In wieweit kommt im Krim-Konflikt das Völkerrecht zwischen den machtpolitischen Interessen der westlichen Staaten auf der einen und der Russischen Föderation auf der anderen Seite zur Geltung? Welche Rolle spielt die wechselhafte Geschichte der Halbinsel und ihre territoriale Zugehörigkeit hierbei? War die Krim berechtigt, eine Eingliederung in die Russische Föderation gegen den Willen des ukrainischen Mutterstaates anzustreben?
In dieser Arbeit widme ich mich diesen Hauptfragen. Hierzu analysiere ich die machtpolitischen Bestrebungen der beteiligten Seiten und erörtere die Frage nach der Geltung des Völkerrechts im Krim-Konflikt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Geschichtlicher Überblick
- 2.2 Krim-Krise
- 2.3 Machtpolitische Bestrebungen im Krim-Konflikt
- 2.4 Geltung des Völkerrechts im Krim-Konflikt
- 3. Fazit
- 3.1 Epochenjahr 2014?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Krim-Krise 2014 und beleuchtet die Frage nach der Geltung des Völkerrechts im Kontext der machtpolitischen Interessen Russlands und des Westens. Die Arbeit analysiert, inwieweit die wechselvolle Geschichte der Halbinsel und ihre territoriale Zugehörigkeit den Konflikt beeinflusst haben.
- Die historische Entwicklung der Krim und ihre wechselnden Machteinflüsse.
- Die politischen und militärischen Ereignisse der Krim-Krise 2014.
- Die Rolle der Machtpolitik im Krim-Konflikt.
- Die Anwendung und die Grenzen des Völkerrechts im Krim-Konflikt.
- Die Rechtmäßigkeit des Anschlusses der Krim an die Russische Föderation.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Facharbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Geltung des Völkerrechts in der Krim-Krise 2014 dar. Sie beschreibt den Fokus auf die Interaktion zwischen Machtpolitik, Geschichte und der völkerrechtlichen Bewertung des Konflikts. Die bereits vorhandene Recherche zur Geschichte der Krim wird als Grundlage genannt, und der methodische Ansatz der Arbeit wird skizziert, inklusive der geplanten Analyse der machtpolitischen Bestrebungen und der Erörterung der Geltung des Völkerrechts.
2. Hauptteil: Der Hauptteil ist in mehrere Unterkapitel gegliedert, die die komplexe Geschichte der Krim und die Ereignisse der Krise 2014 detailliert untersuchen. Es wird ein umfassender geschichtlicher Überblick gegeben, der die wechselnden Machteinflüsse von der Antike bis zum Zerfall der Sowjetunion beleuchtet und die Bedeutung der territorialen Zugehörigkeit für die aktuelle Situation herausstellt. Die Analyse der Krim-Krise konzentriert sich auf die politischen und militärischen Handlungen der beteiligten Akteure. Dabei werden die machtpolitischen Bestrebungen und die Verletzungen des Völkerrechts im Detail untersucht, wobei die komplexen Zusammenhänge und die unterschiedlichen Perspektiven berücksichtigt werden. Der Hauptteil bildet so die Grundlage für das abschließende Fazit.
2.1 Geschichtlicher Überblick: Dieses Kapitel bietet einen detaillierten historischen Überblick über die Krim, beginnend mit der Besiedlung durch Kimmerer und Taurer bis zum Zerfall der Sowjetunion. Es beleuchtet die stetig wechselnden Machteinflüsse, von Skythen, dem Bosporanischen Reich, Goten, Tataren, Mongolen und dem Osmanischen Reich bis hin zur russischen Annexion und der Zeit der Sowjetunion. Besonderes Augenmerk wird auf die Deportation der Krimtataren unter Stalin und die Überführung der Krim in die Ukrainische SSR gelegt. Der Überblick unterstreicht die komplexe und oft konfliktreiche Geschichte der Halbinsel und ihre Bedeutung für die aktuelle geopolitische Situation. Der Zusammenhang zwischen der historischen Entwicklung und den Ereignissen der Krim-Krise 2014 wird deutlich herausgestellt.
