In dieser Hausarbeit geht es um Sporttherapeutische Wirkmechanismen bei Asthma Bronchiale. Auf ihre Wirksamkeit untersucht werden aktuelle Bewegungstherapeutische Konzepte. Zahlreiche Studien zeigen, dass Asthmatiker auf vielfältige Weise von körperlicher Aktivität profitieren können. Im Folgenden werden einige evidenzbasierte Wirkungsweisen aufgeführt.
Es gibt eine Vielzahl von Studien, die belegen, dass körperliche Aktivität die Lebensqualität bei Asthmatikern deutlich verbessert. So zeigen Eichenberger et al. (2013) in ihrer Metaanalyse, dass die Lebensqualität der körperlich aktiven Asthmatiker sich um 17% verbessert hat. Die Sportteilnahme eines Asthmatikers kann stark von psychischen Faktoren wie Angst vor Dyspnoe abhängen. Diese Angst hat einen Verstärkungseffekt auf die Krankheit.
Inhaltsverzeichnis
- Asthma Bronchiale
- Definition
- Evidenzbasierter Forschungsgegenstand und physiologische Wirkungsweise
- Aktuelle bewegungstherapeutische Konzepte
- Analyse der externen Voraussetzungen und der konkreten Zielgruppe
- Ziele und praktische Möglichkeiten der Sporttherapie für die jeweilige Indikation
- Kritische Diskussion der theoretischen und praktischen Überlegungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Theorie und Praxis der Sporttherapie bei der Behandlung von Erwachsenen mit Asthma Bronchiale. Der Fokus liegt auf der Erörterung der physiologischen Wirkungsweisen von körperlicher Aktivität bei Asthmatikern, der Analyse von aktuellen bewegungstherapeutischen Konzepten und der kritischen Diskussion der theoretischen und praktischen Aspekte der Sporttherapie in diesem Kontext.
- Evidenzbasierte Wirkungsweisen von körperlicher Aktivität bei Asthmatikern
- Aktuelle bewegungstherapeutische Konzepte und ihre Anwendung
- Analyse der externen Voraussetzungen und der konkreten Zielgruppe
- Ziele und praktische Möglichkeiten der Sporttherapie für Asthmatiker
- Kritische Auseinandersetzung mit den theoretischen und praktischen Aspekten der Sporttherapie
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Definition von Asthma Bronchiale erläutert. Kapitel zwei beleuchtet den evidenzbasierten Forschungsgegenstand und die physiologischen Wirkungsweisen von körperlicher Aktivität bei Asthmatikern. Hierbei werden die positiven Auswirkungen auf Lebensqualität, klinische Asthma-Kontrolle, Adipositas, belastungsinduziertes Asthma, bronchiale Hyperreagibilität, inflammatorisches Potential, Adrenalin, VO2max, Atemmuskulatur und Sekretmobilisation dargestellt.
Kapitel drei befasst sich mit aktuellen bewegungstherapeutischen Konzepten. Es wird gezeigt, dass ein spezifisches Konzept in der Literatur fehlt, da Asthma Bronchiale eine heterogene Erkrankung mit individuellen Symptomen ist. Es werden jedoch Empfehlungen zu den Inhalten der Bewegungstherapie gegeben, welche sich multidimensional gestalten sollten und sowohl physische, soziale als auch psychische Aspekte berücksichtigen müssen.
Kapitel vier analysiert die externen Voraussetzungen und die konkrete Zielgruppe. Es werden die verschiedenen Aspekte, die die Sporttherapie beeinflussen, betrachtet und die spezifischen Bedürfnisse von Asthmatikern im Rahmen der Sporttherapie aufgezeigt.
Im fünften Kapitel werden die Ziele und praktischen Möglichkeiten der Sporttherapie für Asthmatiker im Detail erläutert.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit einer kritischen Diskussion der theoretischen und praktischen Überlegungen zur Sporttherapie bei Asthmatikern.
Schlüsselwörter
Asthma Bronchiale, Sporttherapie, Bewegung, Physiologie, Lebensqualität, klinische Asthma-Kontrolle, Adipositas, Belastungsinduziertes Asthma, bronchiale Hyperreagibilität, inflammatorisches Potential, Patientenschulung, Selbstmanagement, Symptomkontrolle, Rehabilitationssport, Lungensport, Disease Management Programme (DMP).
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Asthma Bronchiale. Sport als therapeutisches Hilfsmittel, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/537158