Ziel dieser Arbeit ist es, den aktuellen Stand der Forschung zur optimalen Kapitalstruktur systematisch aufzuarbeiten, eine kritische Analyse der vorhandenen Theorien vorzunehmen und anhand einer empirischen Analyse zu überprüfen, ob das seit dem Jahr 2009 vorhandene Niedrigzinsumfeld Einfluss auf die Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften genommen hat. Dabei soll überprüft werden, ob deutsche Unternehmen die vorhandenen günstigen Bedingungen zur Aufnahme von Fremdkapital opportunistisch genutzt haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen zur optimalen Kapitalstruktur
- 2.1 Finanzwirtschaftliche Theorien und Definitionen der Unternehmensfinanzierung
- 2.2 Charakteristika und Ermittlung der Kapitalstruktur
- 2.3 Der Leverage-Effekt
- 3. Kritische Analyse von Kapitalstrukturtheorien
- 3.1 Kritische Analyse traditioneller Ansätze zur optimalen Kapitalstruktur
- 3.2 Dynamische Theorien zur optimalen Kapitalstruktur
- 3.3 Einflussfaktoren auf die Kapitalstruktur
- 4. Empirische Untersuchung der Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften in der vorherrschenden Niedrigzinsphase
- 4.1 Vorgehensweise
- 4.2 Durchführung der Analyse
- 4.3 Interpretation der Ergebnisse
- 5. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die optimale Kapitalstruktur von Unternehmen, insbesondere im Kontext des aktuellen Niedrigzinsumfelds. Sie analysiert bestehende Theorien und deren Kritikpunkte und führt eine empirische Untersuchung an deutschen Aktiengesellschaften durch.
- Theoretische Grundlagen der optimalen Kapitalstruktur
- Kritische Auseinandersetzung mit traditionellen und dynamischen Kapitalstrukturtheorien
- Einflussfaktoren auf die Kapitalstruktur
- Empirische Analyse der Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften
- Bewertung der Ergebnisse im Kontext des Niedrigzinsumfelds
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der optimalen Kapitalstruktur ein und hebt die Bedeutung der Finanzierungsentscheidung für den Unternehmenswert hervor. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der optimalen Kapitalstruktur im Kontext des aktuellen Niedrigzinsumfelds und erwähnt die Arbeiten von Modigliani und Miller als grundlegenden Ausgangspunkt der Diskussion um die Irrelevanz der Finanzierungsform unter idealisierten Marktbedingungen. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, real existierende Marktimperfektionen zu berücksichtigen.
2. Theoretische Grundlagen zur optimalen Kapitalstruktur: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse. Es behandelt verschiedene finanzwirtschaftliche Theorien und Definitionen der Unternehmensfinanzierung, beschreibt Charakteristika und Methoden zur Ermittlung der Kapitalstruktur und erklärt den Leverage-Effekt. Es bildet die Basis für die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Ansätzen in den folgenden Kapiteln.
3. Kritische Analyse von Kapitalstrukturtheorien: Dieses Kapitel analysiert kritisch sowohl traditionelle Ansätze zur Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur als auch neuere dynamische Theorien. Es beleuchtet deren Stärken und Schwächen und diskutiert die Auswirkungen von Marktimperfektionen auf die optimale Kapitalstruktur. Die Analyse dient der Vorbereitung der empirischen Untersuchung im darauffolgenden Kapitel und der Entwicklung eines fundierten Verständnisses der Thematik.
4. Empirische Untersuchung der Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften in der vorherrschenden Niedrigzinsphase: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung der Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften im Niedrigzinsumfeld. Es erläutert die Vorgehensweise, die Durchführung der Analyse und die Interpretation der Ergebnisse. Hier wird die Verbindung zwischen Theorie und Praxis hergestellt, um die in den vorherigen Kapiteln behandelten theoretischen Konzepte anhand realer Daten zu überprüfen und zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Optimale Kapitalstruktur, Unternehmensfinanzierung, Leverage-Effekt, Finanzwirtschaftliche Theorien, Modigliani-Miller-Theorem, Marktimperfektionen, Empirische Analyse, Niedrigzinsumfeld, Aktiengesellschaften, Deutschland.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Optimale Kapitalstruktur deutscher Aktiengesellschaften in der Niedrigzinsphase
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die optimale Kapitalstruktur von Unternehmen, insbesondere im Kontext des aktuellen Niedrigzinsumfelds. Sie analysiert bestehende Theorien und deren Kritikpunkte und führt eine empirische Untersuchung an deutschen Aktiengesellschaften durch.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen der optimalen Kapitalstruktur, eine kritische Auseinandersetzung mit traditionellen und dynamischen Kapitalstrukturtheorien, Einflussfaktoren auf die Kapitalstruktur, eine empirische Analyse der Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften und die Bewertung der Ergebnisse im Kontext des Niedrigzinsumfelds.
Welche theoretischen Grundlagen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene finanzwirtschaftliche Theorien und Definitionen der Unternehmensfinanzierung, beschreibt Charakteristika und Methoden zur Ermittlung der Kapitalstruktur und erklärt den Leverage-Effekt. Es werden sowohl traditionelle als auch dynamische Ansätze zur optimalen Kapitalstruktur diskutiert.
Wie wird die optimale Kapitalstruktur kritisch analysiert?
Die Arbeit analysiert kritisch traditionelle Ansätze zur Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur und neuere dynamische Theorien. Sie beleuchtet deren Stärken und Schwächen und diskutiert die Auswirkungen von Marktimperfektionen auf die optimale Kapitalstruktur.
Wie sieht die empirische Untersuchung aus?
Die empirische Untersuchung analysiert die Kapitalstrukturen deutscher Aktiengesellschaften im Niedrigzinsumfeld. Die Arbeit erläutert die Vorgehensweise, die Durchführung der Analyse und die Interpretation der Ergebnisse. Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis wird hergestellt, um die theoretischen Konzepte anhand realer Daten zu überprüfen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Optimale Kapitalstruktur, Unternehmensfinanzierung, Leverage-Effekt, Finanzwirtschaftliche Theorien, Modigliani-Miller-Theorem, Marktimperfektionen, Empirische Analyse, Niedrigzinsumfeld, Aktiengesellschaften, Deutschland.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen der optimalen Kapitalstruktur, ein Kapitel zur kritischen Analyse von Kapitalstrukturtheorien, ein Kapitel zur empirischen Untersuchung und eine Schlussbetrachtung.
Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage ist die nach der optimalen Kapitalstruktur im Kontext des aktuellen Niedrigzinsumfelds. Die Arbeit betrachtet dabei die Relevanz der Arbeiten von Modigliani und Miller und die Berücksichtigung real existierender Marktimperfektionen.
- Arbeit zitieren
- Sebastian M. (Autor:in), 2019, Optimale Kapitalstruktur. Untersuchung deutscher Aktiengesellschaften, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/496053