Diese Arbeit handelt von der Planung der postoperativen Pflege. Sie handelt von der Pflege der Mutter nach einer sectio ceasarea, die Pflege des Kindes ist ausgelassen. Da dies den Rahmen der Arbeit sprengen würde
Bei der Pflegeplanung ist es wichtig, dass sie genau geplant ist, sowie von jedem im Pflegeteam nach Planung durchgeführt wird. Denn aus den Folgen defizitärer Pflege können schwerwiegende Krankheitsbilder entstehen. So Beispielsweise der tiefe Beinvenenthrombus. Aus dem beispielsweise ein Myokardinfarkt, ein Hinterwandinfarkt oder eine Lungenembolie entstehen können.
Auch auf Grund dessen, werden kompetente Pflegekräfte benötigt. Operative Eingriffe sind auch Einschnitte in das Leben eines Menschen, auf die jeder unterschiedlich reagiert. Denn jeder Mensch ist individuell und so auch seine Verhaltensweise. Man wird aus seinem gewohnten Umfeld gerissen und mit neuen ungewohnten Situationen konfrontiert. Dies zu kompensieren ist schwierig und gelingt jedem verschieden gut.
Aber auch die Vorbereitung auf einen geplanten, sowie auch ungeplanten operativen Eingriff, muss genauestens geplant und organisiert werden. Um zum einen dem Patienten die Angst zu nehmen und des Weiteren um eine bestmögliche Gesundheitsversorgung (individuell auf den Patienten bezogen, wie auch national und international übergreifend) zu gewährleisten.
Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie und ob eine individuell auf den Patienten angepasste postoperative Pflege, zu gestalten ist um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Dies ist im Kommenden anhand eines Fallbeispiels erarbeitet und wissenschaftlichen Vorlagen belegt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Pflegeprozess nach Fichter & Meier
- 3. Sectio ceasarea
- 4. Anamnese
- 1.1 Allgemeine Daten
- 1.2 Diagnosen
- 1.3 Ärztliche Anordnungen
- 1.4 Selbstpflege nach Orem
- 1.5 Selbstversorgungsdefizit Essen und Trinken
- 1.6 Selbstversorgungsdefizit Körperpflege
- 1.7 Selbstversorgungsdefizit Sich-Kleiden
- 1.8 Selbstversorgungsdefizit Toilettenbenutzung
- 1.9 Beeinträchtigte Körperliche Mobilität
- 1.10 Beeinträchtigte Transferfähigkeit
- 1.11 Akuter Schmerz
- 1.12 Infektionsgefahr
- 1.13 Thromboseprophylaxe
- 5. Pflegediagnosen & Maßnahmen
- 6. Pflegeziele
- 7. Durchführung der Pflege
- 8. Evaluation
- 9. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die postoperative Pflegeplanung nach einem Kaiserschnitt (Sectio caesarea) anhand des Pflegeprozessmodells von Fichter & Meier. Ziel ist es, die Gestaltung einer individuellen und effektiven postoperativen Pflege zu beschreiben und anhand eines Fallbeispiels zu belegen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Pflege der Mutter und lässt die Pflege des Kindes außer Acht, um den Rahmen der Arbeit einzuhalten.
- Postoperative Pflegeplanung nach Sectio caesarea
- Anwendung des Pflegeprozessmodells von Fichter & Meier
- Individuelle Anpassung der Pflege an die Patientin
- Bedeutung einer strukturierten und durchdachten Pflege
- Prävention von postoperativen Komplikationen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung der postoperativen Pflege im deutschen Gesundheitswesen und die hohe Anzahl operativer Eingriffe. Sie führt das Thema der Hausarbeit ein: die Pflegeplanung nach einem Kaiserschnitt, wobei die Pflege des Kindes ausgelassen wird, um den Umfang der Arbeit zu begrenzen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie eine individuelle und effektive postoperative Pflege gestaltet werden kann, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Dies wird anhand eines Fallbeispiels und wissenschaftlicher Literatur belegt.
