Im Seminar „Kindliche Sprachentwicklung“ erhielten wir erste Einblicke zum Thema „Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten“.
Um mehr zur Erkennung und Förderung zu erfahren, wählten wir für unsere Hausarbeit das Thema „Möglichkeiten zur frühen schulinternen Prädiktion und Prävention von LRS“.
Durch unsere Recherche fanden wir heraus, dass die einschlägige Literatur vielerlei Ansichten vertritt und die Problematik breit gefächert ist. Deshalb haben wir entschieden, die Punkte Ursachen, Symptomatik und Diagnosemöglichkeiten kurz anzureißen, um auf unsere selbstgewählten Beispiele näher einzugehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff „Lese- und Rechtschreibschwierigkeit“
- Definition
- Symptomatik, mögliche Ursachen und Diagnosemöglichkeiten
- Prädiktion von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten am Beispiel des Münsteraner Screenings
- Vom BISC zum MÜSC
- Die Voraussetzungen für erfolgreiches Lesen- und Schreibenlernen
- Grundlegendes zur Durchführung
- Aufbau der Testhefte und Ablauf des Testes
- Die Auswertung
- Phonologische Bewusstheit als zentrale Lernvoraussetzung und als wichtiger Begleitprozess für den Schriftspracherwerb
- Was ist phonologische Bewusstheit?
- Ausgewählte Trainingsmöglichkeiten
- Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten anhand des Werkes „Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb“ nach Forster und Martschinke
- Konzeption der beiden Bände „Rundgang durch Hörhausen“ und „Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi“
- Nähere Betrachtung der Übungen und Spiele in „Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi“
- Übungsbereich 1 (Lausch- und Reimaufgaben) im Detail
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur frühen schulinternen Prädiktion und Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Der Fokus liegt dabei auf dem Münsteraner Screening, das als diagnostisches Instrument zur Identifizierung von Risikokindern dient, und dem Trainingsprogramm „Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi“, das die phonologische Bewusstheit, eine wichtige Lernvoraussetzung für den Schriftspracherwerb, fördert.
- Frühzeitige Diagnose von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
- Das Münsteraner Screening als Prädiktionsinstrument
- Phonologische Bewusstheit als Schlüssel für den Schriftspracherwerb
- Trainingsprogramme zur Förderung der phonologischen Bewusstheit
- Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema „Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten“ und die Ziele der Hausarbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Begriff „Lese- und Rechtschreibschwierigkeit“ und geht auf Definitionen, Symptomatik, mögliche Ursachen und Diagnosemöglichkeiten ein. Kapitel 3 fokussiert auf das Münsteraner Screening und erklärt seine Funktionsweise sowie die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit als zentrale Lernvoraussetzung. Kapitel 4 erläutert die phonologische Bewusstheit und stellt verschiedene Trainingsprogramme zur Förderung dieser Fähigkeit vor. Kapitel 5 stellt das Trainingsprogramm „Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi“ vor und beschreibt die Gestaltung der Übungseinheiten im Detail. Der Schlussabschnitt fasst die Ergebnisse zusammen und weist auf die Bedeutung weiterer empirischer Forschung hin.
Schlüsselwörter
Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Münsteraner Screening, phonologische Bewusstheit, Schriftspracherwerb, Prädiktion, Prävention, Förderung, Trainingsprogramm, Diagnoseverfahren.
- Quote paper
- Enneriema Aunerz (Author), 2010, Möglichkeiten zur frühen schulinternen Prädiktion und Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/448495