2.2 Krim-Krise: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ereignisse der Krim-Krise im Jahr 2014. Es analysiert die politischen Entwicklungen in der Ukraine, die zum Sturz von Präsident Janukowytsch führten, und die darauf folgenden Aktionen Russlands auf der Krim. Der Fokus liegt auf der Rolle der prorussischen Kräfte, der Annexion der Krim durch Russland, sowie auf den Reaktionen der internationalen Gemeinschaft. Die verschiedenen Perspektiven und die Interpretationen des Geschehens werden erläutert, und die komplexen Ursachen und Folgen der Krise werden beleuchtet. Die Beschreibung der Ereignisse bietet eine Grundlage für die spätere völkerrechtliche Bewertung.
Schlüsselwörter
Krim-Krise, Völkerrecht, Machtpolitik, Geschichte der Krim, Russische Föderation, Ukraine, Annexion, Schwarzmeerflotte, Selbstbestimmung, internationale Beziehungen.
Häufig gestellte Fragen zur Facharbeit: Die Krim-Krise 2014 - Machtpolitik und Völkerrecht
Was ist der Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Krim-Krise 2014 und analysiert die Geltung des Völkerrechts im Kontext der machtpolitischen Interessen Russlands und des Westens. Sie betrachtet die historische Entwicklung der Krim und deren Einfluss auf den Konflikt.
Welche Themen werden in der Facharbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Krim mit ihren wechselnden Machteinflüssen, die politischen und militärischen Ereignisse der Krim-Krise 2014, die Rolle der Machtpolitik, die Anwendung und Grenzen des Völkerrechts im Konflikt und die Rechtmäßigkeit des Anschlusses der Krim an Russland.
Wie ist die Facharbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil mit Unterkapiteln zum historischen Überblick, der Krim-Krise, der Machtpolitik und der Anwendung des Völkerrechts, sowie ein Fazit. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz vor. Der Hauptteil analysiert die Ereignisse detailliert, und das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Was wird im Kapitel „Geschichtlicher Überblick“ behandelt?
Dieses Kapitel bietet einen detaillierten historischen Überblick über die Krim von der Besiedlung bis zum Zerfall der Sowjetunion. Es beleuchtet die wechselnden Machteinflüsse und legt besonderes Augenmerk auf die Deportation der Krimtataren und die Eingliederung der Krim in die Ukrainische SSR. Der Zusammenhang zur Krim-Krise 2014 wird deutlich herausgestellt.
Was wird im Kapitel „Krim-Krise“ behandelt?
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ereignisse der Krim-Krise 2014, analysiert die politischen Entwicklungen in der Ukraine, die Aktionen Russlands auf der Krim, die Rolle prorussischer Kräfte und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft. Verschiedene Perspektiven und die komplexen Ursachen und Folgen der Krise werden erläutert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Facharbeit?
Schlüsselwörter sind: Krim-Krise, Völkerrecht, Machtpolitik, Geschichte der Krim, Russische Föderation, Ukraine, Annexion, Schwarzmeerflotte, Selbstbestimmung, internationale Beziehungen.
Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit galt das Völkerrecht im Kontext der machtpolitischen Interessen Russlands und des Westens während der Krim-Krise 2014?
Welche Methode wird in der Facharbeit angewendet?
Die Facharbeit analysiert die machtpolitischen Bestrebungen und erörtert die Geltung des Völkerrechts im Krim-Konflikt. Der methodische Ansatz wird in der Einleitung skizziert und beinhaltet die Analyse der historischen Entwicklung und der Ereignisse der Krise 2014.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit im Fazit? (Hinweis: Der genaue Inhalt des Fazits wird hier nicht vorweggenommen, da dies den wissenschaftlichen Wert der Arbeit beeinträchtigen würde.)
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Ereignisse der Krim-Krise 2014 im Kontext von Machtpolitik und Völkerrecht. Es beantwortet die Forschungsfrage der Arbeit.
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- Lasse Gohlke (Author), 2016, Krim-Krise 2014 und das Völkerrecht. Keine Chance der Geltung zwischen Machtpolitik und Geschichte?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/412941