2. Der Pflegeprozess nach Fichter & Meier: Dieses Kapitel beschreibt den sechsstufigen Pflegeprozess nach Fichter & Meier. Es werden die einzelnen Phasen detailliert erläutert: Informationssammlung (Fremd- und Eigenanamnese), Problemfindung, Zielsetzung, Maßnahmenplanung, Durchführung und Evaluation. Das Modell wird als ein iterativer Prozess dargestellt, der bei Bedarf wiederholt werden muss. Die Bedeutung einer strukturierten Pflege zur Aufrechterhaltung der Pflegequalität wird hervorgehoben. Beispiele für Pflegeprobleme (z.B. Selbstversorgungsdefizite) und Pflegeziele werden genannt.
3. Sectio ceasarea: Dieses Kapitel definiert den Kaiserschnitt (Sectio caesarea) als operativen Eingriff zur Geburt eines Kindes und differenziert zwischen primärer und sekundärer Sectio caesarea. Es werden die Vorbereitung des Eingriffs (Patientenaufklärung, Rasur, Anästhesie – Peridualanästhesie oder Vollnarkose), der operative Ablauf (Pfannenstiel-Schnitt, Misgav-Ladach-Technik) und die postoperative Verlegung der Patientin auf die Wochenbettstation beschrieben. Die Bedeutung der verschiedenen Anästhesieverfahren und der Verwendung eines transurethralen Katheters wird erläutert.
4. Anamnese: Dieses Kapitel beinhaltet die Erhebung relevanter Patientendaten, bestehend aus allgemeinen Daten, Diagnosen, ärztlichen Anordnungen und der Erfassung der Selbstpflegefähigkeit der Patientin nach Orem. Es werden spezifische Pflegediagnosen wie Selbstversorgungsdefizite (Essen, Trinken, Körperpflege, Kleiden, Toilettenbenutzung), beeinträchtigte Mobilität und Transferfähigkeit, akute Schmerzen, Infektionsgefahr und die Notwendigkeit der Thromboseprophylaxe aufgeführt. Diese bilden die Grundlage für die anschließende Pflegeplanung.
5. Pflegediagnosen & Maßnahmen: Das Kapitel beschreibt die spezifischen Pflegediagnosen, die sich aus der Anamnese ergeben und die dazugehörigen Maßnahmen zur Erreichung der definierten Pflegeziele. Es verdeutlicht den direkten Bezug zwischen Anamneseergebnissen, Pflegediagnosen und der Entwicklung eines individuellen Pflegeplans.
6. Pflegeziele: Dieses Kapitel legt die konkreten, messbaren und realistischen Ziele der Pflege fest, die auf die zuvor identifizierten Pflegediagnosen ausgerichtet sind. Die Formulierung der Pflegeziele ist prägnant und zielt auf die Verbesserung des Gesundheitszustandes der Patientin ab.
7. Durchführung der Pflege: Das Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung des Pflegeplans und die Interaktion zwischen Pflegekräften und Patientin. Es betont die Notwendigkeit der Dokumentation und der kontinuierlichen Überwachung des Patientenzustands.
8. Evaluation: In diesem Kapitel wird die Wirksamkeit der durchgeführten Pflegemaßnahmen bewertet und die Erreichung der Pflegeziele überprüft. Der Evaluationsprozess wird als wichtiger Bestandteil des kontinuierlichen Pflegeprozesses dargestellt, der bei Bedarf zu Anpassungen des Pflegeplans führt.
Schlüsselwörter
Sectio caesarea, postoperative Pflege, Pflegeprozess nach Fichter & Meier, Pflegeplanung, Pflegediagnosen, Pflegeziele, individuelle Pflege, Patientenanamnese, Thromboseprophylaxe, Selbstversorgung, Mobilität, Schmerzmanagement, Infektionsrisiko.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Postoperative Pflegeplanung nach Sectio caesarea
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit befasst sich mit der postoperativen Pflegeplanung nach einem Kaiserschnitt (Sectio caesarea). Sie beschreibt die Gestaltung einer individuellen und effektiven postoperativen Pflege anhand des Pflegeprozessmodells von Fichter & Meier und eines Fallbeispiels. Die Pflege des Kindes wird aus Gründen des Umfangs der Arbeit ausgeschlossen.
