In dieser Seminararbeit soll es darum gehen, die nonverbale Kommunikation zu verstehen und nutzen zu lernen.
Schon immer war das Leben auf der Erde ein Machtkampf. Nur wer stark genug und am besten an das Umfeld angepasst war konnte sich durchsetzen und vermehren. Nicht angepasste Spezies, hatten keine Chance zu überleben. Es pflanzten sich also nur die Angepassten fort. Dieser Prozess der Evolution dauert noch bis heute an. Irgendwann entwickelten sich erste Kommunikationsformen heraus. Wir begannen mit der Umwelt zu kommunizieren, indem sich Sinne als Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn bildeten. Dadurch war es uns möglich auf bestimmte Umweltereignisse entsprechend reagieren zu können. Dies war ein enormer Fortschritt in der Geschichte der Kommunikation. Doch es war nicht nur ein Fortschritt, sondern auch die erste Form der Körpersprache, denn wir nahmen Reize durch unsere Sinne auf, verarbeiteten diese und reagierten entsprechend.
Nichts Anderes tun wir heutzutage auch, wenn wir auf nonverbalem Weg kommunizieren. Im Laufe der Zeit war es uns nun auch möglich untereinander zu kommunizieren. Diese Spezies war besonders gut angepasst und konnte sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen, da sie Wissen weitergeben und als Gruppe agieren konnten. Die Anfänge dieser Kommunikation war nur durch Laute und Gesten geprägt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Form der Kommunikation immer weiter. Nach und nach wurden diesen Lauten eine bestimmte Syntax zugeschrieben und bestimmte Lautmelodien bedeuteten gewisse Dinge. So kam zu der nonverbalen Kommunikation eine verbale Kommunikation hinzu, wobei die Eine die Andere ergänzen sollte. Noch heute benutzen wir beide Kommunikationsformen, wobei die verbale Form die dominantere zu sein scheint. Oder etwa nicht?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Sprache des Unterbewusstseins?
- Hinführung
- Sprache ohne Worte?
- Wie funktioniert sie?
- Warum unterbewusst?
- Wie wichtig ist sie in zwischenmenschlicher Kommunikation?
- Die Mehrabian Studie
- Die Inhalts- und Beziehungsebene
- Die Sprache als Spiegel seines Selbst
- Wie bewusst kann man die Sprache des Unterbewusstseins einsetzen?
- Überzeugen
- Emotionale Intelligenz
- Die Gefahr der Kunst...
- Das limbische System
- Affektierte Körpersprache
- Spiegeln
- Manipulation
- Was bedeuten bestimmte Körpersignale?
- Das bewusste Wahrnehmen
- Das ABC der Körpersprache
- Der Pygmalion-Effekt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Sprache des Unterbewusstseins, insbesondere die Körpersprache, und ihre Bedeutung in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie analysiert, wie nonverbale Signale Emotionen vermitteln, die Kommunikation beeinflussen und zu Überzeugungsprozessen beitragen können.
- Die Funktionsweise und Bedeutung der Körpersprache als „Sprache des Unterbewusstseins“
- Die Rolle der Körpersprache in der Mehrabian Studie und ihre Bedeutung für die Beziehungsebene der Kommunikation
- Die bewusste Nutzung der Körpersprache zur Überzeugung und die Gefahren der Manipulation durch nonverbale Signale
- Die Interpretation bestimmter Körpersignale und die Bedeutung des bewussten Wahrnehmens
- Der Pygmalion-Effekt und seine Auswirkungen auf die Körpersprache und die Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Sprache des Unterbewusstseins ein, definiert den Begriff und erläutert die Funktionsweise nonverbaler Kommunikation. Es betrachtet die Evolution der Kommunikation und zeigt die Bedeutung der Körpersprache für die menschliche Interaktion auf. Das zweite Kapitel beleuchtet die Relevanz nonverbaler Signale in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Es analysiert die Ergebnisse der Mehrabian Studie und untersucht die Bedeutung der Körpersprache als Spiegel des Selbst.
Schlüsselwörter
Körpersprache, nonverbale Kommunikation, Unterbewusstsein, zwischenmenschliche Kommunikation, Überzeugung, Manipulation, Emotionen, Beziehungsebene, Mehrabian Studie, Pygmalion-Effekt
- Arbeit zitieren
- Leon Kirn (Autor:in), 2017, Körpersprache. Die Sprache des Unterbewusstseins, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/504612