Mit der vorliegenden Arbeit wurde versucht, anhand von Daten und Fakten nachzuweisen, dass es sich beim Rauchen um eine schwere Suchterkrankung handelt, die nicht nur extrem gesundheitsschädigend, sondern in hohem Ausmaß tödlich ist. Von den lebensbedrohlichen Erkrankungen und dem frühzeitige Tode sind nicht nur die Raucher, sondern auch die Passivraucher betroffen.
Christine Scherrer befasste sich mit der Geschichte des Rauchens, weil sie u.a. wissen wollte, wie es soweit kommen kann, dass eine Sucht gesellschaftlich so ausgeprägt ist und akzeptiert wird. Sie suchte Erklärungen für die Abwehrmechanismen der Raucher, Wege aus der Nikotinsucht und beschreibt die bisher mäßigen Erfolge, aber auch die großen Chancen in der Suchtpräventionsarbeit.
Ugurlu Cemal als psychiatrischen Krankenpfleger im medizinisch-somatischen Bereich und als aktiven Raucher interessierten vor allem die gesundheitlichen Folgeschäden des Rauchens, die Übersterblichkeit der Raucher im Vergleich mit anderen Sterbedaten, die ökonomischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkte des Rauchens.
Mein Interesse als unfreiwilliger Passivraucher galt vor allem den giftigen Inhaltsstoffen im Zigarettenrauch, den „Marktsicherungsstrategien“ der Tabakkonzerne, den Hypothesen der Suchtentstehung im Allgemeinen und der Nikotinsucht im Besonderen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Bagatellisierung des Rauchens als Sucht. Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftliche Akzeptanz des Rauchens trotz bekannter gesundheitlicher Schäden und analysiert die Mechanismen der Suchtentwicklung im Kontext von Nikotin. Die Autoren teilen persönliche Erfahrungen und Perspektiven.
- Die gesellschaftliche Bagatellisierung des Rauchens
- Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens
- Die Suchtentwicklung im Zusammenhang mit Nikotin
- Persönliche Erfahrungen mit dem Rauchen und dessen Auswirkungen
- Möglichkeiten der Prävention und Intervention
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Die Vorworte der drei Autoren beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Rauchen und die Motivation, diese Facharbeit zu verfassen. Partoll betont die gesellschaftliche Bagatellisierung des Rauchens im Vergleich zu anderen Drogen und dankt den Unterstützern seines Lehrgangs. Scherrer reflektiert über die allgegenwärtige Präsenz des Rauchens im Alltag und die Schwierigkeit, sich dieser Sucht entgegenzustellen. Sie verknüpft den gesellschaftlichen Druck mit der Suchterscheinung. Ugurlu beschreibt die weitverbreitete Natur der Nikotinsucht und seine persönlichen Erfahrungen mit Abstinenzversuchen. Er unterstreicht die Tendenz, die negativen Folgen des Rauchens zu verdrängen und dankt ebenfalls den Unterstützern seines Lehrgangs. Die Vorworte bilden eine persönliche und emotionale Grundlage für die gesamte Arbeit und verdeutlichen den individuellen Zugang zum Thema.
Schlüsselwörter
Nikotinsucht, Rauchen, Bagatellisierung, Suchtprävention, Gesundheitsschäden, gesellschaftliche Akzeptanz, Abstinenz, persönliche Erfahrung, Suchttherapie.
Häufig gestellte Fragen zur Facharbeit: Bagatellisierung des Rauchens als Sucht
Was ist der Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Bagatellisierung des Rauchens als Sucht in der Gesellschaft. Sie beleuchtet die gesellschaftliche Akzeptanz des Rauchens trotz bekannter gesundheitlicher Schäden und analysiert die Mechanismen der Suchtentwicklung im Kontext von Nikotin. Ein besonderer Fokus liegt auf den persönlichen Erfahrungen der Autoren.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die gesellschaftliche Bagatellisierung des Rauchens, die gesundheitlichen Folgen des Rauchens, die Suchtentwicklung im Zusammenhang mit Nikotin, persönliche Erfahrungen mit dem Rauchen und dessen Auswirkungen sowie Möglichkeiten der Prävention und Intervention.
Was ist der Inhalt des Vorworts?
Die drei Autoren beschreiben in ihren Vorworten ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Rauchen und ihre Motivation, die Facharbeit zu verfassen. Sie betonen die gesellschaftliche Bagatellisierung des Rauchens im Vergleich zu anderen Drogen, reflektieren über die allgegenwärtige Präsenz des Rauchens im Alltag und die Schwierigkeiten beim Kampf gegen die Sucht, und schildern ihre persönlichen Erfahrungen mit Abstinenzversuchen. Die Vorworte bilden eine emotionale Grundlage für die Arbeit und verdeutlichen den individuellen Zugang zum Thema.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit (laut Inhaltsverzeichnis)?
Das Inhaltsverzeichnis zeigt bisher nur ein Kapitel: "Vorwort". Weitere Kapitel sind im vorliegenden Preview nicht detailliert aufgeführt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Nikotinsucht, Rauchen, Bagatellisierung, Suchtprävention, Gesundheitsschäden, gesellschaftliche Akzeptanz, Abstinenz, persönliche Erfahrung, Suchttherapie.
Welche Zielsetzung verfolgt die Facharbeit?
Die Facharbeit zielt darauf ab, die Bagatellisierung des Rauchens als Sucht zu untersuchen und die gesellschaftliche Akzeptanz sowie die Mechanismen der Suchtentwicklung im Kontext von Nikotin zu analysieren. Die persönlichen Erfahrungen der Autoren sollen die Arbeit bereichern.
Wie sind die persönlichen Erfahrungen der Autoren in die Arbeit eingebunden?
Die persönlichen Erfahrungen der Autoren werden im Vorwort und im Hauptteil der Arbeit (laut Beschreibung) dargestellt. Sie dienen als persönliche und emotionale Grundlage und verdeutlichen den individuellen Zugang zum Thema.
- Quote paper
- Walter Partoll (Author), C. Ugurlu (Author), Ch. Scherrer (Author), 2003, Rauchen - die bagatellisierte Sucht, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/39360