Welches Pflegeprozessmodell wird verwendet?
Die Hausarbeit verwendet den sechsstufigen Pflegeprozess nach Fichter & Meier. Dieser umfasst die Phasen Informationssammlung (Anamnese), Problemfindung (Pflegediagnosen), Zielsetzung (Pflegeziele), Maßnahmenplanung, Durchführung und Evaluation. Der Prozess wird als iterativ dargestellt, d.h. er kann bei Bedarf wiederholt werden.
Welche Aspekte der Sectio caesarea werden behandelt?
Die Hausarbeit beschreibt den Kaiserschnitt als operativen Eingriff, differenziert zwischen primärer und sekundärer Sectio caesarea und behandelt die Vorbereitung (Patientenaufklärung, Anästhesie), den operativen Ablauf (verschiedene Schnitttechniken) und die postoperative Verlegung der Patientin. Die Bedeutung der Anästhesieverfahren (Peridualanästhesie, Vollnarkose) und des transurethralen Katheters wird erläutert.
Wie wird die Anamnese erhoben?
Die Anamnese umfasst allgemeine Patientendaten, Diagnosen, ärztliche Anordnungen und die Erfassung der Selbstpflegefähigkeit der Patientin nach Orem. Es werden spezifische Pflegediagnosen wie Selbstversorgungsdefizite (Essen, Trinken, Körperpflege, Kleiden, Toilettenbenutzung), beeinträchtigte Mobilität und Transferfähigkeit, akute Schmerzen, Infektionsgefahr und die Notwendigkeit der Thromboseprophylaxe erhoben.
Welche Pflegediagnosen und Maßnahmen werden beschrieben?
Die Hausarbeit beschreibt spezifische Pflegediagnosen, die sich aus der Anamnese ergeben, und die dazugehörigen Maßnahmen zur Erreichung der definierten Pflegeziele. Der direkte Bezug zwischen Anamnese, Pflegediagnosen und dem individuellen Pflegeplan wird verdeutlicht.
Wie werden die Pflegeziele formuliert?
Die Pflegeziele sind konkret, messbar und realistisch und zielen auf die Verbesserung des Gesundheitszustandes der Patientin ab. Sie sind direkt auf die identifizierten Pflegediagnosen ausgerichtet.
Wie wird die Durchführung der Pflege und die Evaluation beschrieben?
Die Durchführung der Pflege beschreibt die praktische Umsetzung des Pflegeplans und die Interaktion zwischen Pflegekräften und Patientin. Die Notwendigkeit der Dokumentation und kontinuierlichen Überwachung des Patientenzustands wird hervorgehoben. Die Evaluation bewertet die Wirksamkeit der Maßnahmen und die Erreichung der Pflegeziele, und dient als Grundlage für Anpassungen des Pflegeplans.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Hausarbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Sectio caesarea, postoperative Pflege, Pflegeprozess nach Fichter & Meier, Pflegeplanung, Pflegediagnosen, Pflegeziele, individuelle Pflege, Patientenanamnese, Thromboseprophylaxe, Selbstversorgung, Mobilität, Schmerzmanagement, Infektionsrisiko.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zum Pflegeprozess nach Fichter & Meier, ein Kapitel zur Sectio caesarea, ein Kapitel zur Anamnese, Kapitel zu Pflegediagnosen und Maßnahmen, Pflegezielen, Durchführung der Pflege, Evaluation und ein Fazit.
Was ist das Fazit der Hausarbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit in den bereitgestellten Informationen enthalten. Es wäre im vollständigen Text der Hausarbeit zu finden.)
- Quote paper
- Yannik Voß (Author), 2019, Pflegeplanung nach sectio ceasarea anhand des Modells von Fichter & Meier, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/490159