Diese (Pro-)Seminar Arbeit analysiert Novalis' Gedicht "Wenn nicht mehr Zahlen und Figren", die im Zusammenhang mit der Geschichtsphilosophie verbunden wird. Am Anfang dieser Arbeit gehe ich auf die wichtigen Abschnitte von Novalis' Leben ein. Ich benenne dort die Elemente, die für das Verständnis des Gedichts relevant und interessant sind. Dann beschäftige ich mich genauer mit dem Entstehungskontext sowie mit der Überlieferung des Gedichts, um es besser verstehen zu können. Später analysiere ich seine Bedeutung und betrachte die Geschichtsphilosophie von Novalis, die direkt mit dem Gedicht verbunden ist. Am Schluss fasse ich meine Arbeit zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Novalis als Dichter
- Entstehungskontext und Überlieferung des Gedichts
- Eine Analyse des Gedichts
- Geschichtsphilosophie
- Schluss
- Anhang - Die verschiedenen Versionen des Gedichts
- Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren – ursprüngliche Version
- Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren – von Novalis überarbeitete Version
- Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren - von Tieck überarbeitete Version
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Gedicht „Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren“ von Novalis. Der Fokus liegt auf der Analyse des Gedichts im Kontext der Frühromantik und der Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen philosophischen und literaturtheoretischen Debatten. Die Arbeit soll Einblicke in Novalis' Poetik und Geschichtsphilosophie geben und die Bedeutung des Gedichts als Ausdruck der romantischen Weltanschauung verdeutlichen.
- Die romantische Universalpoesie und ihre Kritik an der Rationalität der Aufklärung
- Die Bedeutung von Kunst und Liebe für das Verständnis der Welt
- Die Rolle des Dichters als Vermittler der Wahrheit
- Die Kritik an den Naturwissenschaften und die Betonung der poetischen Erkenntnis
- Novalis' Geschichtsphilosophie und seine Vorstellung vom verlorenen Paradies
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet eine erste Einführung in das Gedicht „Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren“ und erläutert den Kontext seiner Entstehung im zweiten Teil des Romans „Heinrich von Ofterdingen“. Der zweite Teil befasst sich mit Novalis als Dichter und seiner Persönlichkeit sowie seinem Werdegang, der von der Auseinandersetzung mit der Naturwissenschaft, der Jurisprudenz und der Literatur geprägt war. Kapitel drei analysiert den Entstehungskontext des Gedichts, die Überlieferung und die Bedeutung des Werkes im Kontext der Zeit. Im vierten Kapitel wird das Gedicht selbst anhand seiner Sprache und Struktur analysiert, um die poetologischen und philosophischen Implikationen zu beleuchten. Kapitel fünf widmet sich Novalis' Geschichtsphilosophie und ihrer Beziehung zum Gedicht. Im Schluss wird die Arbeit zusammengefasst und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit thematisiert die folgenden Schlüsselwörter: Novalis, Frühromantik, Romantische Universalpoesie, „Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren“, Heinrich von Ofterdingen, Naturwissenschaft, Rationalität, Kunst, Liebe, Wahrheit, Geschichtsphilosophie, Verlorenes Paradies.
- Arbeit zitieren
- Valentin Tanner (Autor:in), 2014, Analyse von Novalis' Gedicht "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/375346