Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Theaterfassung der Kindergeschichte "Bestimmt wird alles gut" von Kirsten Boie. Ziel der Arbeit ist es, anhand verschiedener Analysekategorien diesen Dramentext zu untersuchen und zu beleuchten.
Hierfür soll zunächst ein allgemeiner Überblick über den Inhalt gegeben werden. Weiterhin werden Überlegungen zum Titel des Stücks, zum Aufbau des Dramas sowie zur Figurenrede und zur dramatischen Zeit des Werks angeführt. Im Fokus stehen die Lokalisierungstechniken (außersprachlich, verbal und aktional). Es soll dabei untersucht werden, welche Funktionen diese Techniken innerhalb des Stückes einnehmen und welche Wirkung sie beim Zuschauer beziehungsweise Leser erzielen. Abschließend werden Überlegungen zu den Intentionen des Autors getroffen.
Das Werk handelt vom Leben zweier junger Schülerinnen mit unterschiedlichen Nationalitäten. Sie lernen einander unter extremen Bedingungen näher kennen, die von Flucht und Lebensgefahr bestimmt sind. Ihre Erlebnisse sind dabei sowohl von positiven als auch negativen Erfahrungen geprägt. Dieses Bühnenwerk behandelt damit ein hochaktuelles und strittiges Thema in der deutschen Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fabel
- Analysekategorien
- Titel
- Aufbau des Dramas
- Informationen über die Figuren
- Figurenrede und sprachliche Handlungen
- Theatraler Raum - Lokalisierungstechniken
- Zeit
- Intentionen des Autors
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Theaterfassung von Konstanze Kappensteins „Bestimmt wird alles gut“, basierend auf Kirsten Boies Kindergeschichte. Ziel ist die Untersuchung des Dramas anhand verschiedener Analysekategorien, um den Text zu beleuchten und ein tieferes Verständnis seines Inhalts zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Erforschung der Lokalisierungstechniken und deren Wirkung auf den Zuschauer.
- Flucht und Migration
- Interkulturelle Begegnung und Freundschaft
- Kindliche Perspektiven auf Krieg und Trauma
- Hoffnung und Widerstandsfähigkeit
- Die Bedeutung von Sprache und Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt den Kontext der Theaterfassung von "Bestimmt wird alles gut". Sie benennt die Primärliteratur und erläutert die Aktualität und Relevanz des Themas Flucht und Migration in der deutschen Gesellschaft. Die Arbeit zielt darauf ab, den Dramentext anhand verschiedener Analysekategorien zu untersuchen, einen Überblick über den Inhalt zu geben und Aspekte wie Titel, Aufbau, Figurenrede und dramatische Zeit zu beleuchten. Besonderes Augenmerk liegt auf den Lokalisierungstechniken und deren Funktionen innerhalb des Stücks sowie auf den Intentionen des Autors.
Fabel: Dieses Kapitel fasst die Handlung des Dramas zusammen. Es schildert die Begegnung der beiden Mädchen Rahaf und Emma, die unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben. Die Geschichte verwebt Szenen aus dem Schulalltag mit Szenen aus Rahafs Leben in Syrien, einschließlich der Darstellung des Krieges und der darauffolgenden Flucht. Der Fokus liegt auf der Entwicklung ihrer Freundschaft trotz der schwierigen Umstände, die sie gemeinsam bewältigen müssen. Die Zusammenfassung schildert die Flucht, die Gefahren und die Ankunft im deutschen Aufnahmelager, wobei die Herausforderungen und die allmähliche Annäherung der beiden Mädchen im Mittelpunkt stehen.
Analysekategorien - Titel: Dieser Abschnitt analysiert den Titel "Bestimmt wird alles gut". Er untersucht, ob der Titel sich auf Figuren, Eigenschaften oder Handlungen im Stück bezieht und kommt zu dem Schluss, dass der Titel eher eine hoffnungsvolle Aussage darstellt, die möglicherweise von der Autorin der Vorlage stammt oder von Emma im Stück verwendet wird, um Rahaf zu bestärken. Die Analyse betrachtet auch die Abwesenheit eines Untertitels oder einer Gattungsbezeichnung im Titel.
