In diesem Versuch werden der Umgang mit dem Photometer, sowie das Ansetzen von Verdünnungsreihen zur Untersuchung im Photometer untersucht.
Nachfolgend werden die Theorie und der Versuchsaufbau erläutert. Danach finden Versuchsbeobachtungen, Messwerte und eine Auswertung statt. Eine Zusammenfassung schließt diese Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
1.
Ziel des Versuches ... 1
2.
Theorie ... 1
3.
Versuchsaufbau ... 2
4.
Versuchsdurchbeobachtungen ... 2
5.
Messwerte und Auswertung ... 3
6.
Zusammenfassung ... 3
7.
Literatur ... 3
1. Ziel des Versuches
In diesem Versuch wird der Umgang mit dem Photometer, sowie das Ansetzen von
Verdünnungsreihen zur Untersuchung im Photometer
untersucht.
2. Theorie
Eisen ist ein wichtiger Grundstoff des Lebens. So wird es z.B. für die Bildung des
sauerstofftransportierendes Hämoglobins benötigt, sowie für das Wachstum. Eine
Überdosierung von Eisen hingegen kann auch gesundheitsschädlich wirken, so kann es die
Leber oder die Muskeln, so auch den Herzmuskel, schädigen. Auch für Pflanzen ist Eisen für
das Wachstum unabdingbar. Da der Eisenzufuhr somit enge Grenzen gesetzt sind, ist es
interessant und wichtig den Eisengehalt von Böden oder Nahrungsmitteln zu kennen.
Eine solche Bestimmung ist z.B. mit Hilfe eines Photometers möglich, mit welchem durch die
Extinktionswerte eines farbigen Stoffes dessen Konzentration bestimmt werden kann. Im
Falle von Eisen ist ein Komplexbildner nötig, um eine gut messbare Färbung zu erlangen.
Trifft ein konzentrierter, monophasischer Lichtstrahl auf eine homogene Probelösung, so
verliert er aufgrund von Absorption an Intensität. Nach dem Lambert-Beer`schen Gesetz ist
die Abnahme proportional zur Schichtdecke der Küvette und der Konzentration.
Die Extinktion wird mittels des natürlichen Logarithmusses vom einfallenden Licht I
e
und des
austretendes Lichtes I beschrieben:
Wobei c die Konzentration, den molaren Extinktionskoeffizienten und d die
Küvettenschichtdicke angibt.
Der molaren Extinktionskoeffizienten ist von der Wellenlänge des ausgestrahlten Lichtes
abhängig. Im durchgeführten Versuch ist fix auf 492nm eingestellt, sowie die
Küvettenschichtdicke aufgrund der Wiederverwendung konstant. Hierdurch ist eine Messung
der Extinktion gegen die Konzentration möglich. Mittels der so gewonnen Werte lässt sich
ein Kalibrierkurve als durch den Ursprung verlaufende Gerade zeichnen. Mit Hilfe der
bekannten Konzentrationen lässt sich so durch die abgelesene Extinktion der Probe die dort
verwendete Konzentration bestimmen.
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- Konstantin Krummel (Author), 2012, Photometrische Bestimmung von Eisensalzen mit 1,10- Phenanthroliniumchlorid (Versuch A17), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/373154