisomie 21 am gesellschaftlichen Leben. Es analysiert die positiven Aspekte der Inklusion und beleuchtet, wie eine inklusive Gesellschaft den Betroffenen mehr Möglichkeiten zur Entfaltung ihres Potenzials bietet. Das Kapitel argumentiert für die Notwendigkeit von Inklusion und deren positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen mit Trisomie 21.
Wirkungspotenzial der Sozialarbeit: In diesem Kapitel wird das Wirkungspotenzial der Sozialen Arbeit im Kontext der Inklusion von Menschen mit Trisomie 21 untersucht. Es werden die spezifischen Möglichkeiten und Strategien der Sozialen Arbeit dargestellt, die dazu beitragen können, eine gelungene Inklusion zu fördern. Hier werden sowohl die Chancen, die eine erfolgreiche Inklusion bietet, als auch die Anforderungen an das Personal und die Grenzen der Sozialen Arbeit in diesem Bereich dargelegt.
Schlüsselwörter
Trisomie 21, Down-Syndrom, Inklusion, Soziale Arbeit, Teilhabe, Lebenserwartung, genetische Defekte, Chromosomenanomalie, gesellschaftliche Teilhabe, Unterstützung, Herausforderungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Inklusion von Menschen mit Trisomie 21
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Beitrag der Sozialen Arbeit zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Trisomie 21. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie kann soziale Arbeit erfolgreich zu einer gelungenen Inklusion der von Trisomie 21 Betroffenen beitragen?
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und medizinischen Aspekte der Trisomie 21, die historische Entwicklung des Umgangs mit Trisomie 21, die Chancen und Herausforderungen der Inklusion von Menschen mit Trisomie 21, die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Inklusion und die Grenzen und Anforderungen an die Soziale Arbeit in diesem Bereich. Es werden sowohl die Chancen einer erfolgreichen Inklusion als auch die Herausforderungen beleuchtet.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen (inkl. Definition von Trisomie 21), ein Kapitel zu den Chancen der Teilhabe Betroffener, ein Kapitel zum Wirkungspotenzial der Sozialen Arbeit und eine abschließende Diskussion und Zusammenfassung. Die Einleitung beinhaltet einen historischen Abriss des Umgangs mit Trisomie 21 und die Bedeutung der Inklusion.
Wie wird Trisomie 21 in der Arbeit definiert?
Das Kapitel "Theoretische Grundlagen" bietet eine Definition von Trisomie 21 auf genetischer Ebene, indem es die Chromosomenstruktur und die Auswirkungen der zusätzlichen Chromosomen erläutert. Es werden auch statistische Daten zur Häufigkeit und Überlebensrate von Föten mit Trisomie 21 präsentiert.
Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit laut der Arbeit?
Die Arbeit untersucht das Wirkungspotenzial der Sozialen Arbeit bei der Inklusion von Menschen mit Trisomie 21. Es werden spezifische Möglichkeiten und Strategien der Sozialen Arbeit dargestellt, die eine gelungene Inklusion fördern können. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Grenzen und Anforderungen an die Soziale Arbeit in diesem Kontext.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Trisomie 21, Down-Syndrom, Inklusion, Soziale Arbeit, Teilhabe, Lebenserwartung, genetische Defekte, Chromosomenanomalie, gesellschaftliche Teilhabe, Unterstützung, Herausforderungen.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Beitrag der Sozialen Arbeit zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Trisomie 21 zu untersuchen und aufzuzeigen, wie soziale Arbeit zu einer gelungenen Inklusion beitragen kann. Sie beleuchtet Herausforderungen und Chancen der Inklusion und analysiert das Potenzial sozialer Arbeit in diesem Kontext.
Was ist in der Zusammenfassung der Kapitel enthalten?
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet eine kurze Übersicht über den Inhalt jedes Kapitels, einschließlich der Einleitung, die den historischen Kontext und die Bedeutung der Inklusion hervorhebt, und der einzelnen Kapitel, die sich mit den theoretischen Grundlagen, den Chancen der Teilhabe, dem Wirkungspotenzial der Sozialen Arbeit und der Diskussion/Zusammenfassung befassen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Einfluss der sozialen Arbeit auf eine mögliche Inklusion an Trisomie erkrankter Menschen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/584750