Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Brechts Kalendergeschichten. Mein besonderes Augenmerk richtet sich bei diesem Thema auf seinen Text „Der Augsburger Kreidekreis“. Zunächst gehe ich auf den Autor Bertolt Brecht als Person ein und skizziere kurz sein Leben und die Schaffensphase, in die seine Kalendergeschichten einzuordnen sind. Danach soll es um Brechts Buch von 1949 „Kalendergeschichten“ gehen und um dessen Hintergrund, Zweck und Entstehung. Der darauffolgende dritte größere Teil meiner Arbeit beschäftigt sich mit Brechts „Augsburger Kreidekreis“. Zunächst schildere ich die Entstehung der Geschichte und, wie diese in das Leben des Autors einzuordnen ist. Als nächstes gehe ich auf die Handlung und die Aussageabsicht Brechts mit dieser Erzählung ein und komme schließlich noch zur Herkunft des Kreidekreis- Stoffes. Interessant zu beobachten ist, inwieweit Brecht seine Erfahrungen im Leben und sich selbst in seine Werke miteinbringt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Bertolt Brecht
- 1. Sein Leben
- II. Kalendergeschichten
- 1. Brecht und seine Helden
- 2. Brecht und die Moral
- 3. Die Zusammenstellung von Brechts Kalendergeschichten 1949
- III. Der Augsburger Kreidekreis
- 1. Entstehung der Geschichte
- 2. Handlung und Lehre Brechts
- 3. Herkunft des Kreidekreis-Stoffes
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit Brechts Kalendergeschichten, mit besonderem Augenmerk auf „Der Augsburger Kreidekreis“. Die Arbeit analysiert zunächst die Biografie des Autors und die Entstehungszeit seiner Kalendergeschichten. Anschließend wird Brechts Buch von 1949 „Kalendergeschichten“ hinsichtlich seines Hintergrunds, Zwecks und seiner Entstehung untersucht. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich Brechts „Augsburger Kreidekreis“ und beleuchtet die Entstehung der Geschichte, ihre Handlung, Brechts Intention und die Herkunft des Stoffes.
- Brechts Leben und Werk
- Brechts Kalendergeschichten: Entstehung und Intention
- Brechts „Der Augsburger Kreidekreis“: Handlung und Lehre
- Die Bedeutung von Moral und Volksverständnis in Brechts Geschichten
- Brechts Einsatz für soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Veränderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und skizziert den Aufbau der Untersuchung. Das erste Kapitel beleuchtet das Leben von Bertolt Brecht und ordnet seine Kalendergeschichten in seinen biografischen Kontext ein. Das zweite Kapitel widmet sich Brechts Werk „Kalendergeschichten“ und analysiert die Intentionen des Autors sowie die Hintergründe und Entstehungsbedingungen des Buches. Das dritte Kapitel analysiert Brechts „Augsburger Kreidekreis“ und befasst sich mit der Entstehung der Geschichte, ihrer Handlung, den Intentionen des Autors und den Quellen des Stoffes.
Schlüsselwörter
Bertolt Brecht, Kalendergeschichten, Der Augsburger Kreidekreis, Moral, Volksverständnis, soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Veränderung, Exil, Literaturgeschichte, Theater.
- Arbeit zitieren
- Kirsten Hauk (Autor:in), 2003, Brechts Kalendergeschichten und "Der Augsburger Kreidekreis", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/40128