Literarische Strömungen der Jahrhundertwende. Epochenumbruch um 1900
Thema der Doppelstunde
Expressionistische Kriegslyrik - Visionen des Krieges bei Kubin und Heym
- Die Doppelstunde steht am Ende des Themenbereichs "Krieg" innerhalb der Behandlung der künstlerisch-literarischen Bewegung des Expressionismus.1
- Vorangegangen sind Stunden, deren Inhalt Visionen/ Bilder/ Verarbeitung eigener Kriegserlebnisse in Gedichten von Stramm, Lichtenstein und Trakl, sowie typische Formmerkmale expressionistischer Lyrik waren.
- Darüber hinaus haben die Schüler die Verfilmung von Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" gesehen.
- Im Anschluss an diese Doppelstunde soll der - neben Stadt und Krieg weitere wichtige - Themenbereich "Weltende" in expressionistischer Lyrik behandelt werden.
- Den Abschluss der Reihe "Literarische Strömungen der Jahrhundertwende. Epochenumbruch um 1900" bildet die Beschäftigung mit der Ästhetik des Hässlichen und einer "Mini"-Motivgeschichte zur Ophelia-Figur.
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Inhaltsverzeichnis
- Thema der Unterrichtsreihe
- Thema der Doppelstunde
- Voraussetzungen der Lerngruppe
- Didaktische Analyse
- Sachanalyse
- Alfred Kubin: Der Krieg
- Georg Heym: Der Krieg
- Aspekte zur Erschließung des Themas
- Begründung der methodischen Entscheidungen
- Reihenfolge der Gedichte
- Funktion der vorbereitenden Hausaufgabe
- Verfilmung Im Westen nichts Neues
- Verknüpfung Bild und Gedicht
- Tafelbilder und Folie 2
- Stundenziel
- Teilziele
- Verlaufsplan
- Tafelbild zu Kubin
- Tafelbild/ Gliederung zu Heym
- Folie 2 zu Heym
- Kopiervorlage: Kubin, Der Krieg; Heym, Der Krieg
- Sachanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Stundenentwurf zielt darauf ab, die Schüler mit der expressionistischen Kriegslyrik vertraut zu machen, insbesondere mit den Visionen des Krieges bei Alfred Kubin und Georg Heym. Der Fokus liegt auf der Analyse der Werke und der Erarbeitung der spezifischen Merkmale der expressionistischen Lyrik im Kontext des Ersten Weltkriegs.
- Die Darstellung des Krieges als zerstörerische und entmenschlichende Kraft
- Die Rolle der Kunst als Mittel der Kritik und Reflexion
- Die Verwendung von bildhaften Sprachmitteln und expressiven Symbolen
- Die Darstellung von Kriegserfahrungen und -traumata
- Die Verbindung von Text und Bildanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit behandelt die Hintergründe und die Thematik des expressionistischen Krieges. Es wird die Bedeutung des Expressionismus im Kontext der Zeit und die Thematik Krieg in den Werken der beiden Autoren beleuchtet. Anschließend werden die Gedichte "Der Krieg" von Alfred Kubin und Georg Heym analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung des Krieges als zerstörerische und entmenschlichende Kraft sowie der Verwendung von bildhaften Sprachmitteln und expressiven Symbolen.
Schlüsselwörter
Expressionismus, Kriegslyrik, Alfred Kubin, Georg Heym, "Der Krieg", Bildanalyse, Sprachmittel, Symbole, Zerstörung, Entmenschlichung, Kriegserfahrungen, Kriegstrauma.
- Quote paper
- Marius Diekmann (Author), 2002, Unterrichtseinheit: Expressionistische Kriegslyrik - Visionen des Krieges bei Alfred Kubin und Georg Heym (12. Klasse), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/4105