Die Metamorphosen von Ovid faszinierten nicht nur die alten Römer. Entlang der Kunstgeschichte beschäftigten sich eine Reihe von Künstlern mit seinen mythologischen Historien. In dieser Arbeit wird ein besonderes Werk näher untersucht. Dieses Werk, „Das Bad der Diana mit Aktäon und Diana“ von Rembrandt hat, im Gegensatz zu anderen Werken, eine Besonderheit: Hier wurden zwei Geschichten vereint. Diese Kombiation soll der Leitfaden für diese Arbeit sein.
Um eine Grundlage zu schaffen, werden die beiden Geschichten zunächst zusammengefasst und das Bild genauer beschrieben. Um später näher auf die Kombination eingehen zu können, muss danach die inhaltliche Verbindung der Themen geklärt werden. Anschließend wird näher beleuchtet, woher die Idee der Kombination und die der Augestaltung des Werkes stammen könnte. Um zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen, wird danach untersucht, in wie weit die Kombination im Werk bezüglich Komposition und Ausgestaltung ausgeführt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 2.1 Zusammenfassung der Geschichten
- 2.2 Bildbeschreibung
- 3.1 Die inhaltliche Verbindung der Geschichten
- 3.2 Mögliche Inspiration für den Bildaufbau
- 3.3 Die Kombination der Themen im Werk
- 4. Zusammenfassung der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Werk "Das Bad der Diana mit Aktäon und Diana" von Rembrandt, welches zwei mythologische Geschichten vereint. Sie analysiert die Verbindung dieser Geschichten und beleuchtet mögliche Inspirationsquellen für den Bildaufbau. Im Fokus steht die Frage, inwiefern Rembrandt die beiden Themen in Bezug auf Komposition und Ausgestaltung im Werk umgesetzt hat.
- Die inhaltliche Verbindung der beiden mythologischen Geschichten
- Mögliche Inspirationsquellen für den Bildaufbau
- Die Umsetzung der Kombination der Themen in Bezug auf Komposition und Ausgestaltung
- Die Rolle der Lichtgestaltung im Werk
- Die Frage nach der Moral und der Verwerflichkeit der Unkeuschheit
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Thema und die Zielsetzung der Arbeit vor. Sie beschreibt die Besonderheit des Werkes und erläutert die verwendeten Quellen.
- Kapitel 2.1 fasst die Geschichten von Aktäon und Diana sowie von Kallisto und Diana zusammen. Beide Geschichten erzählen von Diana, der Göttin der Keuschheit, und der Strafe für die Verletzung ihrer Heiligkeit.
- Kapitel 2.2 beschreibt das Gemälde "Das Bad der Diana mit Aktäon und Diana" von Rembrandt detailliert. Es werden die einzelnen Figuren und ihre Positionen im Bild erläutert sowie Details zur Beleuchtung und zur Komposition des Werkes beschrieben.
- Kapitel 3.1 analysiert die inhaltliche Verbindung der beiden Geschichten. Die beiden mythologischen Historien teilen Gemeinsamkeiten, wie den Ort des Geschehens, Diana als zentrales Element und die moralische Dimension der Geschichten.
- Kapitel 3.2 beleuchtet mögliche Inspirationsquellen für Rembrandts Werk. Es werden verschiedene Künstler und Werke aus der Kunstgeschichte untersucht, die in ihrer Komposition und Gestaltung Parallelen zu Rembrandts Werk aufweisen.
- Kapitel 3.3 beschäftigt sich mit der Kombination der beiden Themen im Werk. Es analysiert die Komposition des Bildes, die durch zwei Dreiecke gegliedert ist und die beiden Szenen miteinander verbindet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Arbeit sind: Rembrandt, Diana, Aktäon, Kallisto, Mythologie, Kombination, Bildaufbau, Komposition, Lichtgestaltung, Moral, Keuschheit, Voyeurismus, Inspirationsquellen, Tizian, Tempesta, De Clerck, Kunstgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2017, Rembrandts "Das Bad der Diana mit Aktäon und Kallisto", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/412651