Aufgrund der Globalisierung der Märkte und dem damit verbundenen steigenden Konkurrenzkampf treten traditionelle Wettbewerbsvorteile immer mehr in den Hintergrund. Die klassischen Ressourcen wie Technologie, Kapital oder Rohstoffe stehen heute nahezu allen Unternehmen gleichermaßen zur Verfügung. Somit stellen Innovationsfähigkeit, Kreativität, Flexibilität und Serviceorientierung die entscheidenden Erfolgsfaktoren von heute dar. Diese sind aber untrennbar mit der Ressource Mensch verbunden, und die optimale Nutzung dieses wertvollen Potenzials stellt die größte Herausforderung an Unternehmen. Der knappe Arbeitsmarkt und die hohe Fluktuationsrate vor allem bei neuen Mitarbeitern verlangen nach Ideen, um diese für das Unternehmen zu begeistern und somit langfristig an das Unternehmen zu binden.
Eine Möglichkeit hierfür bietet Mentoring als Instrument der Personalförderung. Dabei wird zunächst die Personalförderung in die Personalentwicklung eingeordnet, bevor ein allgemeiner Überblick zum Thema als Einstieg gegeben wird. Im Folgenden werden die verschiedenen Arten des Mentoring erläutert. Anschließend wird schwerpunktmäßig auf die Protagonisten eingegangen und deren Chancen und Potenziale beleuchtet. Darüber hinaus wird ein Praxisbezug hergestellt, wobei die Mentoring-Programme der „Deutschen Telekom AG“ zur Unterstreichung herangezogen werden. Dem Aufzeigen von möglichen Problemfeldern folgt ein Ausblick auf die Entwicklung des Mentoring. Ein abschließendes Fazit rundet die vorliegende Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Personalförderung – Begriff und Einordnung.
- 3. Überblick zum Mentoring.
- 3.1. Begriff.
- 3.2. Typische Zielgruppen
- 3.2.1. Unternehmensneulinge
- 3.2.2. Nachwuchsführungskräfte
- 3.2.3. Langzeitbegleitete
- 3.2.4. Frauen
- 3.3. Inhalte und Schlüsselrollen
- 3.4. Abgrenzung zwischen Mentoring und Coaching.
- 4. Arten/Konzepte
- 4.1. Informelles Mentoring
- 4.2. Formelles Mentoring
- 4.2.1. Internes Mentoring
- 4.2.2. Externes Mentoring
- 4.2.3. Cross-Mentoring
- 5. Mentoring - Chancen für Mentee, Mentor und Unternehmen
- 5.1. Mentee
- 5.1.1. Aufgaben
- 5.1.2. Anforderungen
- 5.1.3. Chancen
- 5.2. Mentor
- 5.2.1. Aufgaben
- 5.2.2. Anforderungen
- 5.2.3. Chancen
- 5.3. Chancen für Unternehmen
- 6. Praxisbezug
- 7. Mögliche Problemfelder
- 8. Mentoring in der Zukunft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Thema Mentoring als Instrument der Personalförderung. Sie beleuchtet die Einordnung von Personalförderung in die Personalentwicklung, gibt einen allgemeinen Überblick zum Mentoring und analysiert verschiedene Arten des Mentoring. Im Fokus stehen die Chancen, die sich durch Mentoring für Mentee, Mentor und Unternehmen ergeben.
- Einordnung von Personalförderung in die Personalentwicklung
- Definition und verschiedene Arten des Mentoring
- Chancen des Mentoring für Mentee, Mentor und Unternehmen
- Praxisbezug und mögliche Problemfelder des Mentoring
- Zukunft des Mentoring
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung und stellt die Relevanz des Themas Mentoring im Kontext des zunehmenden Wettbewerbsdrucks dar. Kapitel zwei erläutert den Begriff der Personalförderung und ordnet sie in die Personalentwicklung ein. Kapitel drei gibt einen Überblick zum Mentoring, definiert den Begriff und stellt verschiedene Zielgruppen, Inhalte und Schlüsselrollen vor. Die verschiedenen Arten des Mentoring, vom informellen bis zum externen Mentoring, werden in Kapitel vier analysiert. Kapitel fünf befasst sich mit den Chancen, die sich durch Mentoring für Mentee, Mentor und Unternehmen ergeben. Dabei werden die jeweiligen Aufgaben, Anforderungen und Chancen für die Protagonisten des Mentoring-Prozesses beleuchtet.
Schlüsselwörter
Personalförderung, Personalentwicklung, Mentoring, informelles Mentoring, formelles Mentoring, Mentee, Mentor, Chancen, Unternehmen, Praxisbezug, Problemfelder, Zukunft.
- Arbeit zitieren
- Michael Steuer (Autor:in), 2005, Mentoring als Methode der Personalförderung in kritischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/51343