Die vorliegende Seminararbeit beleuchtet die Offenbarung in den abrahamitischen Weltreligionen. Die drei abrahamitischen Weltreligionen Judentum, Islam und Christentum sind die drei Weltreligionen, die monotheistisch glauben. Dennoch kam es auf Grundlage der verschiedenen Glaubensrichtungen in der Geschichte stets zu blutigen Konflikten katastrophaler Ausmaße. Ob es dabei um das Jahr 1095 und die Kreuzzüge nach Jerusalem ging, um die ansässigen Muslime zu vertreiben oder um das 21. Jahrhundert und den Aufstieg des Islamischen Staates geht, spielt in der vorliegenden Seminararbeit keine wichtige Rolle.
Viel mehr liegt der Fokus auf den Gemeinsamkeiten und Differenzen der abrahamitischen Weltreligionen in Bezug auf die Wahrheits- und Geltungsansprüche ihrer heiligen Schriften und auf die Offenbarung des jeweiligen Gottes. Als Textgrundlage wird ein Auszug aus Karl Heinz Menkes "Jesus ist Gott der Sohn – Denkformen und Brennpunkte der Christologie" dienen. Hinzukommend wird in den folgenden Kapiteln mit Hilfe von entsprechender Sekundärliteratur versucht, die Gemeinsamkeiten und Differenzen zu skizzieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung.
- 2. Der Offenbarungsbegriff in den drei monotheistischen Weltreligionen
- 2.1 „Offenbarung“ im Christentum.....
- 2.2,,Offenbarung“ im Judentum
- 2.3,,Offenbarung“ im Islam….....
- 3. Geltungsanspruch der heiligen Schriften im Vergleich......
- 3.1 Die Bibel
- 3.2 Die Tora
- 3.3 Der Koran.......
- 4. Fazit
- 5. Schluss....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den drei abrahamitischen Weltreligionen Judentum, Islam und Christentum, insbesondere im Hinblick auf ihre Heiligen Schriften und den Offenbarungsbegriff des jeweiligen Gottes. Dabei wird ein Auszug aus Karl Heinz Menkes „Jesus ist Gott der Sohn Denkformen und Brennpunkte der Christologie“ als Textgrundlage verwendet. Die Arbeit analysiert die Wahrheits- und Geltungsansprüche der heiligen Schriften und beleuchtet die unterschiedlichen Auffassungen von Offenbarung in den drei Religionen.
- Offenbarungskonzepte in den drei Religionen
- Vergleich der heiligen Schriften
- Wahrheits- und Geltungsansprüche der Schriften
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Religionen
- Der Begriff „Offenbarung“ im Kontext der Inkarnation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung
Die Arbeit stellt die drei abrahamitischen Weltreligionen vor und erläutert die Notwendigkeit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die Offenbarung und die heiligen Schriften zu analysieren. Die Gliederung des Hauptteils wird vorgestellt.
2. Der Offenbarungsbegriff in den drei monotheistischen Weltreligionen
Dieses Kapitel untersucht den Offenbarungsbegriff im Christentum, Judentum und Islam. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Gott in den jeweiligen Religionen offenbart und welche Bedeutung diese Offenbarung für die Gläubigen hat.
2.1 „Offenbarung\" im Christentum
Dieser Abschnitt erklärt den Offenbarungsbegriff im Christentum auf Basis des Textes von Karl-Heinz Menke. Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus wird als zentrale Offenbarung Gottes dargestellt. Die Liebe Gottes, die sich in der Inkarnation zeigt, wird besonders hervorgehoben.
2.2,,Offenbarung\" im Judentum
Dieser Abschnitt behandelt den Offenbarungsbegriff im Judentum. Die Tora als Interpretation des ewigen Logos wird als zentrale Quelle der Offenbarung dargestellt. Der Abschnitt erläutert die Beziehung zwischen den Juden und JHWH, die durch die Befolgung der Gesetze der Tora geprägt ist.
Schlüsselwörter
Abrahamitischen Weltreligionen, Offenbarung, Heilige Schriften, Judentum, Christentum, Islam, Tora, Bibel, Koran, Wahrheits- und Geltungsanspruch, Inkarnation, Menschwerdung, Liebe Gottes, JHWH.
- Quote paper
- Tim Nienaber (Author), 2017, Offenbarung in den abrahamitischen Weltreligionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/495263