Die Arbeit befasst sich mit dem Konflikt zwischen Caesar und dem Arverner Vercingetorix. Anhand dieses Konflikts soll Caesars Kunst der Selbstdarstellung beispielhaft gezeigt werden. Der Autor geht der Frage nach, wie sich Caesar im Kampf gegen Vercingetorix darstellt und wie er Fürsprecher durch diesen Konflikt gewinnen konnte.
Gaius Julius Cäsar gelang es aus einer ärmlichen adeligen Familie bis in die höchsten Kreise Roms aufzusteigen und er schaffte es, zum dictator perpetuusl ernannt zu werden. Die von ihm beherrschte Kunst der Selbstdarstellung machte ihm diese steile Karriere möglich. Cäsar wusste genau, wie er sich als Verteidiger Roms darstellen musste, um die Massen für sich gewinnen zu können.
Das Thema der Hausarbeit befasst sich mit dem Konflikt zwischen Cäsar und dem Averner Vercingetorix. Anhand dieses Konflikts soll Cäsars Kunst der Selbstdarstellung beispielhaft gezeigt werden. Die Hausarbeit geht der Frage nach, wie sich Cäsar im Kampf gegen Vercingetorix darstellt und wie er viele Fürsprecher durch diesen Konflikt gewinnen konnte. Zunächst wird der Verlauf des Konflikts zwischen Cäsar und Vercingetorix kurz zusammengefasst, um das Fallbeispiel für die Kunst der Selbstdarstellung zeitlich und inhaltlich besser nachvollziehen zu können. Anschließend wird die Bedeutung der commentarii erklärt, welche Cäsar zur Beschreibung der Ereignisse nutzte. Anhand von Abschnitten aus dem de Bello Gallico Buch VII werden Cäsars Beschreibungen der Ereignisse analysiert. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst. Im Rahmen dieser Hausarbeit werden Monografien sowie Abschnitte aus dem Bellum Gallicum Buch VII genutzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Kontext
- Vercingetorix - Der Herausforderer Roms
- Cäsars Vorgehen gegen Vercingetorix
- Die Kunst der Selbstdarstellung
- commentarii de Bello Gallico
- Darstellung des Vercingetorix durch Cäsar
- Selbstdarstellung
- Motive für die Selbstdarstellung
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Konflikt zwischen Gaius Julius Caesar und dem Averner Vercingetorix. Sie untersucht, wie Cäsar im Kampf gegen Vercingetorix seine Kunst der Selbstdarstellung einsetzt, um die öffentliche Meinung für sich zu gewinnen. Die Arbeit analysiert Cäsars commentarii de Bello Gallico, um Einblicke in seine Darstellung des Konflikts und seiner eigenen Person zu gewinnen.
- Cäsars Kunst der Selbstdarstellung
- Der Konflikt zwischen Cäsar und Vercingetorix
- Analyse der commentarii de Bello Gallico
- Cäsars Darstellung des Vercingetorix
- Motive für Cäsars Selbstdarstellung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt den historischen Kontext des Konflikts zwischen Cäsar und Vercingetorix vor und erklärt die Zielsetzung und den Aufbau der Hausarbeit.
Historischer Kontext
Vercingetorix - Der Herausforderer Roms
Dieser Abschnitt beschreibt den Aufstieg des Avernerfürsten Vercingetorix und seine Rolle als Anführer des gallischen Aufstands gegen die römische Herrschaft. Es wird erklärt, wie Vercingetorix durch seine radikale Führungsrolle und seine militärischen Erfolge die anderen gallischen Stämme zur Rebellion gegen Rom bewegen konnte.
Cäsars Vorgehen gegen Vercingetorix
Dieser Abschnitt beschreibt Cäsars Reaktion auf den gallischen Aufstand und seine militärischen Operationen gegen Vercingetorix. Es werden die Strategien und Taktiken erläutert, die Cäsar im Kampf gegen den gallischen Feldherrn einsetzt. Dieser Teil geht auch auf Cäsars Schwierigkeiten ein, die durch die Guerillataktiken der Gallier entstehen.
Die Kunst der Selbstdarstellung
commentarii de Bello Gallico
Dieser Abschnitt beschreibt die Bedeutung von Cäsars commentarii de Bello Gallico als historischer Quelle und als Mittel der Selbstdarstellung. Es wird erklärt, wie Cäsar seine Schriften als Instrument zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung einsetzt.
Darstellung des Vercingetorix durch Cäsar
Dieser Abschnitt analysiert Cäsars Darstellung von Vercingetorix in seinen commentarii. Es werden die Charakterzüge des Vercingetorix im Werk Cäsars untersucht und die Frage gestellt, inwiefern diese Darstellung mit der historischen Realität übereinstimmt.
Selbstdarstellung
Dieser Abschnitt untersucht Cäsars Selbstdarstellung in seinen commentarii. Es werden die Bilder und Strategien analysiert, die Cäsar einsetzt, um sein eigenes Bild als fähiger Feldherr und Verteidiger Roms zu gestalten.
Motive für die Selbstdarstellung
Dieser Abschnitt befasst sich mit den Motiven hinter Cäsars Selbstdarstellung. Es werden die möglichen Gründe untersucht, warum Cäsar die öffentliche Meinung beeinflussen wollte und wie diese Selbstdarstellung seinen politischen Aufstieg beeinflusste.
- Quote paper
- Johannes Löhr (Author), 2015, Die Selbstdarstellung Caesars im Konflikt mit Vercingetorix, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/539336