In dieser Arbeit wird ein Unterrichtsentwurf zum Thema "Die Frau im Barock" dargestellt. Die hier behandelte Doppelstunde wurde mit einer sogenannten SPRINT-Klasse im Germanischen Nationalmuseum durchgeführt. Neben der Vermittlung von geschichtlichem Fachwissen, ist somit auch der Aspekt der Sprache sehr wichtig. In dieser Hausarbeit liegt der Fokus allerdings auf dem Fach Geschichte.
Das Museum wird im Schulunterricht von Lehrern gerne als außerschulischer Lernort verwendet. Ein Museum kann dabei vor allem in der Geschichte oftmals einen viel besseren Eindruck vermitteln als nur die Theorie im Lehrbuch oder auf dem Arbeitsblatt. Ein Museum strahlt eine besondere Atmosphäre aus und begeistert Menschen mit historischen oder außergewöhnlichen Objekten.
Schulen und Museen haben dabei ein gemeinsames Ziel, nämlich die Vermittlung von Bildung und Kultur, sozusagen die intellektuelle Weiterbildung der Menschen. Um dies langfristig und zukünftig sicherstellen zu können, veranstalten Museen bestimmte Ausstellungen, während Schulen wichtige Themen im Unterricht behandeln. Der Besuch von einzelnen Museen oder zumindest bestimmten Ausstellungsstücken ist dadurch heutzutage ein wichtiger Bestandteil zur Vermittlung von Geschichtsbewusstsein geworden. Schulkinder können sich dadurch besser mit der Vergangenheit auseinandersetzen und bekommen anhand von Realien die kulturelle Identität etwa einer bestimmten Epoche vermittelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fachwissenschaftlicher Teil
- Sachanalyse
- Fachdidaktische Grundlegung
- Didaktische Analyse
- Fachdidaktische Ausarbeitung
- Didaktische Rekonstruktion
- Unterrichtsverlauf und Scaffolding
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert einen Unterrichtsentwurf zum Thema „Die Frau im Barock“, der im Germanischen Nationalmuseum mit einer sogenannten SPRINT-Klasse durchgeführt wurde. Der Fokus liegt dabei auf dem Fach Geschichte und verfolgt das Ziel, die Entwicklung der weiblichen Mode im Barock und deren Bedeutung in dieser Epoche aufzuzeigen.
- Die Entwicklung der weiblichen Mode im Barock
- Die Rolle der Frau im Barock anhand von ausgestellten Objekten
- Die Vermittlung von historischem Fachwissen durch Museumsbesuche
- Die didaktische Ausarbeitung des Unterrichtsentwurfs mit Fokus auf Stundenverlauf, Lernziele und Methoden
- Die Reflexion des Unterrichts anhand der Eindrücke des Lehrenden
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt den Kontext des Unterrichtsentwurfs dar und erläutert die Bedeutung von Museumsbesuchen für die Vermittlung von Geschichtsbewusstsein. Die Hausarbeit beschreibt den Fokus der Arbeit auf das Fach Geschichte und skizziert die Struktur des Unterrichtsentwurfs.
- Fachwissenschaftlicher Teil - Sachanalyse: Dieser Abschnitt analysiert die modische Entwicklung im Barock und konzentriert sich insbesondere auf die Entwicklung der weiblichen Mode. Es wird die Bedeutung der Mode im 17. Jahrhundert und die Veränderungen im Vergleich zur Renaissance erläutert. Des Weiteren wird das im Germanischen Nationalmuseum ausgestellte Kleid, eine „Robe à la francaise“, genauer betrachtet und dessen Besonderheiten im Kontext der damaligen Mode beschrieben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Unterrichtsentwurf, Museum, Frau, Barock, Mode, Kleidung, Sachanalyse, Didaktische Analyse, Didaktische Ausarbeitung, Germanisches Nationalmuseum, SPRINT-Klasse, Geschichtsbewusstsein. Der Fokus liegt auf der Analyse des weiblichen Kleides im Barock, der didaktischen Umsetzung im Museumsunterricht und der Vermittlung von historischen Wissen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Die Frau im Barock. Geschichtsdidaktik im Museum (7. Klasse Geschichte), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/494085