Mit Hilfe der Gemeinkostenwertanalyse und des Zero-Base-Budegting soll den Ursachen der hohen Gemeinkostenbelastung entgegen gewirkt werden. Ziel dieser Hausarbeit ist die Darstellung und der Vergleich dieser beiden klassisch strategisch orientierten Ansätze des Kostenmanagements.
Hierzu werden zunächst begriffliche Grundlagen dieser Arbeit erläutert. Im an-schließenden Kapitel werden die Gemeinkostenwertanalyse und das Zero-Base-Budgeting als Instrumente des Gemeinkostenmanagements dargestellt. Im darauffolgenden Kapitel werden diese Ansätze anhand ausgewählter Kriterien ausführlich miteinander verglichen und beurteilt. Das letzte Kapitel schließt mit einem Fazit und Ausblick ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Die Bedeutung von Kostenmanagement im Gemeinkostenbereich
- 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit
- 2. Begriffliche Grundlagen
- 2.1 Budgetierung
- 2.2 Gemeinkosten
- 2.3 Gemeinkostenbereiche
- 3. Instrumente des Gemeinkostenmanagements
- 3.1 Gemeinkostenwertanalyse
- 3.2 Zero-Base-Budgeting
- 4. Gemeinkostenwertanalyse und Zero-Base-Budgeting im Vergleich
- 4.1 Zielsetzung
- 4.2 Ablauf
- 4.2.1 Vorbereitungsphase
- 4.2.2 Analysephase
- 4.2.3 Umsetzungsphase
- 4.3 Beurteilung
- 5. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) und das Zero-Base-Budgeting (ZBB) als Instrumente des Kostenmanagements im Kontext steigender Gemeinkosten in mittelständischen Unternehmen. Ziel ist der Vergleich beider Ansätze und die Darstellung ihrer Eignung zur Bewältigung der Herausforderungen durch zunehmende Globalisierung und verschärften Wettbewerb.
- Steigende Gemeinkosten als strategisches Planungsproblem
- Vergleich der GWA und ZBB hinsichtlich ihrer Zielsetzung und ihres Ablaufs
- Analyse der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Methoden
- Bewertung der Anwendbarkeit der Methoden in mittelständischen Unternehmen
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Gemeinkostenmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, indem sie den steigenden Anteil von Gemeinkosten an den Gesamtkosten in vielen Industriezweigen beleuchtet und die Herausforderungen für Unternehmen im Zuge der Globalisierung und des verschärften Wettbewerbs darlegt. Es wird auf die Problematik traditioneller Gemeinkostenzuschlagssätze hingewiesen und die Notwendigkeit umfassenderer Analyse- und Planungstechniken, wie GWA und ZBB, betont. Die Komplexität des Gemeinkostenproblems und die Vielzahl potenzieller Einflussfaktoren werden hervorgehoben, um die Notwendigkeit differenzierter Analysemethoden zu unterstreichen. Abschließend wird das Ziel der Arbeit, nämlich den Vergleich von GWA und ZBB, und ihr Aufbau skizziert.
2. Begriffliche Grundlagen: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Begriffe fest, die für das Verständnis der Arbeit essentiell sind. Der Begriff Budgetierung wird definiert und in seinen betriebswirtschaftlichen Kontext eingeordnet, wobei insbesondere die Rolle des Budgets als verbindlicher Rahmen für die Ressourcenzuteilung betont wird. Die Definition von Gemeinkosten und die Herausforderungen ihrer Zuordnung zu Kostenträgern werden beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Klärung zentraler terminologischer Fragen, um eine einheitliche Grundlage für den folgenden Vergleich der beiden Methoden zu schaffen.
3. Instrumente des Gemeinkostenmanagements: Hier werden die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) und das Zero-Base-Budgeting (ZBB) als Instrumente des Gemeinkostenmanagements detailliert dargestellt. Es wird auf die jeweiligen Methoden und Vorgehensweisen eingegangen, wobei die spezifischen Stärken und Schwächen beider Ansätze bereits angedeutet werden, um den nachfolgenden Vergleich vorzubereiten. Diese Kapitel dient der Vorbereitung des detaillierten Vergleichs im folgenden Abschnitt.
