Da alle Lebewesen mit anderen Organismen ständig in Kontakt treten, v.a. auch Pathogenen, muss das Immunsystem des Körpers bei einem Übertritt der physikalischen Barriere der Haut und Schleimhäute in den Körper diese als fremd erkennen und zerstören, damit kein Schaden im Organismus entstehen kann. Bei der Immunität werden zwei Arten unterschieden: die zelluläre Immunität und die humorale Immunität.
Für die Betrachtung in diesem Protokoll wird sich auf die humorale Immunität beschränkt. Diese Immunität stellt einen sehr effektiven Schutz vor bakteriellen Infektionen und extrazellulär auftretenden Viren dar. Die Antikörper bzw. Immunglobuline bilden dabei den Träger dieses Vorganges. Die B-Lymphocyten oder B-Zellen, welche im Knochenmark heranreifen, produzieren die Antikörper.
Da als ein wichtiger Bestandteil des Experiments das BSA Serum (Bovine Serum Albumin) genutzt wird, soll darauf kurz eingegangen werden. Es folgen daraufhin für jeden Versuchsteil zunächst allgemeine Angaben zur Funktionsweise und den Prinzipien (u.a. Photometrie und Ouchterlony Doppeldiffusionstest), und anschließend der Bericht der tatsächlichen Durchführung mit Auswertung.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Material & Methoden
2.1 Ammoniumsulfatfällung
2.2 Gelchromatographie
2.3 Affinitätschromatographie
2.4 Photometrische Bestimmung
2.5 Ouchterlony Doppeldiffusionstest
3 Ergebnisse
4 Diskussion
5 Literaturverzeichnis
6 Anhang
- Quote paper
- Anita Greinke (Author), 2016, Affinitätschromatographie und Charakterisierung von Immunglobulinen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/372165