Radioaktivität ist allgegenwärtig. Auch ohne künstliche Quelle (wie diesem Versuch), enthalten zahlreiche Stoffe radioaktive Nuklide. Diese Radioaktivität führt zu immerhin 9000 Zerfällen im menschlichen Körper pro Sekunde, sprich 9 Kilobecquerel.1 Es treten verschiedene Arten von Radioaktivität auf. Während bei Betastrahlung die Energieniveaus kontinuierlich sind, werden bei diesem Versuch die diskreten Energiespektren von Alpha- und Gammastrahlung verwendet. Die Anwendung von Radioaktivität beispielsweise in der Szintigrafie, bietet die Möglichkeit der Darstellung von bestimmten Geweben. Hierzu wird beispielsweise ein radioaktives Isotop des Elements Jod verabreicht. Diese Substanz reichert sich in einigen Regionen an und kann dort durch spezielle Instrumente sichtbar gemacht werden. Doch Radioaktivität birgt auch Gefahren, wie beispielsweise Zellschäden. Deshalb wurde auch eine Strahlenschutzeinführung erforderlich. Wir führen bei diesem Versuch diverse Messungen mit Alphastrahlern und Gammastrahlern durch, beispielsweise für die Abschirmung.
Inhaltsverzeichnis
1. Zielstellung des Versuches
2. Fragen zur Vorbereitung
3. Versuchsaufbau und Messtechniken
4. Messprotokoll
5. Auswertung
6. Fazit
7. Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Moritz Lehmann (Author), Niklas Stenger (Author), 2017, Alpha-Gamma-Spektroskopie. Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/378243