4. Gemeinkostenwertanalyse und Zero-Base-Budgeting im Vergleich: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und stellt einen detaillierten Vergleich der GWA und des ZBB dar. Die Zielsetzung beider Methoden wird verglichen, der Ablauf der jeweiligen Verfahren wird Schritt für Schritt analysiert und die Stärken und Schwächen beider Ansätze werden kritisch beleuchtet. Der Vergleich fokussiert sowohl auf die Vorbereitung, Analyse und Umsetzungsphase und liefert eine fundierte Beurteilung beider Methoden im Hinblick auf ihre Effektivität und Eignung für den Umgang mit hohen Gemeinkosten.
Schlüsselwörter
Gemeinkosten, Kostenmanagement, Gemeinkostenwertanalyse (GWA), Zero-Base-Budgeting (ZBB), Budgetierung, Kostenrechnung, Mittelstand, Globalisierung, Wettbewerb, strategische Planung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Gemeinkostenwertanalyse (GWA) und Zero-Base-Budgeting (ZBB)
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit vergleicht die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) und das Zero-Base-Budgeting (ZBB) als Instrumente des Kostenmanagements in mittelständischen Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Eignung beider Methoden zur Bewältigung steigender Gemeinkosten im Kontext von Globalisierung und verschärftem Wettbewerb.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: steigende Gemeinkosten als strategisches Planungsproblem, Vergleich der GWA und ZBB hinsichtlich Zielsetzung und Ablauf, Analyse der Stärken und Schwächen beider Methoden, Bewertung der Anwendbarkeit in mittelständischen Unternehmen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Gemeinkostenmanagement.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffliche Grundlagen, Instrumente des Gemeinkostenmanagements, Gemeinkostenwertanalyse und Zero-Base-Budgeting im Vergleich und Fazit und Ausblick. Die Einleitung beschreibt den Kontext und die Zielsetzung. Kapitel 2 definiert grundlegende Begriffe. Kapitel 3 erläutert GWA und ZBB. Kapitel 4 vergleicht beide Methoden detailliert. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse des Vergleichs von GWA und ZBB?
Der detaillierte Vergleich in Kapitel 4 analysiert die Zielsetzung, den Ablauf (Vorbereitung, Analyse, Umsetzung) und die Stärken und Schwächen von GWA und ZBB. Die Arbeit liefert eine fundierte Beurteilung der Effektivität und Eignung beider Methoden für den Umgang mit hohen Gemeinkosten in mittelständischen Unternehmen. Konkrete Ergebnisse werden im Kapitel selbst präsentiert.
Welche Schlüsselbegriffe sind für das Verständnis der Arbeit relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Gemeinkosten, Kostenmanagement, Gemeinkostenwertanalyse (GWA), Zero-Base-Budgeting (ZBB), Budgetierung, Kostenrechnung, Mittelstand, Globalisierung, Wettbewerb und strategische Planung.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere im Bereich Kostenrechnung und Kostenmanagement. Sie ist auch für Praktiker in mittelständischen Unternehmen interessant, die sich mit der Optimierung ihrer Gemeinkosten auseinandersetzen.
Wo finde ich detailliertere Informationen zu den einzelnen Methoden (GWA und ZBB)?
Detaillierte Informationen zu den Methoden GWA und ZBB finden sich in Kapitel 3 und dem zentralen Kapitel 4, welches einen detaillierten Vergleich beider Methoden beinhaltet.
Wie wird der steigende Anteil der Gemeinkosten im Kontext der Arbeit behandelt?
Die steigenden Gemeinkosten werden in der Einleitung als Ausgangspunkt und zentrale Herausforderung für Unternehmen im Kontext der Globalisierung und des verschärften Wettbewerbs dargestellt. Die Notwendigkeit effizienterer Kostenmanagement-Instrumente wie GWA und ZBB wird daraus abgeleitet.
- Arbeit zitieren
- Relana Rojahn (Autor:in), 2006, Gemeinkostenwertanalyse und Zero-Base-Budgeting im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/56164