Die Schule in B., ist eine Schule für SchülerInnen mit geistiger Behinderung. Es gibt 11 Klassen, mit, zu Schuljahresbeginn, insgesamt 106 Schülern. Die 11 Klassen teilen sich auf in: 3 Unterstufen, 4 Mittelstufen, 1 Oberstufe, 2 Oberwerkstufen und 1 Werkstufe. In jeder Mittel-, Ober- , Oberwerk- und Werkstufe werden etwa 10 SchülerInnen unterrichtet, in den Unterstufen nur 7-8 Schüler pro Klasse.
Das Kollegium besteht aus 30 Lehrerinnen, das bedeutet, dass jede Klasse von 2 oder 3 LehrerInnen unterrichtet wird. Zusätzlich gibt es 2 Werräume, einer für das Werken mit Holz, einer für das Werken mit Metall, sowie einen Tonraum. Den Werkunterricht in den Werkräumen führen 2 Werklehrer durch.
Die Schule ist Teil eines Schulzentrums, zu dem noch eine Schule für Lernbehinderte und eine Realschule gehören. Die benachbarte Sporthalle, wird von den 3 Schulen gemeinsam genutzt. Die Schule hat einen Schulhof der nur von ihren Schülern genutzt wird und abgezäunt ist. Die Schule wird vom Ortsverband der Lebenshilfe gefördert, so stellt die Lebenshilfe eine Trainingswohnung für die Ober- und Werkstufen, sowie ein Computerraum, im benachbarten Gebäude der Lebenshilfe, zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis
- Bedingunsfeldanalyse
- Institutionelle Voraussetzungen
- Die Klassensituation
- Die SchülerInnen
- Planung einer Unterrichtseinheit
- Thema der Unterrichtsstunde
- Ziele/Intentionen
- Begründung der Themenwahl und Zielsetzung
- Unterrichtsverlaufsskizze
- Begründender Kommentar
- Reflexion der durchgeführten Unterrichtsstunden
- Schwerpunktthema
- Reflexion des Praktikums
- Literaturliste
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht zielt darauf ab, die Erfahrungen des Autors während seines Praktikums an einer Schule für geistig Behinderte zu dokumentieren und zu reflektieren. Er bietet Einblicke in die institutionellen Voraussetzungen, die Klassensituation und die individuellen Schülerprofile. Zudem wird die Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit detailliert beschrieben und anschließend reflektiert.
- Institutionelle Rahmenbedingungen einer Schule für geistig Behinderte
- Individuelle Lernbedürfnisse und -möglichkeiten von Schülern mit geistiger Behinderung
- Planung und Durchführung einer inklusiven Unterrichtseinheit
- Reflexion der eigenen Rolle als Praktikant und die Herausforderungen des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen
- Bedeutung von inklusiven Lernumgebungen für die Förderung von SchülerInnen mit besonderen Bedürfnissen
Zusammenfassung der Kapitel
Bedingungsfeldanalyse
Dieses Kapitel befasst sich mit den institutionellen Voraussetzungen der Schule und der Klassensituation. Es bietet einen Überblick über die Schulstruktur, die Anzahl der Schüler und Lehrer sowie die Ausstattung der Schule. Des Weiteren werden die Schüler der Klasse in ihren individuellen Bedürfnissen und Lernvoraussetzungen vorgestellt.
Planung einer Unterrichtseinheit
In diesem Kapitel wird die Planung einer konkreten Unterrichtseinheit im Detail dargestellt. Es werden das Thema der Unterrichtsstunde, die Ziele und Intentionen, die Begründung der Themenwahl, die Unterrichtsverlaufsskizze und ein begründender Kommentar erläutert. Der Fokus liegt auf der Gestaltung eines inklusiven Unterrichts, der den Bedürfnissen aller Schüler gerecht wird.
Reflexion der durchgeführten Unterrichtsstunden
Dieser Abschnitt beleuchtet die Reflexion der durchgeführten Unterrichtsstunden aus der Perspektive des Autors. Dabei werden die Stärken und Schwächen der Einheit analysiert und Möglichkeiten zur Optimierung des Unterrichts aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Praktikumsberichts sind: Inklusion, geistig Behinderte, Unterricht, Planung, Reflexion, individuelle Lernbedürfnisse, Klassensituation, institutionelle Voraussetzungen, Unterrichtseinheit, Sonderpädagogik, Schwierigkeiten beim Lernen, Schulstruktur, Klassenmanagement.
- Quote paper
- Michael Kostulski (Author), 2001, Praktikumsbericht - Schule für geistig Behinderte, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/4508