Kooperation, als eine der vielen Verhaltensformen, macht in der Entwicklung des Menschen einen wichtigen und scheinbar natürlichen Bestandteil aus. Zu jedem Zeitpunkt in der Geschichte findet man sie in verschiedenen Formen vor. Die Ursachen und Motivationen dahinter sind jedoch noch immer nicht vollständig geklärt. Studien zum Kooperationsverhalten von nicht-menschlichen Primaten sollen neues Wissen liefern, das wiederum neue Erklärungen für das Verhalten des Menschen gibt. Dabei stellen sich zwei aufeinander aufbauende Fragen: Gibt es Kooperation zwischen Primaten? Und stellt diese Kooperation einen natürlichen Zustand dar, auf den sich jedes Zusammenleben von Primaten langfristig hinbewegt?
Diese Fragen werden im Zuge der vorliegenden Arbeit untersucht. Dazu werden in Kapitel 2 die für die Beantwortung notwendigen Begriffe erläutert und voneinander abgegrenzt. Im anschließenden Kapitel 3 werden einige ausgewählte Studien zum Verhalten von nicht-menschlichen Primaten dargestellt. Schwerpunkte hier sind der jeweilige Versuchsaufbau und die Ergebnisse der Autoren. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Studien vor dem Hintergrund der theoretischen Grundlagen analysiert und diskutiert. Abschließend folgt ein kurzes Fazit, in dem die wichtigsten Punkte zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffsabgrenzungen und -erläuterungen
2.1. Egoismus und Altruismus
2.2. Kooperation
3. Ausgewählte experimentelle Studien
3.1. Begründung für die Wahl der Studien
3.2. Methodik und Ergebnisse
3.2.1. Studien zum Austausch unterschiedlicher Leistungen
3.2.2. Studien zum Austausch gleicher Leistungen
4. Analyse und Diskussion
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- M.A. Michael Beniers (Author), 2017, Markt und Moral. Kooperation als langfristig unabhängiger Zustand bei nicht-menschlichen Primaten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/437292