Einleitung
Diese Seminararbeit im Zuge des Proseminars „Einführung in die Soziologie“ soll die Theorie des „Symbolischen Interaktionismus“ zum Thema haben. Zunächst werde ich dazu auf den (Mit-) Begründer dieser Sozialtheorie, George Herbert Mead, eingehen und die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten seiner Zeit näher erläutern, bevor ich auf den eigentlichen Teil der Arbeit, nämlich Meads theoretische Ansätze der Verhaltensforschung, die symbolisch vermittelte Interaktion, eingehen werde. Ferner werde ich die Begriffe Bewusstsein und Identität näher erläutern und deren Aufbau schildern. Als hauptsächliche Textgrundlage liegt mir, neben einigen Auszügen aus der Encarta-Enzyklopädie, das Werk „Soziologische Theorie: Abriss der Ansätze ihrer Hauptvertreter“ von Julius Morel vor.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- George Herbert Mead - Kurzbiografie
- Politische und gesellschaftliche Einflüsse
- Ausgangspunkt: Die Sonderstellung des Menschen
- Soziales Verhalten
- Gebärden- bzw. gestenvermittelte Interaktion
- Symbolisch vermittelte Interaktion
- Bewusstsein
- Identität
- Aufbau der Identität
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit im Zuge des Proseminars „Einführung in die Soziologie“ soll die Theorie des „Symbolischen Interaktionismus“ zum Thema haben. Die Arbeit befasst sich zunächst mit dem (Mit-)Begründer dieser Sozialtheorie, George Herbert Mead, und erläutert die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten seiner Zeit. Anschließend werden Meads theoretische Ansätze der Verhaltensforschung, insbesondere die symbolisch vermittelte Interaktion, näher betrachtet. Des Weiteren werden die Begriffe Bewusstsein und Identität erläutert und deren Aufbau geschildert.
- Entwicklung des Symbolischen Interaktionismus durch George Herbert Mead
- Politische und gesellschaftliche Einflüsse auf Meads Werk
- Symbolisch vermittelte Interaktion als Grundlage sozialen Verhaltens
- Bedeutung von Bewusstsein und Identität im Kontext des Symbolischen Interaktionismus
- Aufbau der Identität als sozialer Prozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik der Seminararbeit und stellt die zentralen Fragestellungen vor. Das zweite Kapitel widmet sich der Kurzbiografie von George Herbert Mead und beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Einflüsse auf seine Theorie. Der Ausgangspunkt von Meads Theorie, die Sonderstellung des Menschen, wird im dritten Kapitel erläutert. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem sozialen Verhalten und unterscheidet dabei zwischen Gebärden- bzw. gestenvermittelter Interaktion und symbolisch vermittelter Interaktion. Das fünfte Kapitel beleuchtet den Begriff des Bewusstseins im Kontext des Symbolischen Interaktionismus. Das sechste Kapitel widmet sich dem Konzept der Identität und erläutert deren Aufbau.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Symbolischen Interaktionismus, George Herbert Mead, soziales Verhalten, symbolisch vermittelte Interaktion, Bewusstsein, Identität, sozialer Prozess, Pragmatismus, Evolutionstheorie, Idealismus, Behaviorismus.
- Quote paper
- Alexander Ulrich (Author), 2004, George Herbert Mead - Symbolischer Interaktionismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/36430