In dieser fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema ,,Internationale Konflikte quantitativ erfassen am Beispiel des Konfliktbarometers'' befasse ich mich im Großen und Ganzen mit der politischen Lage der Welt in den vergangenen drei Jahren. Die Arbeit soll einen Überblick über das Heidelberger Konfliktbarometer geben und Sie somit zu einem Experten auf dem Gebiet der Konfliktforschung machen.
Seit jeher gibt es auf unserer Erde Aufstände, Krisen und Kriege. Staaten und Gruppen nutzen sie, um ihre Interessen durchzusetzen, oder um Macht zu erlangen. Es gibt Krisen und Konflikte in jeglichen Formen. Sie können gewaltsam und nicht gewaltsam sein und können unterschiedliche Ziele haben. Aber wie kann man bestimmen, wie intensiv oder wie schwer ein Konflikt wirklich ist? Eine mögliche Antwort auf diese Frage ist das ,,Konfliktbarometer‘‘ des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung.
In dieser Facharbeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit diesem Konfliktbarometer und definiere diesen Begriff und den Begriff des Konflikts näher. Danach wird das Verfahren des Instituts erläutert, die Konfliktbarometer der vergangenen drei Jahre analysiert und die Entwicklung in diesen drei Jahren dargestellt. Außerdem wird die Funktion des Frühwarnsystems beschrieben und die Quellenlage des Instituts erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Konfliktbarometer
- Definition Konflikt
- Hauptteil
- Verfahren des Heidelberger Instituts seit 2011
- Konfliktbarometer 2014
- Konfliktbarometer 2015
- Konfliktbarometer 2016
- Entwicklung 2014-2016
- Konfliktbarometer als Frühwarnsystem
- Quellen des Heidelberger Instituts
- Schluss
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit analysiert das Heidelberger Konfliktbarometer, ein Instrument zur Erfassung von internationalen Konflikten. Das Ziel ist es, die Funktionsweise des Konfliktbarometers zu erklären und die Entwicklung der globalen Konfliktlandschaft in den Jahren 2014 bis 2016 anhand des Barometers zu betrachten.
- Definition und Methodik des Heidelberger Konfliktbarometers
- Analyse der Konfliktbarometer 2014, 2015 und 2016
- Bewertung der Entwicklung des globalen Konfliktgeschehens in den Jahren 2014 bis 2016
- Das Konfliktbarometer als Frühwarnsystem
- Relevanz und Bedeutung der Quellen des Heidelberger Instituts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt das Thema „Internationale Konflikte quantitativ erfassen am Beispiel des Konfliktbarometers“ ein. Sie definiert sowohl den Begriff „Konfliktbarometer“ als auch den Begriff „Konflikt“. Im Hauptteil wird zunächst das Verfahren des Heidelberger Instituts seit 2011 näher erläutert. Anschließend werden die Konfliktbarometer der Jahre 2014, 2015 und 2016 analysiert und die Entwicklung in diesen drei Jahren dargestellt. Dabei werden die Ergebnisse des Heidelberger Instituts mit Berichten renommierter Zeitungen, Nachrichtensender und Forschern verglichen. Abschließend wird die Funktion des Konfliktbarometers als Frühwarnsystem beschrieben und die Quellenlage des Instituts beleuchtet.
Schlüsselwörter
Konfliktbarometer, Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung, Internationale Konflikte, Konfliktintensität, Frühwarnsystem, Konfliktanalyse, Konflikttypen, Quellen, Methodik, politische Konflikte, Konfliktmanagement, Konfliktforschung.
- Quote paper
- Marmann (Author), 2017, Internationale Konflikte quantitativ erfassen. Das Heidelberger Konfliktbarometer, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/383550