Das Ziel dieser Arbeit war es, Chinolin-8-sulfonsäure als Liganden mit Platin, Palladium und Silber umzusetzen. Auskristallisierte Komplexe sollten mit Röntgendiffraktometrie untersucht werden, um diese vollständig zu identifizieren. Die Kristallstruktur kann so bestimmt werden und wichtige Informationen über die Anordnung der einzelnen Atome liefern.
Der Ligand kann über das freie Elektronenpaar des Stickstoffs koordinieren und würde eine Koordinationsstelle im Komplex einnehmen. Allerdings wird durch die Abgabe eines Protons an der Sulfonsäuregruppe eine negative Ladung am Sauerstoffatom erzeugt, sodass über die negative Ladung ebenfalls am Zentralatom koordiniert werden kann. Somit handelt es sich um einen zweizähnigen Chelatliganden, da dieser zwei Koordinationsstellen des Zentralatoms einnimmt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Kenntnisstand
2 Motivation und Zielsetzung
3 Ergebnisse und Diskussion
3.1 Synthese des Liganden QuinSO3H
3.2 Synthese des Palladium-Komplexes Pd(QuinSO3)Cl
3.3 Synthese des Platin-Komplexes Pt(QuinSO3)2
3.4 Synthese des Silber-Komplexes Ag(QuinSO3)
3.5 Spektroskopische Untersuchungen
3.5.1 Charakterisierung des Liganden QuinSO3H
3.5.2 Charakterisierung des Palladium-Komplexes Pd(QuinSO3)Cl
3.5.3 Charakterisierung des Silber-Komplexes Ag(QuinSO3)
3.6 Kristallstrukturanalyse vom Kristall des gelösten Palladium-Komplexes Pd(QuinSO3)Cl
4 Zusammenfassung und Ausblick
5 Experimentalteil
5.1 Allgemeine Arbeitsweise
5.2 Synthese der Komplexe
5.2.1 Vorschrift zur Synthese des Palladium-Komplexes Pd(QuinSO3)Cl[4]
5.2.2 Vorschrift zur Synthese der Platin-Vorstufe Pt(DMSO)2Cl2[5]
5.2.3 Vorschrift zur Synthese des Platin-Komplexes Pt(QuinSO3)2[6]
5.2.4 Vorschrift zur Synthese des Silber-Komplexes[7]
6 Literaturverzeichnis
7 Anhang
7.1 Kristallstrukturdaten
- Quote paper
- Anonymous,, 2018, Komplexe mit QuinSO3H, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/499810