Diese Hausarbeit ist eine schriftliche Ausarbeitung eines Referats über den Umgang mit Bildern im Philosophieunterricht. Dabei wird der Text "Bilder zeigen den ganzen Menschen" von Brigitte Wiesen vorgestellt, der als ein Kapitel des Buches "Anschaulich Philosophieren", herausgegeben von Barbara Brüning und Ekkehard Martens, veröffentlicht wurde. Dieses Referat wird folgend noch einmal detailliert wiedergegeben, ergänzt durch Bildbeschreibungen zu den von Wiesen genannten Beispielbildern, auf welche sie allerdings selbst nicht weiter eingegangen ist, nachdem drei weitere Stellungnahmen der Philosophiedidaktiker Volker Pfeifer, Bernd Rolf und Stefan Maeger zu der Frage: "Was für eine Bedeutung haben Bilder im Philosophie- und Ethikunterricht der Oberstufe?" aus einem Interview der Zeitschrift "Information Philosophie" vorgestellt wurden.
Im Anschluss an die Ausarbeitung des Texts Wiesens werde ich diesem ein anderes Buch gegenüberstellen und zwar das Werk "Bilder im Unterricht –100 Schreib-und Sprechanlässe" von Inga Piel, in welchem die Autorin eine Reihe an Möglichkeiten zum Einsatz von Bildern im Unterricht vorstellt. Dazu wurde pro Kapitel je ein Arbeitsauftrag ausgewählt, der sich gut in den Philosophieunterricht einbringen lassen würde. Zum Ende dieser Arbeit werde ich, abgesehen von dieser Begründung, durch die einzelnen Stellungnahmen aller Autoren beziehungsweise Fachdidaktiker erläutern können, welche Möglichkeiten sich heutzutage durch die Arbeit mit Bildern im Unterricht eröffnen und was ihre heutige Notwendigkeit zur Folge trägt. Außerdem werde ich den Text Wiesens kritisch dem Werk Piels gegenüberstellen, Vor und Nachteile abwägen und anschließend ein eigenes Urteil formulieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Umgang und Bedeutung von Bildern im Philosophie- und Ethikunterricht
- Stellungnahmen zum Thema: Bilder im Philosophie- und Ethikunterricht
- Anschaulich Philosophieren: Bilder zeigen den ganzen Menschen
- Warum mit Bildern nachdenken?
- Funktionen von Bildern als Medium im Philosophieunterricht
- Philosophieren mit Bildern – der Versuch eines systematisch-methodischen Zugangs und der handlungsorientierte Umgang mit Bildern im Ethik- und Philosophieunterricht
- Bilder konkret – Beispiele für den Einsatz im Unterricht
- Inga Piel: Bilder im Unterricht – 100 Schreib- und Sprechanlässe
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung und dem Einsatz von Bildern im Philosophieunterricht. Sie analysiert den Text „Bilder zeigen den ganzen Menschen“ von Brigitte Wiesen und setzt ihn in Relation zum Werk „Bilder im Unterricht – 100 Schreib- und Sprechanlässe“ von Inga Piel. Darüber hinaus werden verschiedene Stellungnahmen von Philosophiedidaktikern zum Thema des „pictorial turn“ in der Philosophie vorgestellt.
- Der „pictorial turn“ und seine Bedeutung für den Philosophieunterricht
- Die Rolle von Bildern als Medium im Philosophieunterricht
- Methoden und didaktische Ansätze zur Arbeit mit Bildern im Unterricht
- Kritik an der Verwendung von Bildern im Philosophieunterricht
- Vergleich der Ansätze von Wiesen und Piel
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die Intention der Hausarbeit und stellt den thematischen Schwerpunkt dar: den Umgang mit Bildern im Philosophieunterricht. Es werden die relevanten Texte und Autoren vorgestellt und die Struktur der Arbeit skizziert.
Das Kapitel „Umgang und Bedeutung von Bildern im Philosophie- und Ethikunterricht“ beginnt mit der Vorstellung verschiedener Stellungnahmen von Philosophiedidaktikern zum Thema. Volker Pfeifer argumentiert für die Bedeutung von Bildern als eigenständige Erkenntnisform und fordert den Aufbau von Medienkompetenz im Unterricht. Bernd Rolf betont die Bedeutung von Bildern für die Veranschaulichung philosophischer Themen und die Aktivierung von Lerninteresse. Stefan Maeger plädiert für einen innovativen und kreativen Umgang mit Bildern, der über die bloße Abbildungsqualität hinausgeht.
Das Kapitel „Anschaulich Philosophieren: Bilder zeigen den ganzen Menschen“ untersucht die Argumentation von Brigitte Wiesen für die Verwendung von Bildern im Philosophieunterricht. Wiesen kritisiert die traditionelle Trennung zwischen Philosophie und Bildern und argumentiert für die integrative Kraft von Bildern, die den „ganzen Menschen“ ansprechen.
Im Kapitel „Inga Piel: Bilder im Unterricht – 100 Schreib- und Sprechanlässe“ werden die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von Bildern im Unterricht vorgestellt. Die Autorin bietet zahlreiche Arbeitsaufgaben und Ideen, die sich für den Philosophieunterricht eignen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen der Hausarbeit sind Bilder, Philosophie, Ethik, Unterricht, Didaktik, „pictorial turn“, Medienkompetenz, Veranschaulichung, Kreativität, Anschaulichkeit, Wiesen, Piel, Pfeifer, Rolf, Maeger.
- Quote paper
- Laura Wirths (Author), 2014, Zur Bedeutung und Notwendigkeit der Nutzung von Bildern im Philosophieunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/383807