Schlüsselwörter
Flucht, Migration, Interkulturalität, Krieg, Trauma, Kindheit, Freundschaft, Hoffnung, Sprache, Kommunikation, Theater, Dramenanalyse, Lokalisierungstechniken.
Häufig gestellte Fragen zu "Bestimmt wird alles gut" (Theaterfassung)
Was ist der Inhalt des vorliegenden Dokuments?
Das Dokument bietet eine umfassende Vorschau auf eine Dramenanalyse der Theaterfassung von Konstanze Kappensteins „Bestimmt wird alles gut“, basierend auf Kirsten Boies Kindergeschichte. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Analyse, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Themen werden in der Dramenanalyse behandelt?
Die Analyse konzentriert sich auf die folgenden Themen: Flucht und Migration, interkulturelle Begegnung und Freundschaft, kindliche Perspektiven auf Krieg und Trauma, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit sowie die Bedeutung von Sprache und Kommunikation. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Lokalisierungstechniken im Drama und deren Wirkung.
Welche Kapitel umfasst die Analyse?
Die Analyse gliedert sich in die Kapitel: Einleitung, Fabel, Analysekategorien (mit Unterpunkten wie Titel, Aufbau des Dramas, Figuren, Figurenrede, theatraler Raum, Zeit), Intentionen des Autors und Literaturverzeichnis.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt den Kontext der Theaterfassung, benennt die Primärliteratur und erläutert die Relevanz des Themas Flucht und Migration. Sie umreißt den methodischen Ansatz der Analyse und hebt die Schwerpunkte hervor, insbesondere die Untersuchung der Lokalisierungstechniken und der Intentionen des Autors.
Worüber handelt die Fabel des Stücks?
Die Fabel fasst die Handlung zusammen: die Begegnung der beiden Mädchen Rahaf (mit syrischem Hintergrund) und Emma. Sie beschreibt die Verknüpfung von Schulalltag und Rahafs Erlebnissen in Syrien (Krieg, Flucht), die Entwicklung ihrer Freundschaft und die Bewältigung der Herausforderungen im deutschen Aufnahmelager.
Wie wird der Titel des Stücks analysiert?
Die Analyse des Titels „Bestimmt wird alles gut“ untersucht dessen Bezug zu Figuren, Eigenschaften oder Handlungen im Stück. Es wird diskutiert, ob der Titel eine hoffnungsvolle Aussage darstellt, möglicherweise von der Autorin der Vorlage stammend oder von Emma im Stück verwendet, um Rahaf zu bestärken. Die Abwesenheit eines Untertitels wird ebenfalls betrachtet.
Welche Analysekategorien werden verwendet?
Die Analyse verwendet verschiedene Analysekategorien, um das Drama zu untersuchen: Titel, Aufbau des Dramas, Informationen über die Figuren, Figurenrede und sprachliche Handlungen, theatraler Raum (Lokalisierungstechniken) und Zeit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Analyse?
Schlüsselwörter sind: Flucht, Migration, Interkulturalität, Krieg, Trauma, Kindheit, Freundschaft, Hoffnung, Sprache, Kommunikation, Theater, Dramenanalyse, Lokalisierungstechniken.
Welche Zielsetzung verfolgt die Dramenanalyse?
Ziel der Analyse ist es, das Drama anhand verschiedener Analysekategorien zu untersuchen, um einen tieferen Einblick in seinen Inhalt zu ermöglichen und ein Verständnis für die Wirkung der Lokalisierungstechniken zu entwickeln.
Für wen ist diese Analyse bestimmt?
Diese Analyse ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der strukturierten und professionellen Analyse von literarischen und dramatischen Texten.
- Quote paper
- Mahmud Tunc (Author), 2018, Dramenanalyse von "Bestimmt wird alles gut" von Konstanze Kappenstein, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/458826