Im Rahmen dieser Kurzhausarbeit sollen zunächst die unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Stellung der Risikoanalyse innerhalb des Risikomanagements kurz erläutert werden. Anschließend sollen die Ziele und der Ablauf einer Risikoanalyse aufgezeigt werden sowie exemplarisch die Einsatzmöglichkeit einer Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix sowie einer Entscheidungsbaumanalyse skizziert werden.
Gemäß der Projektdefinition nach DIN 69901 ist ein zwingendes Merkmal eines Projektes die „Einmaligkeit der Bedingungen“ in der Gesamtheit eines Vorhabens, ggf. sogar die komplette Neuartigkeit eines Vorhabens in ihren Bedingungen. Neue und bisher unbekannte Projekte beinhalten daher zwangsläufig verschiedene Risiken.
Im Rahmen von Projekten sowie des Projektmanagements ist daher die Erkenntnis allgemein akzeptiert, Risiken für ein Projekt nicht zu ignorieren, sondern diese Risiken mit Hilfe eines Risikomanagements zumindest zu erkennen. Wobei jedoch zusätzlich anzumerken ist, dass ein Risiko lediglich ein Ereignis ist, was eintreten kann oder nicht eintreten kann; somit also nur die Gefahr beinhaltet, dass ein geplantes Ziel nicht oder nicht in vollem Umfang erreicht wird. Der tatsächliche Grund für eine Erhöhung der Projektkosten, eine Terminverlängerung oder eine Qualitätsverminderung wird hingegen als Schaden bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Ziele, Ablauf und Methoden der Risikoanalyse
- 3 Fazit
- 4 Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Risikoanalyse im Projektmanagement. Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven auf die Positionierung der Risikoanalyse innerhalb des gesamten Risikomanagementprozesses zu beleuchten und den Ablauf sowie Methoden einer Risikoanalyse aufzuzeigen. Exemplarisch werden die Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix und die Entscheidungsbaumanalyse skizziert.
- Die unterschiedlichen Definitionen der Risikoanalyse im Risikomanagementprozess
- Ziele und Ablauf einer Risikoanalyse
- Methoden der Risikoanalyse (Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix, Entscheidungsbaumanalyse)
- Die Risikoanalyse als Teilbereich des Risikomanagements
- Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen auf den Projekterfolg
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung betont die Einmaligkeit von Projekten und die damit verbundenen, zwangsläufig auftretenden Risiken. Sie führt in das Thema Risikoanalyse ein und deutet die unterschiedlichen Auffassungen ihrer Stellung innerhalb des Risikomanagements an. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Notwendigkeit, Risiken nicht zu ignorieren, sondern sie durch ein Risikomanagement zu adressieren. Ein Risiko wird als mögliches Ereignis definiert, das ein geplantes Ziel gefährden kann, während der tatsächliche negative Effekt als Schaden bezeichnet wird. Die Arbeit kündigt die Erläuterung unterschiedlicher Meinungen zur Risikoanalyse, die Darstellung der Ziele und des Ablaufs einer Risikoanalyse sowie die exemplarische Skizzierung von Methoden an.
2 Ziele, Ablauf und Methoden der Risikoanalyse: Dieses Kapitel befasst sich mit der unterschiedlichen Betrachtung der Risikoanalyse in der Literatur. Während einige Autoren sie als einen umfassenden Prozess mit Phasen wie Risikoidentifikation, Risikobewertung, Maßnahmenplanung und Risikodokumentation beschreiben, sehen andere sie als Teilbereich eines umfassenderen Risikomanagementprozesses, der zusätzlich Phasen wie Risikoplanung und Risikoüberwachung umfasst. Das Kapitel illustriert diese unterschiedlichen Perspektiven anhand von Abbildungen und Literaturzitaten, um die Komplexität und Vielschichtigkeit des Themas zu verdeutlichen. Es wird klargestellt, dass die Risikoanalyse im weiteren Verlauf der Arbeit als Teilbereich des Risikomanagements verstanden wird, der auf die Risikoidentifikation folgt. Das Ziel der Risikoanalyse besteht darin, Informationen über Risikofaktoren zu sammeln, um Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellen Schaden einzuschätzen.
Schlüsselwörter
Risikoanalyse, Projektmanagement, Risikomanagement, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix, Entscheidungsbaumanalyse, Projektrisiken, Schadensausmaß, Eintrittswahrscheinlichkeit.
Häufig gestellte Fragen zur Risikoanalyse im Projektmanagement
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der Risikoanalyse im Projektmanagement. Sie untersucht verschiedene Perspektiven auf die Positionierung der Risikoanalyse innerhalb des gesamten Risikomanagementprozesses und beschreibt den Ablauf und die Methoden einer solchen Analyse. Die Arbeit beleuchtet beispielhaft die Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix und die Entscheidungsbaumanalyse.
Welche Ziele werden in der Arbeit verfolgt?
Die Arbeit hat zum Ziel, die unterschiedlichen Definitionen der Risikoanalyse im Risikomanagementprozess zu beleuchten, den Ablauf und die Methoden einer Risikoanalyse aufzuzeigen und die Risikoanalyse als Teilbereich des Risikomanagements zu positionieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen auf den Projekterfolg.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: unterschiedliche Definitionen der Risikoanalyse, Ziele und Ablauf einer Risikoanalyse, Methoden der Risikoanalyse (insbesondere Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix und Entscheidungsbaumanalyse), die Risikoanalyse als Teilbereich des Risikomanagements und die Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen auf den Projekterfolg.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Zielen, Ablauf und Methoden der Risikoanalyse, ein Fazit und ein Quellenverzeichnis. Die Einleitung führt in das Thema ein und definiert Risiko und Schaden. Das Hauptkapitel beschreibt unterschiedliche Perspektiven auf die Risikoanalyse und deren Positionierung im Risikomanagementprozess. Es erläutert Ziele und Ablauf sowie ausgewählte Methoden der Risikoanalyse.
Welche Methoden der Risikoanalyse werden vorgestellt?
Die Arbeit skizziert exemplarisch die Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix und die Entscheidungsbaumanalyse als Methoden der Risikoanalyse.
Wie wird die Risikoanalyse in der Arbeit positioniert?
Die Arbeit betrachtet die Risikoanalyse als Teilbereich eines umfassenderen Risikomanagementprozesses, der neben der Risikoanalyse auch Phasen wie Risikoplanung und Risikoüberwachung umfasst. Die Risikoanalyse folgt in diesem Modell auf die Risikoidentifikation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Risikoanalyse, Projektmanagement, Risikomanagement, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix, Entscheidungsbaumanalyse, Projektrisiken, Schadensausmaß, Eintrittswahrscheinlichkeit.
Was ist das Fazit der Arbeit (in Kürze)?
Das Fazit (Kapitel 3) wird im vorliegenden Auszug nicht explizit dargestellt. Es fasst die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit zusammen, die sich auf die unterschiedlichen Perspektiven der Risikoanalyse, ihren Ablauf und die Anwendung verschiedener Methoden konzentrieren.
- Quote paper
- Brank Anders Wernersson (Author), 2014, Der Ablauf und die Ziele der Risikoanalyse im Projekt. Einsatzmöglichkeit einer Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/373754